Das Rindergulasch ist ein echter Klassiker der europäischen Küche, insbesondere in Ländern wie Ungarn, Deutschland und Österreich. Es ist bekannt für seine reichhaltige, würzige Soße und das zarte Rindfleisch, das langsam geschmort wird, bis es perfekt zart ist. Ich habe dir heute mein Rezept für ein zartes Rindergulasch mit sämiger Soße mitgebracht und hoffe, es wird dir gefallen!
Selbstverständlich liebe ich deftige Schmorgerichte mit üppigen Soßen über alles. Gulasch, Rinderrouladen, Schmorbraten und Co., da könnte ich mich wirklich buchstäblich reinlegen. Meine liebsten Schmorgerichte gehören unbedingt verbloggt und das wunderbare Rindergulasch darf dabei nicht fehlen.
Mein Gulasch wird zwar ganz klassisch gekocht, aber die Soße bekommt eine kleine Besonderheit in Sachen Gewürze. Sie enthält Nelken, Kreuzkümmel sowie Zimt und zusätzlich noch ein wenig Orangenschale. Dadurch bekommt das Gulasch einen weihnachtlichen Geschmack und jeder meiner Gäste und Freude war bisher davon begeistert.
Infos & Tipps zu den Zutaten
Für ein leckeres Gulasch braucht man gar nicht so viele Zutaten. Viel wichtiger sind Zeit und Geduld, damit das Rindfleisch langsam schmoren kann. Für mein Rezept brauchst du:
- Rinderfleisch – die wichtigste Zutat und deshalb sollte sie eine gute Qualität haben. Am besten eignen sich Teile wie die Schulter oder der Nacken, da sie durch das langsame Schmoren zart und geschmackvoll werden.
- Gemüse – ich verwende Knoblauch, Zwiebeln und optional Perlzwiebeln.
- Flüssigkeit zum Schmoren – Mein Rindergulasch wird mit Rotwein und Rinderfond zubereitet. Der Wein bringt Kraft in die Soße und der Rinderfond eine schöne Salzigkeit und Fleischaroma.
- Gewürze – für ein klassisches Rindergulasch nimmt man ja gerne Lorbeer, Paprikapulver und Majoran. Meine „festliche“ Variante wird u. a. mit Nelken, Kreuzkümmel, Zimt, Thymian gewürzt.
- Tomatenmark – ganz wichtig, um der Soße eine schöne, dunkle Farbe zu geben.
Mein Rezept ist ein wenig von griechischen Stifato inspiriert und ich koche es gerne mit Perlzwiebeln. Die leicht „süßlichen“ Perlzwiebeln geben einen schönen Geschmack und eine tolle, sämige Konsistenz.
Rindergulasch: so gelingt die Zubereitung
Die Zubereitung ist wie immer bei Schmorgerichten sehr einfach und unkompliziert und wenn man erst einmal alle Zutaten im Topf angebraten hat, kocht sich das Rindergulasch fast von alleine.
Ich liebe Schmorgerichte, weil sie immer auf die gleiche Art und Weise zubereitet werden und man am Ende garantiert mit zartem Fleisch und toller Soße belohnt wird. Wenn das Fleisch beim ersten Bissen auf der Zunge schmilzt, hat man alles richtig gemacht und wird für den Aufwand belohnt.
Was macht ein gutes Rindergulasch aus?
Ich achte bei der Zubereitung von Gulasch immer auf die folgenden Punkte, damit es wirklich gut und lecker wird.
- Qualität des Fleisches: Das ist wirklich entscheidend. Meistens greife ich zu einem Rindfleisch aus der Schulter.
- Reichlich Zwiebeln: Die Zwiebeln geben der Soße ihre Bindung und machen sie herrlich üppig und sämig. Bei meinem heutigen Rezept ist das Verhältnis zwischen Fleisch und Zwiebeln jedoch nicht 1:1. Beim klassischen Rindergulasch schon.
- Langsames Schmoren: Geduld ist ein Muss beim Gulasch. Langsames Kochen bei niedriger Hitze ermöglicht es erst, dass das Fleisch zart wird und die Aromen sich voll entfalten. Es ist fertig, wenn man es mit Leichtigkeit zwischen Daumen und Zeigefinger zerdrücken kann. Das kann je nach Stück länger oder kürzer dauern.
- Konsistenz der Soße: Sie sollte reich und dickflüssig sein, was durch langsames Köcheln erreicht wird. Es spricht aber auch nichts dagegen, sie noch mit etwas Speisestärke, Mehl, Soßenbinder anzudicken.
