Lahmacun Rezept – leckere türkische Pizza
Pizza Stromboli mit ungarischer Salami, Tomaten-Paprika-Sauce und Käse
In 3 Schritten – Pizza Selber machen
Jeder der eine gute Pizza liebt, wird sich irgendwann automatisch mit dem Thema „Pizza selber machen“ auseinandersetzten. Es gibt einfach zu viele Vorteile beim Selbermachen einer Pizza mit hausgemachten Pizzateig, im Vergleich zu einer gekauften Pizza.
Man hat die Kontrolle über sämtliche Zutaten und kann frische und hochwertige Zutaten benutzen. Die schmecken im Regelfall deutlich besser, als die Zutaten z.B. auf einer TK-Pizza.
Auch der selbstgemachte Pizzateig schmeckt deutlich besser, als die gekaufte Variante. Zudem hat man beim selbstgemachten Teig den Vorteil, auch die Konsistenz des Teigs anpassen zu können, um eine dünnere oder dickere Kruste bzw. Pizza zu erhalten.
Schritt 1 – Der Pizzateig
Im Grunde ist es auch ganz leicht eine echte hausgemachte Pizza zuzubereiten und die Zubereitung gliedert sich in 3 einfache Schritte.
Das absolute Herzstück einer guten Pizza ist der Pizzateig. Einen richtig guten Pizzateig erkennt man schon an der Menge der Hefe, die für den Teig verwenden wird. Je weniger Hefe verwendet wird, umso bekömmlicher wird der Teig werden und umso besser wird er schmecken.
Der perfekte Pizzateig ist knusprig, hat nur einen dezenten Hefegeschmack und schmeckt eher nach einem rustikalen Brotteig. Dies erreicht man, indem man dem Teig mehr Zeit gibt zu gehen / reifen. Ich bereite hierzu gerne einen Vorteig zu, der einen Tag im Kühlschrank geht und der am Folgetag noch einmal eine Gehzeit von 4-6 Stunden benötigt.
Natürlich hat man nicht immer die Zeit, einen Teig lange gehen zu lassen und deshalb ist es auch ok, für einen spontane Pizzaabend einen „schnellen“ Pizzateig zuzubereiten. Dieser Teig enthält dann deutlich mehr Hefe, damit die Gehzeit kurz gehalten werden kann.
Mein bester Pizzateig geht ca. 1 Stunde und ist damit optimal dafür geeignet, in relativ kurzer Zeit eine leckere Pizza zu backen. Für einen guten Teig braucht man übrigens nur sehr wenige Zutaten: Mehl, Hefe, Salz und Wasser.
Schritt 2 – Die Tomatensoße
Für einen leckeren Pizza-Belag braucht man natürlich auch eine schöne Tomatensoße. Hier liegt das Geheimnis in der Einfachheit der Soße. Die beste Tomatensoße für deine Pizza ist eine Soße, bei der die Tomaten aus der Dose mit den Händen zerquetschen werden und die nur mit Salz und Pfeffer gewürzt wird.
Die Tomatensoße auf dem Pizzateig muss nicht aufwendig gekocht werden. Der Geschmack der weiteren Zutaten soll ebenfalls zur Geltung kommen und die Tomatensoße ist dafür da, den Belag saftig zu halten und eine gewisse fruchtige Note beizusteuern.
Schritt 3 – Der Pizza-Belag
Neben einem knusprigen Pizzateig und einer fruchtigen Tomatensoße lebt eine hausgemachte Pizza auch von ihrem Belag. Da bei einer guten Pizza generell nur wenige Zutaten verwenden werden, sollte man versuchen, möglichst hochwertige Zutaten zu verwenden.
Hierbei ist der Käse natürlich absolut unverzichtbar und abseits der Käsemischungen aus dem Supermarkt empfehle ich sehr, auch mal Käsesorten zu verwenden, die nicht so geläufig sind. Ich schwöre auf Fior die Latte, der bei der berühmten neapolitanischen Pizza verwendet wird. Ein perfekter Käse für deinen Pizzateig! Ein cremiger Büffelmozzarella schmeckt ebenfalls köstlich auf deinem Pizzateig.
Wenn du deinen Pizzateig mit rohem Schinken belegen möchtest, Z.B. Parmaschinken oder Serrano-Schinken, dann gebe den Schinken erst nach dem Backen auf deine Pizza. So bleibt er saftig und wird nicht trocken.
