Dieser Beitrag enthält Werbung für Aurora Helles Vollkornmehl
Ostern steht vor der Tür und dieses Jahr werde ich Ostern nicht Zuhause verbringen, sondern bei meinen Schwiegereltern. Oma und Opa werden sich wie immer ganz liebevoll um den Sohnemann kümmern und meine Frau und ich werden die ein oder andere Leckerei backen, damit wir uns alle Ostern auch richtig schön kugelrund essen verwöhnen können.
Wie immer fällt es gar nicht so leicht, sich für das richtige Essen an den Feiertagen zu entscheiden und wenn es ums Backen geht, kann man an Ostern ja wirklich aus den Vollen schöpfen. Es gibt so viel schöne Backrezepte zum Thema Ostern und ich habe heute auch noch eine wirklich nette Idee mitgebracht.

Kleine, süße, sehr schöne und besonders leckere Spiegeleier für die Kaffeetafel an Ostern. Sind sie nicht hübsch anzuschauen? Und wie lecker sie erst schmecken! Und dann sind sie auch noch schnell (Kein Hefeteig!) und einfach gebacken. Sind das nicht immer die besten Rezepte überhaupt?
Ich backe die süßen Spiegeleier mit einer neuen Mehlsorte und zwar mit dem „Hellen Vollkornmehl“ von Aurora. Das helle Vollkornmehl ist erst seit kurzer Zeit auf dem Markt und Exklusiv bei REWE erhältlich und da ich schon im vorletzen Jahr sechs schöne Rezeptideen für Aurora bzw. Diamant Mehl auf meinem Blog veröffentlichen konnte, durfte ich mir die neue Mehlsorte schon vorab anschauen und damit nach Herzenslust backen.
Normalerweise backe ich relativ selten mit Vollkornmehl, weil es für feines Gebäck wie Kuchen oder Teilchen nicht so gut geeignet ist. Für Brot und manche Brötchensoten ist es super, aber für süßes, feines Gebäck ist es mir zu herb / bitter im Geschmack und zu kernig. Natürlich ist es gesünder, weil es noch alle Nährstoffe enthält. Aber mal ehrlich, wenn ich süße Teilchen essen möchte, dann zählt bei mir der Geschmack und nicht die Gesundheit. Ist doch so, oder?

Zudem ist Vollkornmehl auch sehr dicht bzw. fest und man bekommt damit keine schöne, fluffige Konsistenz hin, wenn man zu 100% auf Vollkornmehl setzt. Wenn man es mischt oder nur einen kleinen Teil davon verwendet, geht das schon eher, aber dann hat man immer noch oft diesen eher kernigen, herzhaften Geschmack.
Genau an dieser Stelle kommt nun das „Helle Vollornmehl“ ins Spiel, das die Back- und Geschmackseigenschaften von hellen Mehlsorten aufweist, aber gleichzeitig noch die Vorzüge des Vollkornmehls besitzt. Also noch die Vitamine-, Mineral-, Nähr- und Ballaststoffe des ganzen Korns enthält. Bevor ich es selbst getestet habe war ich wirklich skeptisch, aber es ist tatsächlich so. Ich kann mit dem hellen Vollkornmehl herkömmliche Weizenmehle von Type 405 oder Type 550 1:1 ersetzen.

Das Gebäck, wie auch meine süßen Spiegeleier, bekommt einfach eine geniale Konsistenz. Der Teig geht beim Backen richtig schön auf und wird wunderbar fluffig, so wie man sich das wünscht. Der Geschmack ist mild, kein bisschen kernig oder herzhaft und funktioniert somit großartig für süßes Gebäck.
Ich habe auch schon Muffins mit dem hellen Vollkornmehl gebacken, die wunderbar süß und fluffig schmeckten. Einfach toll und für mich auch total überraschend, das so etwas mit Vollkornmehl überhaupt möglich ist.

Es ist immer schwierig, meine Eindrücke in einem kurzen Beitrag rüberzubringen. Ich möchte ja auch noch ein bisschen was zu den süßen Spiegeleiern schreiben und nicht nur über diese neue Mehlsorte. Aber in diesem Fall bin ich einfach schwer begeistert vom neuen „Hellen Vollkornmehl“ von Aurora und möchte dir das unbedingt empfehlen, wenn du gerne backst und eigentlich auch gerne mehr Vollkornmehle verwenden würdest. Probiere das unbedingt aus, das rockt total. 🙂 Mehr Infos findest du natürlich auch direkt auf der Webseite von Aurora.

Jetzt aber noch zu den Spiegeleiern, die eigentlich ganz einfach nachzubacken sind. Der Teig besteht komplett aus dem hellen Vollkornmehl und ist ein Quark-Öl-Teig. Das bedeutet bei diesem Teig, man gibt alle Zutaten in eine Schüssel und die Maschine erledigt den Rest. Das ist nicht nur einfach, sondern auch narrensicher, weil das gar nicht schief gehen kann.
Das Komplizierteste ist im Grunde das Formen der Eier. Da hat meine Frau glücklicherweise bereits vor längerer Zeit passende Förmchen gekauft, die mir die Arbeit um einiges erleichtern. Man kann die Eier sicher auch frei per Hand formen, ich allerdings nicht. Ich habe es probiert und die Eier sahen danach eher aus, wie eine Schuhsohle. 😀

Wenn der Teig in Eierform geformt ist, drückt man eine Mulde hinein, die mit Vanillepudding gefüllt wird. Auf den Pudding kommt dann eine halbe Aprikose und dann werden die Teilchen rund 20 Minuten gebacken. Das war es auch schon. Sehr einfach, sehr lecker.
Die süßen Spiegeleier sehen optisch natürlich auch wunderschön aus und machen auf dem gedeckten Tisch einiges her. Gerade zu Ostern gibt man sich ja immer besonders viel Mühe und möchte eine schöne Stimmung schaffen und da tragen die Spiegeleier mit Sicherheit einiges dazu bei.