Kann der Rotwein ersetzt werden?
Ich werde oft gefragt, wie sich der Wein ersetzen lässt und mir fällt da in den meisten Fällen keine sinnvolle Antwort ein. Der Wein gibt einer Soße Kraft und Körper und macht den Geschmack erst so richtig rund. Vielleicht funktioniert auch ein alkoholfreier Rotwein, aber das habe ich noch nie probiert.
Als Beilage zum Gulasch habe ich heute mal frische Tagliatelle serviert. Meine Mutter hat früher ihr Rindergulasch immer mit Nudeln als Beilage serviert. Das ist eine schöne Kindheitserinnerung, die ich gerne aufleben lasse.
Sieht mein Rindergulasch nicht einfach nur lecker aus? Es geht einfach nichts über ein langsam geschmortes und butterweiches Fleisch, dass mit einer sämigen Soße serviert wird. Die Liebe und Zeit, die man in dieses Gericht investiert, schmeckt man einfach.
Damit bin ich dann auch schon am Ende und wünsche dir wieder viel Freunde mit meinem Rezept und gutes Gelingen beim Nachkochen! Schau dir auch gerne mal mein ungarisches Gulasch an oder meinen fantastischen Rouladentopf.
Wenn dir mein Rezept gefällt, dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar und über eine Bewertung des Rezeptes (Klicke auf die Sternchen in der Rezeptvorlage, die gleich folgt) freue ich mich natürlich auch immer. Danke schön 🙂
Zartes Rindergulasch mit sämiger Soße | würzig & lecker
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Rezept Zutaten
Gewürzmischung
- 2 Gewürznelken
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 Sternanis
- 1 TL schwarze Pfefferkörner
- 1/2 EL grobes Meersalz
Weitere Zutaten
- 1 kg Rindfleisch aus der Schulter
- 250 g Perlzwiebeln
- 250 g Zwiebeln
- 3 kleine Knoblauchzehen
- 2 EL Butterschmalz
- 1 EL Olivenöl
- 2 getrocknete Lorbeerblätter
- 3 Zweige Thymian
- 2 Zweige Rosmarin
- 2 Stangen Zimt
- 1 Bio-Orange , (Schale)
- 2 EL Tomatenmark
- 1-2 EL Speisestärke
- 500 ml Rinderfond
- 250 ml trockener Rotwein
Rezept Zubereitung
Gewürzmischung
- Die Nelken, Sternanis und Kreuzkümmelsamen sowie Pfefferkörner und das Meersalz in einen Mörser geben und fein mörsern.
Zubereitung Rindergulasch
- Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
- Das Rindfleisch in Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und würfeln und die Perlzwiebeln schälen. Die Knoblauchzehen fein hacken.
- Den Bräter bzw. Topf bei mittlerer Hitze aufsetzen, heiß werden lassen und 2-3 EL Butterschmalz im Topf zerlassen. Das Fleisch darin von allen Seiten kräftig anbraten, damit es Röstaromen bekommt. Herausnehmen und beiseite stellen.
- Bei Bedarf wieder etwas Butterschmalz im Topf zerlassen und die Zwiebeln zufügen und 5 Minuten unter Rühren anschwitzen.
- Die Perlzwiebeln in den Topf geben und rundum für 3-4 Minuten anschwitzen. Den Knoblauch zufügen und 2 weitere Minuten anschwitzen.
- Das Tomatenmark zum Gemüse geben und kräftig anrösten. 100 ml Rotwein angießen und den Wein komplett verkochen lassen.
- Das Fleisch zurück in den Topf geben, mit der Gewürzmischung würzen und vermengen. Den restlichen Rotwein und den Rinderfond angießen.
- Die Kräuter Lorbeerblatt, Thymian, Rosmarin sowie Orangenschale und Zimtstangen (zusammenbinden oder in einem Säckchen füllen) in die Soße geben. Einmal kräftig aufkochen lassen.
- Den Deckel auf den Topf geben und das Fleisch im vorgeheizten Backofen für ca. 1,5 Stunden schmoren. Zwischendurch einmal umrühren.
- Nach 1,5 Stunden den Deckel abnehmen und das Fleisch für weitere 30 Minuten garen, bis es butterzart ist und zwischen den Fingern zerdrückt werden kann.
- Sobald das Fleisch zart geworden ist, die Kräuter und Orangenschale entfernen und den Topf auf den Herd stellen.
