Heute habe ich ein Rezept für einen der beliebtesten Klassiker aller Zeiten für dich. Für ein Gericht das jeder kennt und wahrscheinlich auch jeder mag. Ein Gericht, bei dem Groß und Klein große Augen bekommen, wenn es vor ihnen auf dem Teller liegt. Ein Essen, auf das sich alle schon Tage vorher freuen, wenn sie wissen, dass sie es demnächst serviert bekommen. Die Rede ist von Spaghetti Bolognese! Jaaaaaaaaaaa!

Du liebst es, ich weiß es! Und ich liebe es auch. Meine Frau könnte es sogar jeden Tag essen und mein kleiner Junge ist geradezu verrückt danach. Weil es bisher noch kein Spaghetti Bolognese Rezept auf meinem Blog gab und das nun wirklich nicht sein darf, gibt es heute endlich mein bewährtes und seit Jahren heiß geliebtes (vor allem von mir! 😀 ) Rezept für Spaghetti Bolognese hausgemacht.
Meine Variante der Spaghetti Bolognese kann man auf zwei Arten kochen. Einmal mit ganz viel Zeit und Liebe und einmal mit Tempo, um sich auch mal nach dem Feierabend dieses tolle Essen zu gönnen.
Bolognese braucht Zeit, um den vollen Geschmack zu entwickeln

Ich weiß natürlich genau, was viele von euch jetzt denken werden: eine Bolognese Sauce muss laaaange köcheln, nur dann wird sie richtig gut. Wisst ihr was, da habt ihr Recht. Je länger sie köcheln kann, umso besser wird die Sauce. Und aufgewärmt schmeckt sie am nächsten Tag gleich nochmal so gut. Das ist so und das wird immer so bleiben.
Wie man eine Bolognese Soße richtig kocht, ist für manche Köche ja fast schon eine eigene Wissenschaft geworden. Es gibt Rezepte, bei denen wird die Soße zwölf Stunden gekocht und manchmal sogar noch länger. Natürlich habe ich das auch schon ausprobiert und meine längste Kochzeit betrug acht Stunden. Und ja, der Geschmack der Soße war schon richtig intensiv und die Bolo war echt fantastisch aromatisch.

Aber ich sage es mal so, wie es ist: Ene Wiederholung hat es nicht gegeben. Das lag ganz einfach daran, dass ich wirklich keine Lust hatte, noch mal so lange auf mein Essen zu warten. Wenn so eine leckere Bolognese Soße auf dem Herd steht und leise vor sich hin köchelt, dann verströmt sie natürlich über Stunden ihren unverwechselbaren und unwiderstehlichen Duft. Wie soll ein hungriger Mensch das bitteschön acht Stunden lang aushalten?
Außerdem muss ich ehrlich zugeben, dass eine über drei Stunden geköchelte Bolognese auch nicht so weit von einer acht Stunden Bolognese entfernt ist. Mir reichen die drei Stunden locker aus und ich bin jedes Mal wieder aufs Neue vom Geschmack meiner Bolognese Soße begeistert. Wäre ja jetzt auch richtig schön doof, wenn nicht.
Warum „muss“ Bolognese eigentlich so lange köcheln?
Durch die lange Kochzeit verbinden sich die Geschmäcker der Zutaten und der Geschmack der Sauce verdichtet sich. Hätte ich einmal im Chemieunterricht besser aufgepasst, könnte ich dir das jetzt bestimmt anhand vom Formel ausrechnen. So kann ich dir nur sagen, dass es tatsächlich stimmt und die chemischen Abläufe beim langen (langsamen) Kochvorgang dafür sorgen, dass der Geschmack runder und intensiver wird.
Also je länger, desto leckerer. Wenn man die Wartezeit denn übersteht.

