Knabbern, knuspern und sich bis zur Unkenntlichkeit mit Sauce einsauen :biggrin: ist eigentlich Pflichtprogramm, bei den im Ofen gebackenen Hähnchenflügel, die letzte Woche auf meinem Teller geflattert sind. Ich habe sie als Fingerfood vor der Fußballspiel Barcelona vs. Bayern München serviert und sie haben irgendwie die Lust auf das Spiel noch gesteigert.
Fußball, kaltes Bier und Knusperhähnchen, geht noch mehr? Gut, keine 0-3 Klatsche wäre ganz nett gewesen, aber man kann ja auch nicht alles haben.
Das Rezept für Sesam-Hähnchenflügel habe ich aus dem Kochbuch „MAD Hungry – So machen sie Männer und Jungs satt und zufrieden“. Ein sehr schönes Buch, aus dem ich sicher noch einiges Nachkochen werde.
Auch wenn die Hähnchenflügel mich nicht in den kulinarischen Himmel geschossen haben und ich das Backhähnchen aus dem Ofen von Cynthia Barcomi noch besser fand, waren sie ganz lecker und ich hatte ordentlich Spaß beim futtern der Knusperteilchen!
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Zubereitung • Knusprige Sesam-Hähnchenflügel •
Den Backofen auf 190° C Ober- und uNterhitzen vorheizen und ein großes Backblech mit Backpapier auslegen. Die Hänchenflügel in eine große Schüssel legen. Die Eier hinzufügen und mit den Flügeln gut vermischen, bis die Flügel rundum benetzt sind.
In einer kleinen Extra-Schüssel die Semmelbrösel, Mehl, Sesamsaat, Knoblauch, Cayennepfeffer und Salz mischen und die Flügel einzeln in der Sesammischung wenden und nebeneinander auf das Backblech legen.
Das Backblech in den Ofen schieben und 30 Minuten backen, dabei die Flügel einmal wenden. Nach 30 Minuten die Temperatur auf 200°C erhöhen und weitere 20-30 Minuten backen (dabei ebenfalls einmal wenden), bis die Flügel alle goldbraun geworden sind.
Die heißen Hähnchenflügel sofort mit der Sweet-Chilli-Sauce, der Teriyaki-sauce oder einer scharfen Sauce oder eine Sauce nach deinem Geschmack servieren.
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Rezept Zutaten für 10 Flügel • Zubereitungszeit ca. 10 Minuten • Backzeit ca. 60 Minuten
- 10 Hähnchenflügel
- 2 Eier, Größe L
- 50 g Semmelbrösel
- 40 g Sesamsaat
- 40 g Mehl
- 1 gute Prise Cayennepfeffer
- 1 TL grobes Salz
- 2 Knoblauchzehen
- 1 TL Pflanzenöl
- Sweet-Chilli-Sauce und Teriyaki-Sauce
Ich bin bekennender Hähnchenflügelhasser. Dieses schmierige Herumgenage an kleinen Knochen und dann das unweigerliche Knorpel- und Geschnärregedöns, das da auch immer dranhängt, versaut mir gänzlich jede Lust an dem Zeug.
Warum also nicht einfach Brustfilet in mundgerechte Stücke schneiden und entsprechend verarbeiten? Ich meine, ich möchte essen und nicht Schlammcatchen simulieren… :biggrin:
Ich kann das sogar nachvollziehen und mag zum Beispiel die Keulen auch lieber als die Flügel. Mich störten bei den Flügeln immer die bläulichen Äderchen. Die sortiere ich auch immer raus und dann knabbere ich die Flügel auch gerne ab.