- Bei Bedarf 1 EL Speisestärke in 1 EL kaltem Wasser glatt rühren. Die Soße aufkochen lassen und die Stärke unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Gulasch ist der Hammer. Ich habe das Rezept verdreifacht, jedoch nur den Abrieb einer Orange genommen und auch nur eine Zimtstange, ich glaube die dreifache Menge wäre zu krass gewesen.
Und ich musste auf alkoholfreien Rotwein zurückgreifen, das hat trotzdem so wunderbar geschmeckt. Hut ab!
Vielen Dank, Nash! Es ist super schön, dass dir das Rindergulasch so gut geschmeckt hat. 🙂
Hast du das Gulasch auch schon mal mit Wild ausprobiert Malte? Ich kann mir das ja sehr gut zu den Gewürzen vorstellen.
Ich habe es noch nicht probiert, Nash, aber ich bin mir sicher, dass es sehr gut passen wird. 🙂
Mein Lieblingsgulasch, auch wenn ich ihn verschlankt habe: Perlzwiebeln finde ich meistens nicht und statt einzelnen Gewürzen nehme ich fertiges Lebkuchengewürz. Sehr lecker.
Ich mag das Gulasch auch unglaublich gerne und da haben wir auf jeden Fall den gleichen Geschmack. Es wirklich schön, dass es dir so gut schmeckt. 🙂
Hallo ihr beiden, wir machen dieses Gulasch schon seit mehreren Jahren und ich hab grade gemerkt, dass ich mich noch nie dafür bedankt habe. Danke dafür! Es ist wunderbar festlich, geht aber auch an einem normalen Septembertag so wie heute und schmeckt fantastisch. Weiter so!
Viele Grüße
Christiane
Es ist wirklich schön, dich mal hier zu lesen, Christiane. 🙂 Wir lieben das Gulasch auch immer noch total und kochen es jedes Jahr nach diesem Rezept. Das ist wirklich Pflichtprogramm und es ist toll, dass es dir auch so gut schmeckt, wie uns. Herzlichen Dank für deinen netten Kommentar und die tolle Bewertung. 🙂
Also ich hab bis jetzt schon sehr viele Rezepte von Dir nachgekocht und bis jetzt war noch keine Mahlzeit dabei die uns nicht geschmeckt hat. Vielen Dank für deine tollen Rezepte! Immer wieder top🙏👍👍
Vielen Dank für deine lieben Worte, Patrizia. Ich freue mich da wirklich sehr drüber. 🙂
Hallo Malte,
Das hört sich klasse an und ich möchte das Rezept ausprobieren. Wann und wie kommt denn der Zimt dazu?
Die Sauce zum Schluss nicht pürieren oder sieben richtig?
Lg
Hallo Sebastian, der Zimt kommt mit den Kräutern in den Topf. Du kannst die Sauce auch pürieren, durch die Zwiebeln dickt sie dann leicht an. Wenn du die Kräuter in ein Säckchen gibst, musst du sie auch nicht heraus sieben. Viele Grüße 🙂
Wir haben heute zum ersten Mal dein Gulasch gekocht. Es war toll! Meine Familie war begeistert. Das nächste Mal brauche ich aber mehr Sauce 😋.
Das freut mich sehr Meike, dass es euch geschmeckt hat. 🙂 Und mehr Soauce ist ja nie verkehrt!
Danke für deine tolle Bewertung! 🙂
Eine Frage…in der Zutatenliste steht 1 Orange, davon Schale und der Saft… kommt der Saft überhaupt zum Einsatz? Ich finde dazu nichts im Rezept.
Liebe Grüße
Hallo Madlen,
ich habe das Rezept im Laufe der Zeit angepasst und den Saft entfernt (ich ändere das gleich auch in den Rezeptangaben). Vorher habe ich immer den Saft einer halben Orange in die Soße gegeben, aber meine Frau war das dann zu fruchtig. Deshalb koche ich das Gulasch jetzt immer ohne Orangensaft.
Liebe Grüße, Malte
Alles klasse sehr gut
Dankeschön Paul. Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat! 🙂
Ich kann tun wasich will .Ich bekomme den Gulasch einfach nicht zart und weich zubereitet.
Dieses Rezept ist voll daneben gegangen. Du schreibst oben, Kräuter zugeben und mit dem Fleisch vermengen. Später soll man die Kräuter wieder entfernen. Wie soll das gehen? Dann müsste man die Kräuter in einen Teebeutel geben zum Mitkochen, aber so kann man die ja nicht vermengen…
Dann schreibst du Orangenschale zugeben. Also geriebene Schale zugeben und kochen lassen. Zwei Schritte später soll die Schale auch entfernt werden. Wieso schreibst du das nicht oben dazu?