Soffritto ist die Basis für meine Bolognese
Spaghetti Bolognese und insbesondere die Bolognese Sauce ist für uns Deutsche ein italienisches Gericht. Ich habe es jedenfalls immer mit Italien verbunden, bis ich irgendwann mal gelesen habe, dass man in Italien eigentlich eher ein Fleischragout aus verschiedenen Stücken Fleisch zubereitet, statt einer Bolognese aus Hackfleisch. Unsere deutsche Bolo ist also eher eine eingedeutsche Bolognese, die sich aber hierzulande durchgesetzt hat. In den meisten italienischen Restaurants bekommt man bei der Bestellung von Spaghetti Bolognese auch eine Hackfleischsauce serviert. Wie lieben sie eben und das schon seit Kindheitstagen.

Basis meiner Bolognese ist sehr klein geschnittenes Gemüse und zwar Möhre, Staudensellerie und Zwiebel. Dazu kommt natürlich auch Knoblauch. Ich schwitze das Gemüse in reichlich Olivenöl an und lasse mir dabei auch Zeit, bis es einen intensiven Geschmack entwickelt hat. In Italien nennt man dieses fein gewürfelte und geschmorte Gemüse Soffritto. In Frankreich kennt man es als Mirepoix. Diese Gemüsemischung gibt der Sauce geschmackliche Tiefe, besonders, wenn man sich beim Schmoren ein bisschen Zeit lässt.
Beim Hackfleisch bin ich ganz klassisch unterwegs und nehme für meine Spaghetti Bolognese gemischtes Hackfleisch. Halb Rind und halb Schwein. Das Rindfleisch sorgt dabei immer für den fleischigen und herzhaften Geschmack, während das geschmacklich mildere Schweinefleisch mit seinem höheren Fettanteil dafür sorgt, dass es schön saftig schmeckt. Letztlich ist das aber auch wieder Geschmacksache und man kann eine Bolognese auch sehr gut nur mit Rindergehacktes kochen. Das habe ich auch schon gemacht.

Italienischer Pancetta gibt nochmal extra Geschmack
In meine hausgemachte Bolognese für die Spaghetti Bolognese kommt neben dem Hackfleisch auch noch etwas Speck hinein. Am allerliebsten nehme ich dafür italienischen Pancetta. Pancetta ist eine italienische Variante des Bauchspecks vom Schwein, gesalzen, luftgetrocknet und meist nicht geräuchert. Es gibt ihn auch mit Kräutern gewürzt, mit Rosmarin zum Beispiel. Aber für meine Bolognese verwende ich meist Pancetta ohne Kräuter.
Der Pancetta gibt der Sauce einen schönen salzigen Geschmack und sorgt auch wieder für eine zusätzliche geschmackliche Tiefe. Man kann ihn beim essen vielleicht nicht direkt herausschmecken, aber es schmeckt trotzdem irgendwie nach mehr. Und das liebe ich so am kochen. Man schichtet quasi unterschiedliche Geschmäcker übereinander und sorgt dadurch am Ende für einen runden, vollmundigen Geschmack. Genau aus diesem Grund wandert auch ein Stück Parmesanrinde mit in die Sauce und darf dort mitköcheln. Probiere es aus, es macht wirklich einen Unterschied. 🙂

Ich benutze viel Parmesan, weil ich so häufig Pasta Rezepte koche. Die Endstücke schmeiße ich niemals weg und friere sie immer ein. Wenn ich Eintöpfe oder Suppen koche, gebe ich fast immer ein Stücken davon hinein.
Was bei meiner Bolognese Soße auch niemals fehlen darf ist der Rotwein. Durch die lange Kochzeit muss man sich über den Alkoholgehalt keine Gedanken mehr machen und geschmacklich macht der Rotwein wirklich einen großen Unterschied. Frank Rosin sagt immer, der Rotwein bringt Kraft an Saucen und das stimmt wirklich. Mit Rotwein hat die Sauce mehr Power, so als ob alle anderen Geschmäcker dadurch intensiviert werden.
Milch statt Rotwein für die Bolognese Sauce
Ich werde wirklich ganz oft gefragt, ob man die Spaghetti Bolognese ohne Wein zubereiten kann. Es gibt ja durchaus auch noch mehr Gründe als mitessende Kinder, um keinen Alkohol zu verwenden. Bei klassischen dunklen Soßen empfehle ich dann meist auf einen alkoholfreien Wein zu setzen, die gibt es mittlerweile überall. Und letztlich lässt sich der geschmackliche Teil des Rotweins nicht durch eine andere Zutat, außer Rotwein, ersetzen.