Geschmacklich überzeugen sie auch auf der ganzen Linie und ich bin immer noch sehr überrascht, wie nah der Geschmack des Teiges an den Geschmack der „hellen“ Mehlsorten kommt. Mit geschlossenen Augen würde ich niemals vermuten, dass es sich dabei um Teilchen aus einem Vollkornmehl handelt. Geschmacklich absolut Top!
Zu den Backeigenschaften hatte ich ja schon etwas geschrieben und meine Frau und ich sind uns einig, dass wir in Zukunft wohl überwiegend zum hellen Vollkornmehl von Aurora greifen werden. Als nächstes werden wir damit süße, mürbe Ostereier-Kekse backen, die dann auch als Rezept verbloggt werden.

Jetzt wünsche ich dir viel Freude mit meinem Rezept und würde mich freuen, wenn dir die süßen Spiegeleier so gut gefallen, dass du sie direkt nachbacken möchtest. Ich bin total sicher, dass sie die schmecken werden. 🙂
Wenn dir mein Rezept gefällt, dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar und über eine Bewertung des Rezeptes (Klicke auf die Sternchen in der Rezeptvorlage, die gleich folgt.) freue ich mich natürlich auch immer. Dankeschön! 🙂

Süße Spiegeleier mit Pudding und Aprikosen
Rezept Zutaten
Für den Teig:
- 300 g helles Vollkornmehl von Aurora
- 1 Päckchen Backpulver
- 100 g Zucker
- 10 g Vanillezucker
- 1 Ei
- 70 g Sonnenblumenöl
- 70 g Milch
- 160 g Quark
- 1 Prise Salz
- 1 Dose Aprikosen
- etwas Puderzucker
Für den Pudding:
- 450 ml Milch
- 30 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
Rezept Zubereitung
Pudding:
- Die Milch mit dem Zucker zum Kochen bringen, von der noch kalten Milch ein paar Esslöffel abnehmen und mit dem Puddingpulver glatt rühren. Die Masse zur kochenden Milch geben, kurz aufkochen lassen und gut verrühren. Beiseite stellen und zwischendurch umrühren, damit sich keine Haut bildet. Alternativ den Pudding mit Frischhaltefolie luftdicht verschließen.
Teilchen:
- Den Backofen auf 180 Grad Ober/- Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Für den Teig alle Zutaten, bis auf die Aprikosen und den Puderzucker, in eine großen Rührschüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in 8 gleichschwere Teile abstechen (ca. 90 g schwer) und zu Kugeln formen.
- Auf einer leicht bemehlten Fläche die Teigkugeln in einem großen Osterei-Ausstechförmchen platt drücken, im unteren Drittel eine Mulde formen, in die später der Pudding kommt. Den eiförmigen Teig auf ein Backblech legen und ausreichend Abstand lassen, der Teig geht noch ordentlich auf. Alternativ den Teig ohne Förmchen mit der Hand eiförmig formen.
- Den abgekühlten Pudding kurz mit dem Pürierstab durchmixen, damit er schön glatt wird. Jeweils 1 EL Pudding in die Mulde der Teigeier geben. In die Mitte des Puddings eine Aprikosenhälfte legen.
- Im vorgeheizten Ofen für 15-20 Minuten backen, der Teig sollte schön goldbraun werden. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben, dabei die Puddingmitte mit Küchenpapier abdecken.
Dieser Beitrag wurde von Aurora gesponsert und enthält Werbung für Aurora Produkte. Auf den Inhalt dieses Beitrages sowie auf die Entwicklung des Rezeptes wurde keinerlei Einfluss genommen. Ich bedanke mich bei meinem Sponsor für die Unterstützung von MaltesKitchen.de.
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Hallo Malte!Das ist doch der gleiche Quark-Ölteig,den ich für die Apfelringe mit Vanillepudding verwende.Auf die Idee mit dem hellen Vollkornmehl bin ich nie gekommen (ich nehme es gerne für helles Brot,Sonntagsstuten)Hast Du den Teig schon mal mit Vollkorn Dinkelmehl probiert?Wird wunderbar locker! Frohe Ostertage für Dich und Deine Familie
Hallo Silke,
deswegen backe ich so gerne mit Quark-Öl-Teig, weil der so wunderbar vielseitig zu verwenden ist. 🙂
Die Teilchen habe ich bisher nur mit 405er und jetzt mit dem hellen Vollkornmehl von Aurora gebacken. Ich hab früher schon mit Vollkorn Dinkelmehl gebacken, aber das Backergebnis mit dem hellen Vollkornmehl gefällt mir da nochmal deutlich besser. Probiere das unbedingt mal aus. 🙂
Liebe Grüße
Malte
Du meine Güte, sehen die toll aus. Und das Mehl wird gleich heute noch ausprobiert. Ich bin sehr gespannt!
Vielen Dank, freut mich natürlich, dass sie dir gefallen. Ich bin gespannt, wie dir das Mehl gefallen wird. 🙂