Jetzt habe ich geriebene Orangenschale und Kräuter im Gulasch, die ich nicht mehr rausnehmen kann.
Ein Kilo Rindfleisch für die Tonne. Danke dafür
Hallo Rick,
das tut mir sehr leid, dass das Rezept bei dir nicht funktioniert hat. Ich hoffe, dass dein Gulasch nicht wirklich für die Tonne war. Die Kräuter haben vielleicht ein wenig gestört, aber der Geschmack sollte ja trotzdem gestimmt haben. Ich packe alle Kräuter immer in einen Teebeutel. Vermengt werden übrigens die Gewürze und nicht die Kräuter.
Die Orangenschale soll als Stück geschnitten werden, man sieht es auch oben auf einem Foto. Ich passe das aber im Rezept nochmal an, dann ist das besser ersichtlich. Da hast du jetzt leider nichts mehr davon, aber dann passiert es bei anderen Lesern nicht mehr.
Nochmal sorry! Manchmal denkt man beim Rezepte schreiben nicht an jedes Detail und dann passiert auch mal ein Fehler.
Viele Grüße
Malte
Dein Rezept ist sehr lecker. Wenn man ein Rezept hat variiert man ja auch. Jeder hat einen anderen Geschmackt.. .
1 zu 1 koche ich nie ein Rezept nach.
Hallo Sabrina,
Danke für dein nettes Lob! Und ja, ein Rezept soll immer nur eine Idee geben und es macht immer Sinn, es so zu verändern, dass es zum persönlichen Geschmack passt. Das mache ich auch so. 🙂
Ich finde das Gulasch klasse!
Leider fand es meine Familie, dass es zu sehr nach Anis schmeckt. Und ich weiß nicht warum weil ich mich genau an das Rezept gehalten habe. Ich mache es auf jeden Fall wieder, dann tu ich eben einen Sternanis weniger rein😊
Vielen Dank für deine tolle Bewertung Linda. 🙂 Ich freue mich sehr, dass es dir gefallen hat und das du es wieder kochen möchtest. Und na klar, beim zweiten kochen passt man sich das meistens so an, wie man es persönlich mag.Gerade bei den Gewürzen geht das ja ohne Probleme. Dann ist deine Familie bestimmt auch glücklich damit. 🙂 Schöne Weihnachten für euch!
Danke Malte, dass wünsche ich dir auch. Freu mich aaraufnoch mehr Rezepte von dir zu testen😊
Gestern deine Seite entdeckt, heute dieses Gericht nachgekocht und für äußerst lecker empfunden! Das Fleisch war nach etwas über 2 Stunden mega zart und mit den von dir geschriebenen Gewürzen genau richtig! Hammer!
Bei uns gab es angebratene Mehlspatzen dazu.
Dieser Seite bleibe ich gerne treu!
Danke fürs Rezept!
Wenn ich so Gerichte statt auf dem Herd im Gusseisernen Topf im Ofen schmoren lassen will – welche Temperatureinstellung empfiehlt sich dann?
Ich würde 160°C Ober-/Unterhitze oder 150°C Umluft empfehlen. Das passt bei mir immer sehr gut. 🙂
Das ist der grobe Mais, den man langsam quellen muss. Übrigens heisst er Bramata😂Sorry Liebe Grüsse, Jutta
Das ist das perfekte Essen im Herbst. Aber du bist ein bisschen angeberisch mit deinen Muskeln😀 Was solls, Spass muss sein. Ich möchte es mal mit Bramatomais als Beilage machen. Sicher lecker, wie alle deine Gerichte. Speziell im Alter ist es doch einfacher mit leichteren tollen Pfannen zu kochen. Bild wird nachgeliefert🥰
Ich muss das auch bald mal wieder kochen Jutta. Ich liebe das Gericht sehr, weil das mit so schönen warmen Gewürzen gekocht wird. 🙂
Was ist denn Bramatomais? Tippfehler? 🙂
Hallo Malte, erst heute bin ich auf dein Gulasch-Rezept gestoßen und es ist so unglaublich lecker geworden. Die Orange habe ich weggelassen, weil ich gerade keine zur Hand hatte. Von den Zwiebeln habe ich genauso viel genommen wie Fleisch in Gramm. Ich habe es im Le Crueset Topf gekocht und bin begeistert. Vielen Dank dafür, dass du es uns zur Verfügung gestellt hast. Die Gewürze sind nicht nur lecker, sondern machen das Gulasch auch super bekömmlich. Auch wenn ich deine Variante mit der klassischen Idee von Gulasch noch mal gemischt habe, ist durch deine Anregung etwas besonderes entstanden. Meine Gäste waren begeistert.