Bei der Bologne Soße gibt es aber die Möglichkeit mal Milch anstelle von Rotwein zu verwenden. Das ist nämlich eine klassische, italienische Zubereitungsvariante. Du kannst mit der Milch statt dem Rotwein ablöschen und machst dann einfach mit den passierten Tomaten weiter. Die Bolo kann dadurch vielleicht einen Tick heller werden als bei der Rotweinvariante, aber geschmacklich ist das auch sehr lecker.
Wie unterscheidet sich die „schnelle Variante“ von der klassischen Variante?
Meine klassische Variante der Bolognese Sauce sollte gute 3 Stunden köcheln, nachdem alle Zutaten angebraten und alle Flüssigkeiten aufgegossen wurden. Wie oben schon beschrieben, verbinden sich die Zutaten dabei auf fast magische Weise und entwickeln dieses köstliche Aroma.
Wenn die Spaghetti Bolognese aber schon nach 45 Minuten auf dem Tisch stehen soll, dann muss man geschmacklich ein bisschen nachhelfen. Anders geht das einfach nicht. Man kann die Sauce natürlich auch einfach kürzer kochen und das schmeckt auch, aber da fehlt am Ende dann doch ein bisschen was an Geschmack. Das ist einfach so.

Um bei der schnellen Variante ein wenig nachzuhelfen würde ich empfehlen, eine gute Gewürzmischung zu verwenden und unter die Sauce zu rühren. Es gibt mittlerweile so viele tolle Gewürzmischung, manche sogar speziell für Bolognese Soßen. Andere Mischungen mit vielen italienischen Kräutern und Gewürzen funktionieren auch. Diese Gewürzmischungen wirken wie ein „natürlicher“ Geschmacksverstärker und können die deutlich kürzere Kochzeit ein wenig ausgleichen.
Zudem würde ich empfehlen, neben dem Rotwein und den passierten Tomaten, einen sehr kräftigen Rinderfond zu verwenden. Ersetze dabei am besten ein Drittel der passierten Tomaten mit dem Rinderfond. Das sorgt für einen fleischigeren Geschmack der Sauce und das kann man bei einer kürzeren Kochzeit gut gebrauchen.

Viel mehr gibt es heute auch gar nicht zu erzählen und das komplette Rezept folgt jetzt im Anschluss. Ich bin sicher, dass jeder von euch schon mal Spaghetti Bolognese gegessen hat und das vielleicht der ein oder andere auf „sein“ Rezept schwört. Vielleicht ist es ja sogar ein Familienrezept, das man von Mama oder Oma vererbt bekommen hat. Falls das so sein sollte, dann nehmt mein Spaghetti Bolognese Rezept doch einfach nur zum Anlass, mal wieder eine leckere Bolo zu kochen. Da wäre ich dann schon glücklich mit! 🙂
Falls du aber Lust auf meine Variante bekommen hast, freue ich mich natürlich auch sehr und wünsche viel Spaß mit meinen Spaghetti Bolognese. Und natürlich guten Hunger!

