Rezept Philly Cheesesteak von Stevan Paul

Philadelphia Cheese Steak {nach Stevan Paul}

Auf das neue Kochbuch von Stevan Paul „Auf die Hand“ war ich richtig scharf! Ich stehe ja wirklich total auf Fingerfood und auf leckere Snacks, die man auf die Hand bekommt und raztfatz genussvoll wegfuttern kann. Das Buch hat mich beim ersten Durchblättern nicht enttäuscht und ich habe mir gleich mal einige Gerichte rausgeschrieben, die ich unbedingt ausprobieren muss!

Das Katsu Sando Sandwich hat den Anfang gemacht und mir Silvester und Neujahr kulinarisch verschönert. Als Nächstes war das Philadelphia Cheese Steak an der Reihe, mit selbstgebackenen Hot-Dog-Rolls. Das Rezept für das Steak gibt es jetzt, das Rezept für die Hot-Dog-Rolls ist ja bereits Online. 🙂

Philadelphia Cheese Steak nach Steven Paul

Das Steak hat wirklich gut geschmeckt und besonders das Paprikagemüse hat mit gut gefallen, auch mit der Säure des Rotweinessig. Allerdings und da muss ich der lieben Jana Burchardt-Mickler Recht geben, die mich auf Facebook darauf hingewiesen hat, ist die Menge an Käse zu knapp bemessen. Für ein richtiges Cheesesteak muss da deutlich mehr Käse druff, als im Rezept angegeben! Ich hatte mich an den Fotos im Buch orientiert und war ebenfalls eher sparsam mit dem Käse. Das würde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall ändern.

Philly Cheesesteak nach Steven Paul

Im Rezept im Buch wird das Paprikagemüse und die Steakstreifen hintereinander gebraten und beides wird zunächst im Ofen warm gehalten, dann rausgenommen, während die Hot-Dog-Rolls im Ofen aufknuspern und der Käse schmilzt. Das ist nicht so optimal, weil beides abkühlt, während die Brötchen im Ofen sind. Wer schon ein bisschen geübter ist, kann sicherlich auch die Steakstreifen und das Gemüse gleichzeitig in 2 Pfannen braten, während die Hot-Dog-Brötchen im Ofen grillen.

Ich empfehle für solche Fälle auch gerne eine Wärmelampe bzw. Wärmebrücke, um ganz stressfrei das Fleisch und das Gemüse warmhalten zu können, während der Ofen durch die Hot-Dog-Rolls belegt ist.

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Ohne meine Wärmebrücke möchte ich mittlerweile nicht mehr sein! Alleine für das Warmhalten der Speisen beim Anrichten und Fotografieren ist die Lampe gold wert. Vorher war das Essen meist kalt, bevor das Foto im Sack war (Foodbloger Probleme! :rolleyes: ).


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Zubereitung • Philadelphia Cheese Steak •

Das Rindfleisch in ca. 0,5 cm dünne Streifen schneiden und mit 3 EL Olivenöl in einer Schüssel mischen. Die rote Zwiebel in feine Würfel schneiden. Die Hot-Dog-Rolls längs aufschneiden und beide Seiten mit dem geriebenen Provolone belegen. Die Brote auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Die Paprika und die Schalotte fein würfeln und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze in 2 EL Olivenöl hellbraun braten. Mit Salz, Pfeffer und 2-3 Spritzern Rotweinessig würzen und warm halten. Die Fleischstreifen in einer sehr heißen Pfanne am Besten in mehreren Portionen von jeder Seite medium rare anbraten. Ich lasse sie nicht länger als maximal 1 Minute pro Seite in der Pfanne. Das Fleisch rausnehmen, mit Salz und Pfeffer würzen und ebenfalls warm halten.

Die Hot-Dog-Rolls samt Backblech in den Ofen geben und unter der Grillstufe des Ofens grillen, bis der Käse leicht geschmolzen ist. Rausnehmen und die Unterseite des Hot-Dog-Rolls mit Paprikagemüse sowie Steakstreifen belegen. Mit den roten Zwiebelwürfeln bestreuen, den Deckel aufsetzen und servieren.

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Rezept Zutaten für 4 Sandwiches • Zubereitungszeit ca. 20 Minuten

  • 4 Hot-Dog-Rolls / Brötchen
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 1 Schalotte
  • 1 rote Zwiebel
  • 300 g Rumpsteak
  • 150 g geriebener Provolone
  • 5 EL Olivenöl
  • 2-3 Tropfen Rotweinessig
  • Salz und schwarzer Pfeffer