Ich habe es die Tage mal nachgekocht. Durchaus lecker und schon ob der Gewürze mal eine weihnachtlich-winterliche Variante des Gulasch, die man fraglos auch mal kochen kann.
Aber klassische Gulaschvarianten gefallen mir dann doch besser. 🙂
Ich freue mich, dich mal wieder zu lesen Atze. Ein glückliches 2019 für dich!
Wenn ich heute ein Gulasch kochen würde, dann würde ich auch wieder in Richtung Klassisch gehen. Aber für die Vorweihnachtszeit war das schon mal sehr lecker und es haben tatsächlich auch einige meiner Leser an Weihnachten nachgekocht. Das war sehr cool.
Hallo Malte,
inzwischen habe ich Gulasch nach obigem Rezept nachgekocht. Ich habe es im Schnellkochtopf ca 1 Std. geschmort. Das Ergebnis war sehr lecker und die Gewürze passten 1 A zum Fleisch.
Das Fleisch war butterzart, aber ich kann nicht sagen ob das Einsalzen daran Anteil hatte, denn ich habe einige Gulaschrezepte in meinem Repertoire und das Fleisch wird immer butterzart.
Danke für die neue Rezeptidee.
Kirsten
Hallo Malte
habe dein Gulasch nachgekocht; sensationelll!!! wirklich butterzart und unglaublich lecker durch die Gewürzkompositionen. Die Orange hat es schön fruchtig gemacht. Bei Kreutzkümmel war ich erst vorsichtig,da er immer sehr stark rausschmeckt.Aber alles im allem seehr lecker.Ach ja, ich habe es übrigens im Römertopf 2 Std. im Backofen geschmort. Das mit dem Einsalzen sollte man sehr vorsichtig beherzigen. Bei mir war es etwas zu viel, dafür hatte ich dann Soße ohne Ende.
Hallo Kerstin,
ich freue mich sehr das dir das Gulasch so gut gefallen hat und das es auch schön würzig und zart wurde. 🙂 An das frühe Salzen muss man sich rantasten, damit man die richtige Menge erwischt. Wenn man das einmal raus hat, dann wird man aber auch mit butterzarten Fleisch belohnt, weil das Salz die Zeit bekommt ins Fleisch einzuziehen und dadurch die Struktur verändert. Ich salze jeden Braten mittlerweile 2 Tage vorher und das Ergebnis sind immer butterweiche Stücke. Man darf nur nicht pökeln, dann wird es trocken. Ich salze eine etwas höhere Menge, als die Menge, die ich beim „normalen“ Würzen verwenden würde.
Sieht super lecker aus ❤
Sind Perlzwiebeln Silberzwiebeln? So wurde es mir in unserem Edeka zumindest gesagt war aber dann irritiert weil du schreibst schälen und die sind ja geschält…hm also Topf steht am Herd ich werde berichten ob es auch mit Silberzwiebeln geht :-))
P.s.: Mein Mann kam schon dreimal rein weil es so gut riecht
Kommentiere höchst selten obwohl ich selbst blogge :). Dein Rezept hat mich sofort angesprochen da ich Gulasch und generell Schmorgerichte sehr liebe. Mein Favorit ist auch immer das Fleisch aus der Schulter. Der Tipp mit dem Salzen war super, danke dafür!
Das Rezept habe ich gleich ausprobiert und fand es sehr lecker!
Ich folge dir noch nicht lange aber bin echt begeistert! Werde das Gulasch zeitnah nachkochen und bin ganz gespannt… 😋
Herzliche Grüsse aus der Schweiz, sophie
Dein Gulaschrezept klingt wirklich lecker
Mensch der Gulasch klingt fast wie der, den ich vor ein paar Tagen gekocht habe aber bei mir fehlten die Orange und der Zimt, das muss ich mir fürs nächste Mal merken. Klingt echt lecker. Glaub der nächste Gulasch lässt nicht lange auf sich warten….
Es geht ja um diese Jahreszeit nichts über einen guten Gulasch am Sonntag 😉
Obwohl ja diese Woche doch noch mal eine Art herbstliche Hitzewelle ansteht….
Eine schöne Restwoche noch….
Habe schon viele Gulaschrezepte probiert, aber dieses klingt extrem interessant – freue mich schon sehr darauf!!
Ich bin ja eher stille Mitleserin, aber jetzt muss ich mal eine Ausnahme davon machen und mich melden. Malte, das sieht unglaublich lecker aus. Ich koche das nach!