Heute wird mal wieder lecker vegetarisch gekocht und es gibt ein Gericht, dass ganz natürlich ohne Fleisch auskommt. Mein vegetarisches Curry, also ein Curry ausschließlich mit Gemüse zubereitet, ist ein absolut vollwertiges Gericht. Es enthält verschiedene Gemüsesorten, eine ganz toll gewürzte Soße und ist eine schöne Hauptmahlzeit, die satt und glücklich macht.
Für mich sind die besten vegetarischen Rezepte, diejenigen, die sowieso schon immer ohne Fleisch zubereitet wurden und bei denen man sich nicht erst krampfhaft überlegen muss, wie man das Fleisch ersetzt. Vegetarische Currys sind das perfekte Beispiel dafür. Es gibt sie vom Blumenkohl-Curry bis zum Kartoffel-Curry oder eben als bunte Variante mit reichlich Gemüse.
Neben dem Gemüse spielen die Gewürze eine große Rolle. Die indische Küche ist ja bekannt für ihren vielfältigen Einsatz von Gewürzen, die mit jedem Bissen für eine kleine Geschmacksexplosion im Mund sorgen. Wenn die Soße dann noch cremige Kokosmilch enthält, ist es ganz sicher um mich geschehen. Ich liebe ein gutes Curry!
Hinweise und Tipps zu den Zutaten
Man kann ein Curry mit einer „fertigen“ Currypaste zubereiten, die es mittlerweile auch im Supermarkt zu kaufen gibt. Ich verzichte heute auf die Currypaste und greife zu Gewürzen aus meinem Schrank. Currypasten sind mit oft etwas zu scharf. Zum Nachkochen brauchst du u.a.:
- Verschiedene Gemüsesorten
Mein Curry habe ich heute u.a. mit Kichererbsen aus der Dose, Blattspinat, Paprika, Zuckerschoten, Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch und Hokkaido-Kürbis gekocht. Als Alternative zum Kürbis kannst du auch Süßkartoffeln oder Kartoffeln verwenden. - Verschiedene Gewürze
Gewürze sind das Herzstück der indischen Küche. Ich koche mein Veggie-Curry mit Currypulver (Madras Curry), Garam Masala. Kreuzkümmel, Kurkuma, Senfkörner. - Knoblauch, Ingwer und Zitronengras
Knoblauch und Ingwer gehören unbedingt hinein. Das Zitronengras kommt eher aus der Thai-Küche, aber ich mag die zitronige Note, die es meinem Curry verleiht. Ich gebe auch noch etwas Limettensaft in die Soße, weil etwas Säure als Gegenspieler zur fettigen Kokosmilch den Geschmack hebt und es „leichter“ macht. - Kokosmilch und passierte Tomaten
Ich bin zwar großer Fan von Kokosmilch, aber ich mag es gerne, wenn mein Curry nicht zu cremig und dickflüssig wird. Deshalb gebe ich noch passierte Tomaten hinein, die auch eine schöne, fruchtige Note mitbringen. Mit einem Schluck Gemüsebrühe oder Wasser runde ich die Konsistenz der Soße ab. - Cashewkerne
Die milden Cashewkerne sorgen für ein klein wenig Knackigkeit im Curry.
Die genaue Zutatenliste samt Mengenangaben findest du wieder am Ende dieses Beitrags. Da kannst du dir das Rezept auch Ausdrucken lassen.
Was gibt es bei der Zubereitung des vegetarischen Currys zu beachten?
Ein leckeres Curry kann wirklich jeder kochen! Der größte Aufwand liegt noch darin, das Gemüse vorab zu schneiden und der Rest ist dann ein Kinderspiel.
- Die Schärfe des Currys wird durch das Currypulver bestimmt, das du verwendest. Mein vegetarisches Curry ist relativ mild und wenn du mehr Schärfe möchtest, kannst du auch die Menge an roten Chilis erhöhen.
Meine Empfehlung: Gusseiserner Wok von WOLL
Mein vegetarisches Curry koche ich gerne in meinem Wok, weil sich das so schön authentisch anfühlt. Ich koche auf Induktion und in dem Alu-Guss beschichteten Wok von WOLL.
Das ist so ein toller Wok, mit einer fantastischen Beschichtung, an der absolut nichts mehr anhaftet. Dadurch brennt auch bei hohen Temperaturen nichts mehr an. Die Hitzeverteilung ist ebenfalls klasse und der Wok hält die Temperatur sehr gut.
Am meisten liebe ich aber die Reinigung. Durch die geniale Diamantbeschichtung kann der Wok einfach heiß ausgewischt werden und ist sofort wieder blitzeblank sauber. So mag ich das!
Auf die Qualität meiner WOLL Pfannen lasse ich wirklich nichts kommen und kann sie immer wieder bedenkenlos empfehlen. Wenn du hochwertiges Kochgeschirr suchst, schaue unbedingt mal bei WOLL vorbei.
Das sieht doch wirklich sehr lecker aus, oder? Knackiges Gemüse, eine wunderbar aromatische Soße, cremig und lecker. Mir schmeckt das vegetarische Curry am besten mit duftendem Jasmin oder Basmati Reis.
Wenn dir mein Beitrag gefallen hat, würde ich mich sehr über einen Kommentar freuen. Du kannst das Rezept auch auf der jetzt folgenden Rezeptkarte bewerten, indem du auf die Sternchen klickst. Vielen Dank dafür!
Asiatisches Essen geht bei mir immer. Gebratener Reis mit Ei oder meine leckere Tom Kha Gai gefallen dir bestimmt auch. Mein Chicken Tikka Masala ist auch immer eine Sünde wert.
