Dieser Beitrag enthält Werbung für ALDI SÜD
Schnell gemacht, ziemlich lecker und schön bunt. Das beschreibt mein heutiges Gericht eigentlich ganz gut. Vielleicht könnte man es noch um das Wort „exotisch“ ergänzen, wobei Currys heute eigentlich nicht mehr exotisch sind, oder? Die indische und thailändische Küche ist mittlerweile echt beliebt bei uns in Deutschland und wahrscheinlich hat jeder schon mal irgendwann, irgendwo ein Curry gegessen.
Ich habe heute eine sehr einfach nachzukochende und schnell gemachte Variante eines Gemüse-Currys mit Kartoffeln und Kokosmilch für dich und mein Rezept steht unter dem Motto „Mit Bio gesund ins Jahr starten„. Es ist ein neues Jahr und das bedeutet neben neuen Vorsätzen auch neue Themen für meine ALDI SÜD Kochchallenge, an der ich zusammen mit sechs weiteren Foodbloggern auch dieses Jahr wieder teilnehmen darf. Alle zwei Monate bekommen wir Foodies ein neues Motto und versuchen zu diesem Motto ein schönes Gericht zu kochen.
Für mein Gemüse-Curry verwende ich dementsprechend jede Menge Bio-Gemüse und dabei einen Mix aus frischem Gemüse wie Zucchini, Paprika und Kartoffeln sowie TK-Gemüse, wie Brokkoli und grünen Bohnen. Gerade bei Brokkoli, Blumenkohl, Erbsen und Bohnen greife ich immer wieder gerne zum TK-Gemüse, weil das oft noch frischer ist als das frische Gemüse.
In so ein Gemüse-Curry kann man grundsätzlich alles rein werfen, was nach Gemüse aussieht. Man kann damit wunderbar seinen Kühlschrank leer machen und die Reste verbrauchen. Der erwähnte Blumenkohl macht sich immer prima im Curry, genau so wie Champignons oder Zuckerschoten.
Wer es gerne fruchtig mag, der kann auch ein wenig Mango zufügen und wer gerne scharf isst, der darf auf keinen Fall die Chilischoten weglassen. Ich muss sie leider (so gut wie immer) aussortieren, sonst bekomme ich Ärger mit Frau und Kind.
Das Schönste am Kochen eines Currys sind immer die Gerüche, wenn die Gewürze bzw. die Gewürzmischungen angeschwitzt werden. Diese tollen, intensiven Düfte locken regelmäßig meine Frau an, die dann neugierig in die Töpfe gucken muss und sofort wissen möchte, wann es denn endlich Essen gibt. Gottseidank dauert meine schnelle Curry-Variante vom Anrösten der Gewürze bis zum ersten Löffel im Mund nicht viel länger als 25 Minuten. Diese Wartezeit kann man gerade so aushalten.
Wenn ich eine Currypaste im Schrank stehen habe, dann koche ich meine Curry gerne damit. Das macht das Ganze noch einfacher. Aber so eine Paste habe ich nicht regelmäßig im Haus, eine schöne Auswahl an Gewürzen dagegen immer.
Heute verwende ich für mein schnelles Gemüse-Curry eine Mischung aus Kurkuma und Garam Masala, beides ist bei ALDI SÜD in der Bio-Variante verfügbar. Natürlich könnte man ebenfalls eine Curry-Gewürzmischung verwenden, aber das selbst zu mischen ist auch immer ganz nett. Zumal ich großer Fan vom Garam Masala bin und diese kräftige, intensive Gewürzmischung aus u.a Kreuzkümmel, Koriander, Zimt und Ingwer sehr gerne mag.
Auch wenn der Ingwer bereits im Garam Masala enthalten ist, kommt in mein Curry noch frisch geriebener Ingwer hinein und Knoblauch darf auch nicht fehlen. Meine heutige Gemüse-Curry-Variante ist wirklich als schnelle und unkomplizierte Variante gedacht. Wenn du die Zeit übrig hast und ein bisschen mehr Aufwand (mit mehr Zutaten) betreiben möchtest, dann kannst du dein Curry auch noch mit folgenden Zutaten erweitern:
- Zitronengras, mit dem Messerrücken zerdrückt
- 1-2 Sternanis
- Kafirlimettenblätter
- Palmzucker
Diese Zutaten kannst du zusammen mit deiner Gewürzmischung anschwitzen und bringst so noch zusätzliches Aroma in dein Gemüse-Curry. Ein paar Spritzer Sojasauce oder Fischsauce, falls du sie magst, sind ebenfalls nie verkehrt.
Für mein Gemüse-Curry verwende ich eine Mischung aus Gemüsebrühe und Kokosmilch und das Verhältnis zwischen Brühe und Milch ist komplette Geschmackssache. Wenn du es gerne super cremig magst, dann nimmst du nur ein wenig Brühe und deutlich mehr Kokosmilch, als in meinem Rezept angegeben.