Spaghetti Bolognese – einfach, italienisch und lecker!
Rezept Zutaten
- 400 g Spaghetti
- 500 g gemischtes Hackfleisch
- 80 g italienischer Pancetta
- 1 Stange Staudensellerie
- 1 Möhre, (geschält ca. 200)
- 1 mittelgroße Zwiebel, geschält ca. 200 g)
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Tomatenmark
- 200 ml trockener Rotwein
- 800 ml stückige Tomaten
- 100 ml Rinderfond (oder Brühe oder Wasser)
- 1 Stück Parmesanrinde
- 1 Lorbeerblatt (getrocknet)
- 2 EL getrockneter Oregano
- 60 g Parmesan
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer, Zucker
Rezept Zubereitung
- Die Möhre sowie die Zwiebel in sehr feine Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken. Vom Staudensellerie die Fäden ziehen und ebenfalls sehr fein würfeln. Den Pancetta fein würfeln.
- Den Pancetta in einer großen Pfanne in 1 EL Olivenöl und bei mittlerer Hitze langsam ausbraten, bis er sein Fett abgegeben hat. Zwiebel, Möhre, Sellerie und Knoblauch hinzugeben und so viel Olivenöl zufügen, bis der Pfannenboden bedeckt ist. Das Gemüse salzen und unter gelegentlichem Rühren und bei kleiner Hitze 20 Minuten schmoren. Es sollte immer vom Öl bedeckt sein.
- Die Hitze auf mittlerer Hitze erhöhen und das Hackfleisch in die Pfanne geben. Unter gelegentlichem Rühren rundum anbraten, bis es anfängt Röststoffe zu bilden.
- Das Tomatenmark zufügen und untermischen. Unter Rühren 3 Minuten anschwitzen und den Rotwein angießen. Den Rotwein 15 Minuten einköcheln lassen und die Tomaten sowie den Fond (Brühe oder Wasser) angießen. Einmal aufkochen lassen.
- Die Parmesanrinde und das Lorbeerblatt zufügen und die Sauce leicht salzen und pfeffern. Zugedeckt für 2 Stunden köcheln lassen, dann den getrockneten Oregano zufügen und die Sauce weitere 30 Minuten köcheln lassen.
- Den Deckel entfernen und die Bolognese für weitere ca. 30 Minuten offen köcheln lassen, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Spaghetti nach Packungsangabe al dente kochen und mit der Bolognese Sauce servieren. Mit dem Parmesan bestreuen.
Tolle Rezepte!
Dankeschön Judith. Ich freue mich natürlich, dass die meine Rezept gefallen. Das ist schön! 🙂
Sehr gut Dein Rezept.Ich mag Nudeln und italienisch nicht so besonders.Aber meine Familie schon.Vor lange Zeit habe ich ne Kochsendung gesehen,wo der italienische Koch meinte,:bolo kocht man mindestens 3 Std.Gut.Meine Frau macht das in 40 Minuten.Bin aber begeistert mit meine (Deine) Version.Schmeckt tatsächlich wie in Italien.Danke und weiter so
Danke für deinen netten Kommentar und es freut uns sehr, dass dir die Bolo schmeckt. 🙂
Hallo, die Bolognese Sauce sieht ja total lecker aus, schmeckt sicher super gut.
Ich war selber lange Jahre auf der Suche nach der perfekten authentisch italienischen Bolognese.
Über die Jahre wurde sie immer besser, aber eben nicht so richtig original.
Dein Rezept ist wirklich sehr nah dran, bis auf das Oregano, das ist eigentlich in keinem italienischen Rezept drin das ich gesehen habe. Ein bisschen davon gibt aber tatsächlich eine besondere Note, da stimme ich dir zu.
Jedenfalls habe ich irgendwann, auf der Suche nach der originalen Carbonara Sauce wirklich das angebliche Original der Bolognese Sauce gefunden. Hier der Link dazu:
https://www.thelocal.it/20190802/the-original-recipe-for-authentic-bolognese-sauce/
Das ist wirklich das beste das ich kenne und deins dürfte auch dazugehören. Nur verwende ich nur wenig Milch, Geschmackssache einfach.
Eine Frage:
Ist der Oregano wichtig?
Konnte keinen finden und bin unentschlossen ob ich das Rezept so ausprobieren soll…