Generell empfehle ich, die Pizza auf einem Pizzastein zu backen. Dadurch wird dir Pizza mit eine stärkeren Hitze von unten gebacken und der Pizzateig wird herrlich knusprig. Durch den Pizzstein verkürzt sich auch die Backzeit und der Belag auf dem Teig trocknet nicht aus und bleibt wunderbar saftig.
Flammkuchen Rezepte
Neben einer leckere Pizza mit selbstgemachten Pizzateig schlägt mein Herz auch für den Flammkuchen, der immer so herrlich knusprig wird. Ein hauchdünner Teig, der herrlich knackt und knuspert, wenn man hineinbeisst.
Du findest bei mir viele Flammkuchen-Rezepte, die dir ganz bestimmt Freude machen werden. Natürlich findest du bei mir auch das ein oder andere Flammkuchenteig Rezept für den klassischen Flammkuchen.
Flammkuchen klassisch: Herzhaft
Ein einfaches Rezept für den Flammkuchen ist der Elsässer Flammkuchen, den du bei mir natürlich auch findest. Der Elsässer Flammkuchen, auch Tarte flambée genannt, ist ein dünner Fladen aus Brotteig, der mit einer Mischung aus saurer Sahne (oder Crème Fraîche), Zwiebeln und Speck belegt wird. Er stammt aus dem Elsass, dieser wunderschönen Region im Osten Frankreichs.
Mit dem Elsässer Flammkuchen fing der weltweite Siegeszug des Flammkuchen an und daraus entwickelten sich viele Flammkuchen Variationen.
Flammkuchen ausgefallen: Süß
Der klassische Flammkuchen wird herzhaft belegt, aber er schmeckt selbstverständlich auch in der süßen Variante. Man kann beides auch kombinieren und da empfehle ich dir mein Flammkuchen Rezept für einen Flammkuchen mit Ziegenfrischkäse und Pfirsich.
Eine unheimlich leckere Kombination, die ganz besonders gut im Sommer schmeckt. Man kann den Flammkuchen generell sehr gut mit Obst kombinieren. Probiere doch mal einen Apfel-Flammkuchen mit Crème Fraîche und Zimt und Zucker.
Flammkuchen-Belag: nach deinem Gusto!
Letztlich ist es natürlich auch wieder Geschmacksache, wie du deinen Flammkuchen Teig belegen möchtest. Herzhaft, als Flammkuchen Elsässer Art oder saisonal belegt als Flammkuchen mit Schinken und Bärlauchpesto.
Beim Belag für den Teig sind keine Grenzen gesetzt und wie immer ist erlaubt, was dir schmeckt. Stöbere gerne durch die Pizza und Flammkuchen Rezepte auf meinen Foodblog und habe viel Freude beim Nachbacken!
FAQ Pizza und Flammkuchen Rezepte
Welche Pizza schmeckt besser, aus dem Backofen oder Grill?
Generell schmeckt eine Pizza besser, je heißer sie gebacken wird.
Eine Pizza im Backofen braucht zum Backen wesentlich länger, als eine Pizza auf dem Grill oder im Pizzaofen. Je länger eine Pizza zum Backen braucht, umso "trockener" werden die Zutaten.
Wird eine Pizza bei über 350°C auf dem Grill gebacken, verkürzt sich die Backzeit enorm und der Belag bleibt wunderbar saftig. Wird die Pizza zudem noch auf einem Pizzastein gebacken, wird der Boden deutlich knuspriger als im Backofen.
Wo lagert man Pizzateig am besten?
Der Pizzateig sollte vor dem Backen möglichst immer luftdicht gelagert werden. Kommt Luft an den Pizzateig, trocknet die Oberfläche aus und wird rissig.
Es gibt spezielle Aufbewahrungsbehälter mit Deckel für den zu einer Kugel geformten Pizzateig. Alternativ kannst du den Pizzateig auch auf ein Backblech geben und mit Frischhaltefolie abdecken.
Kann man Pizzateig einfrieren?
Ja, man kann den Pizzateig problemlos einfrieren. Dabei ist folgendes zu beachten:
- Am besten portioniert du den Pizzateig bereits zu Kugeln, bevor du ihn einfrierst.
- Bestreiche den Teig vor dem Einfrieren leicht mit Öl, um zu verhindern, dass er austrocknet.
- Lege den Teig portionsweise in einen Gefrierbeutel zum Einfrieren. Du kannst ihn auch flach drucken, wenn du wenig Platz im Tiefkühlfach ist.
- Lasse den Teig vor dem backen im Kühlschrank für 24 Stunden auftauen, bevor du ihn ausrollst und belegst.