Vegetarisches Curry mit Spinat, Kürbis und Kokosmilch
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Rezept Zutaten
- 500 g Hokkaido Kürbis, gewürfelt
- 150 g Cashewkerne
- 400 g Kichererbsen , aus der Dose
- 100 g Zuckerschoten
- 125 g Blattspinat
- 1-2 rote Peperoni oder Chili, nach Geschmack
- 1 große rote Paprika, gewürfelt
- 2 Schalotten, fein gewürfelt
- 2 rote Zwiebeln, geachtelt
- 3 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
- 30 g Ingwer, fein gewürfelt
- 1 Stange Zitronengras
- 1 Limette
- 600 ml Kokosmilch
- 200 ml passierte Tomaten
- 200 ml Gemüsefond oder Wasser
- 2 TL Garam Masala
- 2 TL Madras Curry
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
- 1 TL Senfkörner
- 2 TL Ghee (oder Butterschmalz)
- Salz
weitere Zutaten
- gekochter Reis
Rezept Zubereitung
- Die Cashewkerne im Wok bei mittlerer Hitze ohne Fett anrösten und beiseitelegen. Das Zitronengras mit der Messerrückseite anklopfen, bis es etwas aufbricht.
- Den Wok bei mittlerer Hitze heiß werden lassen und 1 TL Ghee hineingeben und schmelzen lassen. Die Schalotten unter Rühren 5 Minuten glasig anschwitzen, dann Ingwer und Knoblauch zufügen und 2-3 Minuten anschwitzen.
- Die Gewürze zufügen und anschwitzen, bis sie herrlich duften. Den Kürbis, Paprika und die roten Zwiebeln zufügen und 2-3 Minuten anbraten. Kichererbsen sowie das Zitronengras in den Wok geben und die Kokosmilch, passierte Tomaten und den Fond/Wasser zufügen. Alle Zutaten gut vermischen und salzen.
- Das Curry einmal aufkochen lassen und bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich geworden ist. Spinat und Zuckerschoten zufügen, gut unterrühren und weitere 3 Minuten köcheln lassen.
- Das Curry mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und unmittelbar vor dem Servieren die Cashewkerne untermischen. Mit Reis oder Naan-Brot servieren.
Ungefähre Nährwerte pro Portion
Dieser Beitrag wurde von WOLL gesponsert. Auf den Inhalt dieses Beitrages sowie auf die Entwicklung des Rezeptes wurde keinerlei Einfluss genommen. Ich bedanke mich bei meinem Sponsor für die Unterstützung von MaltesKitchen.de.
Das Rezept ist super. Habe es nachgekocht. Schmeckt hervorragend. Koche ich auch wieder einmal. Eine Frage habe ich noch: „Kann ich dieses Curry auch einfrieren“? Selbst für 2 Personen ist es zu viel.
Das kannst du auf jeden Fall einfrieren, Erika. 🙂 Es freut mich sehr, dass es dir gut geschmeckt hat. 🙂
Hat hervorragend geschmeckt. Für mich etwas zu scharf… Durch das Schnibbeln der Zutaten brauchte ich ein bisschen länger.. aber es hat sich gelohnt!
Es schmeckt hervorragend! Für mich etwas scharf wohl durch Garam Masala…
Das freut mich sehr, dass es dir geschmeckt hat, Doris. 🙂 Es kann natürlich sein, dass die Schärfe durch das Garam Masala kommt. Oft liegt es aber auch am Currypulver, das je nach Sorte, auch mal recht scharf sein kann.
Wow, this recipe looks amazing! I’m always looking for new vegetarian dishes to try, and this curry with spinach, pumpkin, and coconut milk sounds like the perfect combination of flavors. Can’t wait to give it a try and see how it turns out! Thanks for sharing!
This curry is delicious! I love the combination of the kürbis and the spinach.
This curry is delicious! I love the combination of the kürbis and the spinach.
This curry is delicious! I love the combination of the kürbis and the spinach.
Thank you!
Das Curry ist wirklich sehr lecker, ein gutes Rezept.
Ich habe lediglich mehr Öl zum Anbraten gebraucht (liegt vielleicht an der Pfanne) und habe bei den Gewürzen immer gehäufte Teelöffel verwendet.
Mein Mann war begeistert, nur mein Sohn hat es verweigert. Kommentar: Ich mag nicht, wie es riecht, dann mag ich auch nicht, wie es schmeckt. Er isst leider viele Dinge nicht…
Dein Curry ist das Beste, das ich jemals gekocht habe!
Mein Mann war begeistert,
er sagte : „ Das schmeckt wie
im „ Chang Noi“ Restaurant
in Fulda ( eines der beliebtesten)
Die Auswahl der Gewürze,
die Farben, die Konsistenz,
da stimmt einfach Alles!
Habe es eins zu eins nachgekocht.
Jetzt machst du mich ein bisschen verlegen Ria! Und ein bisschen glücklich auch. 🙂 Tausend Dank für deinen lieben Kommentar und die tolle Bewertung!
super lecker 👍👍
habe Kartoffeln anstelle der Kichererbsen verwendet
Das passt auf jeden Fall sehr gut. Freut mich total, dass es dir gefallen hat. 🙂 Tausend Dank für die tolle Bewertung!
Ich habe das Curry-Spinat-Cashewkern-Rezept gestern ausprobiert 😉 – Soooo gut!
Und das allerbeste: ich habe noch einen Rest für heute Mittag
Dieses Curry erhält den Einzug in mein Kochbuch – 100 Punkte !!!!!
Dein Ofenlachs-Rezept ist der Oberhammer!!
5 Sterne+!!! Love it !!
Das freut mich einfach total Tanja. Tausend Dank für die tolle Bewertung und deinen lieben Kommentar! 🙂
Klasse Rezept! Wird unbedingt mal ausprobiert und um die schöne Pfanne beneide ich dich! 🙂