Kennt ihr das? Manchmal steht man schon mit Hunger auf und selbst wenn man vernünftig frühstückt, dieses Gefühl lässt irgendwie den ganzen Tag nicht nach. Dauerappetit. Der führt bei mir dann zu ständigen Snackgelüsten. Snack, Snack, Snack.
Heute morgen bin ich schon mit Bärenhunger und Snackgedanken aufgewacht und hätte am Liebsten das öde Frühstück ausfallen lassen. Irgendwas leckeres musste ich mir am Mittag machen, das war klar. Dem Fleischer sei Dank, hatte ich noch 3 frische Scheiben Schweinebauch im Kühlschrank. :rocka: Jetzt brauchte ich nur noch ein möglichst einfaches Rezept und ein bisschen googeln später bin ich bei Tim Mälzers Teriyaki-Schweinebauch gelandet. Das will ich!
Die Mengenangaben habe ich, im Vergleich zum Originalrezept, halbiert. War dann immer noch zu viel Marinade für 1 Portion, aber das ist nur ein mathematisches Problem, die Überbleibsel kann man auch gut weglöffeln.
Lange hat er auf dem Teller nicht überlebt, der Schweinebauch. Schnell die Fotos geschossen und dann musste ich auch schon probieren, der sah einfach so lecker aus.
War er dann auch, aber mit ein paar Abstrichen. Er hätte nämlich noch ein bisschen salziger sein können und auch noch etwas süßer. Gerade diese salzig, süße Kombination macht es ja eigentlich aus. Ich hatte die Marinade zuvor probiert und dort stimmte das Verhältnis, beim Backen im Ofen ist ein bisschen davon verloren gegangen. Glücklicherweise war noch genug Marinade da, die habe ich dann einfach auf den fertigen Schweinebauch getröpfelt und schon war es besser.
Beim nächsten Mal wird etwas mutiger gesojat. Sicher lag es an der Sojasauce und nicht am Rezept von Tim. Gerade bei den Sojasaucen gibt es doch ziemliche Unterschiede im Salzgehalt, da muss man sich rantapsen.
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Zubereitung • Teriyaki-Schweinebauch •
Vom Schweinebauch die Schwarte abschneiden und dann geht es auch schon an die Marinade. Also fix die Sojasauce, den Wein, Essig, das Sesamöl und den Zucker in eine flache Schale geben und miteinander vermischen. Die Schweinebauchscheiben in die Schale legen und, laut Tim Mälzer, mindestens 30 Min. marinieren. Ich habe es auf eine gute Stunde ausgedehnt, schmeckt dann vielleicht doppelt so gut. :biggrin:
Nachdem der Schweinebauch ausreichend mariniert wurde, den Ofen auf 220° C vorheizen (Ober- und Unterhitze), den Bauch auf ein Blech geben und ca. 25-35 Minuten auf mittlerer Schiene braten. Das hängt auch ein bisschen von der Dicke der Schweinebauchscheiben ab. Wenn er knusprig aussieht und eine schöne braune (nicht schwarz!) Farbe hat, ist er fertig.
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Zutaten für 1 Portion • Zubereitungszeit ca. 10 Minuten + ca. 30 Marinierzeit + ca. 35 Minuten Garzeit
- 3 Scheiben Schweinebauch
- 4 EL Sojasauce
- 4 EL Weißweinessig
- 3 EL geröstetes Sesamöl
- 100 ml trockener Weißwein
- 1 EL brauner Zucker
Megalecker…..dazu Mie Nudeln…mmmmmhhhh
Das könnte ich auch mal wieder vertragen. 🙂
Cool..Super einfach für eine Faulpenzin wie mich!.. Gerade alleine ist man ja nicht so motiviert ewig für 1 Person rumzubasteln. Ist günstig, schlägt auf die Hüften..Aber egal. Baguette und Gurkensalat dazu…Herz was willst Du mehr….Merci vielmals an Malte und Tim😉🙃
Scheinebauch habe ich noch nie gemacht, kann mich auch nicht daran erinnern, den mal gegessen zu haben. Halt! Doch! Als Grillfackel.
Jedenfalls habe ich heute die Marinade zusammengerührt und meine Küchenhelferinnen eingewiesen… 🙂
Lecker, aber ausbaufähig. Ich würde der Marinade noch mit Pfeffer oder Chili etwas Schärfe gönnen und noch Honig und süßen Senf dazugeben, um mehr Bindung für die Marinade zu erzeugen. Davon würde ich mir einen leichten Karamelisierungseffekt erhoffen und also einen touch mehr Süße.
Aber auch so sehr lecker und absolut für Wiederholungstaten geeignet! 🙂
ich war ja damals auch nicht zu 100% geflasht und mir fehlte auch die Süße. Bisschen mehr Schärfe hätte auch sein dürfen, jetzt wo du es erwähnst. Beim nächsten Mal wird er auf jeden Fall gepimt, denn grundsätzlich ist Schweinebauch einfach ne ganz leckere Sache 🙂
ich glaube das wird heute abend gemacht
Davon würde ich jetzt auch noch einen Teller nehmen!!! Lecker