Hallo Levin, du kannst auch getrockneten Thymian benutzen. Ein paar Kräuter machen sich immer gut in der Bolo. 🙂
Stückige Tomaten oder passierte , das macht doch einiges aus, bezüglich Wasser und Cremigkeit. Im Rezept sind beide Sachen drin, die weiteren Zutaten aber nicht angepsst.
Es sind stückige Tomaten. Danke für den Hinweis! 🙂
Lieber Malte,
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Hat sehr gut geschmeckt sehr lecker.
Da freue ich mich jetzt sehr drüber. Dankeschön! 🙂
Hallo Malte,
heute teste ich sie endlich. Gerade köchelt sie noch vor sich hin.
Bin gespannt !
Ich hoffe, sie wird die schmecken! 🙂
Spaghetti, genauer gesagt Mirácoli, war mein erstes richtiges Lieblingsessen, jedenfalls so weit ich mich erinnern kann. Und Mirácoli waren dann auch der erste Grund, mich motiviert mit kochen zu beschäftigen. Die selbstgestellte Aufgabe: irgendwie dieser Kräutermischung beizukommen… 🙂 Als man mich dann mit dem Hinübergleiten in die Pubertät gelegentlich auch mal unter „Aufsicht“ meines Bruders 2-3 Tage alleine lassen konnte, haben Brüderchen und ich immer die Gelegenheit genutzt, daran herumzubasteln und ganz beiläufig auch entdeckt, wie wundervoll variationsreich Spaghettisaucen sein können. 🙂
Spaghetti-Bolo habe ich dabei tatsächlich auch erst in dem griechischen Restaurant kennengerlernt, dem gegenüber ich mal während des Studiums gewohnt habe. Da gab es göttliche Spaghetti-Bolo und göttliches Kanninchen-Stifado. Bolo passte dabei allerdings besser zum studentischen Budget. 🙂
Ungelenke und kenntnislose Selbstversuche mit Bolo habe ich frustriert nach einer Weile eingestellt. Die Diskrepanz zur griechischen Vorlage war einfach zu deprimierend.
Erst vor kurzem bin ich wieder in die Bolo-Kocherei eingestiegen – animiert durch ein ganzes Bolo-Konzept aus Tim Mälzers-Heftreihe „Für jeden Tag“..
Dort hat Tim ein sehr puristisch gehaltenes Bolo-Grundrezept vorgestellt – und eine Reihe darauf basierender Variationen. Die Grundidee: Man nehme sich einmal Zeit (lange kochen, mindestens 1-2 h ist echt wichtig) und mache richtig viel Bolo und friere die dann portionsweise ein. Je nach Bedarf wird dann diese Grundlage weiter ausgebaut: Als Pilz-Wirsing-Bolo, Gemüse-Bolo, Asia-Bolo etc.
Mir hat besonders gut die genial einfache Weiterverarbeitung mit (Käse-) Ravioli gefallen. Die gibt es ja im Kühlregal fertig in sehr guter Qualität. Die Bolo wird erwärmt und mit den gar gekochten Ravioli zu einer Lasagne!!! in einer Auflaufform geschichtet. und mit Ricotta und Parmesan 20 Min. bei 200° im Ofen überbacken. Lecker, schnell, bei überschaubarem Arbeitsaufwand (wenn die Bolo fertig ist).. 🙂
Puh, anfangs dachte ich das du echt frische Tomaten verheizt hast 😮 Die wären mir dafür viel zu schade bzw. bekommt man aus der Dose hier einfach bessere, süßere und reifere raus. Ich mach meine ähnlich. Allerdings nehme ich Weißwein und Kalbsfond und lasse die Pampe auch eher 2,5 bis 3 Stunden köcheln. Die Angewohnheit diese mit Spaghetti zu vespern habe ich aber auch. Da würde sich jeder Italiener im zukünftigen Grabe um drehen 😀
Lecker!
Gruß Tom
Für Bolognese nehme ich eigentlich immer nur Dosentomaten, ich kriege bei mir in der näheren Umgebung eh keine richtig reifen Tomaten. Das man auch Weißwein verwenden kann, ist mit total neu. Ich hab das Rezept aber gerade schon bei dir im Blog gefunden und abgespeichert. Wird demnächst dann auch mal ausprobiert. Und das mit den Spaghettis ist ein Überbleibsel aus der Kindheit, das wird sich wohl auch nicht mehr ändern :biggrin:
Beste Grüße
Malte