Mir kann es mal gar nicht cremig genug sein und dann liebe ich den intensiven Kokosgeschmack und ein anderes mal stört es mich dann plötzlich, wenn es zu sehr nach Kokosmilch schmeckt. Das ist wirklich abhängig vom Sonnenstand oder den Mondphasen, aber glücklicherweise kann man sich die Mengen ja so dosieren, wie man es gerade mag.
Das war es dann auch schon wieder für heute. Ich hoffe, mein Gemüse-Curry mit Kartoffel und Kokosmilch trifft deinen Geschmack und du hast Lust bekommen es mal nachzukochen. Ich wünsche gutes Gelingen und guten Appetit!
Mehr leckere Gerichte zum Thema „Mit Bio gesund ins Jahr starten“ findest du bei Fabienne von Freiknuspern, bei Graziella von Graziellas-Foodblog, bei Tina von leckerundco, bei Jenny von Tulpentag, bei Ina von Whatinaloves und bei Saskia von blumigleben.
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Vegetarisches Gemüsecurry mit Kartoffeln
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Rezept Zutaten
- 350 g Kartoffeln, geschält, ca. 4 Stück
- 200 g Möhren, geschält ca. 3 Stück
- 80 g Zwiebeln, fein gewürfelt, ca. 2 Stück
- 450 g Zucchini, ca. 2 Stück
- 200 g Brokkoli, in feinen Röschen
- 150 g grüne Bohnen, in Stücke geschnitten
- 200 g Paprika, ca. 2 Stück
- 1 Chilischote, fein gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
- 20 g Ingwer, geschält und fein gerieben
- 300 ml Gemüsebrühe
- 400 ml Kokosmilch, = 1 Dose
- 5 EL Rapsöl
- 3 TL Garam Masala
- 2 TL Kurkuma, gemahlen
- 1 Limette
- 1 EL Zucker, oder 2 EL Palmzucker
- Salz
Rezept Zubereitung
- Zuerst das Gemüse schälen. Die Kartoffeln, Möhren und Zucchini in gleich große Stücke würfeln. Die Zwiebel, Chilischote und den Knoblauch fein würfeln. Den Ingwer fein reiben oder würfeln. Paprika in Streifen schneiden. Brokkoli in feine Röschen teilen und die Bohnen klein schneiden.
- Rapsöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten glasig anbraten. Sie sollten nicht braun werden. Danach Knoblauch, Chili, Ingwer und die Gewürze Garam Marsala und Kurkuma hinzu geben und 1 Minute mit anbraten. Den Zucker zufügen und 1 Minute karamellisieren lassen.
- Die Kartoffeln und die Möhren dazu geben und unter rühren 2 Minuten anbraten.
- Die Gemüsebrühe mit Wasser anrühren und zu den Kartoffeln geben sowie die Kokosmilch hinzugießen. Jetzt schon mal abschmecken und eventuell etwas Salz hinzu geben. Alles zum Kochen bringen und auf kleiner Flamme mit Deckel 8 Minuten köcheln lassen.
- Die Bohnen und die Paprika hinzu geben, einmal alles durchrühren und für weitere 3 Minuten mit Deckel köcheln lassen.
- Die Zucchini dazu geben, nochmal 3 Minuten köcheln lassen.
- Brokkoli dazu geben und nochmal 3 Minuten köcheln lassen. Das Gemüse probieren, es sollte jetzt weich genug sein. Sonst nochmal 1-2 Minuten köcheln lassen.
- Die Soße mit etwas Limettensaft und eventuell etwas Salz bzw. Sojasauce und Fischsauce abschmecken.
Dieser Beitrag wurde von ALDI SÜD gesponsert und die im Rezept verwendeten Zutaten stammen von ALDI SÜD. Auf den Inhalt dieses Beitrages sowie auf die Entwicklung des Rezeptes wurde keinerlei Einfluss genommen. Ich bedanke mich bei meinem Sponsor für die Unterstützung von MaltesKitchen.de.
Sehr leckere Rezepte die gut in einen gesunden Ernährungsplan passen. Mir gefällt die Abwechslung.
Lg Alina
An dem Curry bin ich natürlich auch nicht vorbeigekommen. 🙂
Auch das ist sehr lecker, hat für mich genau die richtige Schärfe und geht ruckzuck. Bei dem Verhältnis von Kokosmilch und Brühe wird es etwas suppig, was mich persönlich nicht weiter stört. Für mehr Cremeigkeit würde auch Soja Cuisine sorgen, das ich mittlerweile viel lieber als Sahne verwende.
Die Kartoffel habe ich durch Süsskartoffel ersetzt, passt auch sehr gut.
Sieht sehr lecker aus!
Aufpassen, Bio ist nicht gleich Bio, wer richtig gute Bio Qualität haben möchte der sollte Dementer Produkte, Lebensmittel verwenden oder auch Andechser.
Gruß,
Jesse-Gabriel
P.S.: Rezept nehme ich mit, danke!