Jetzt ist es passiert und ich ich packe das erste Kürbis-Rezept des Jahres aus. Der Herbst hat mich ab sofort also fest im Griff, zumindest auf dem Teller. Wobei es den Hokkaido Kürbis mittlerweile ja eigentlich schon ganzjährig zu kaufen gibt, insofern kann der Herbst mir ruhig noch eine Weile gestohlen bleiben. Ich will noch ein bisschen warme Sonne bitte.
Das Rezept für die heutige Kürbissuppe mit Mascarpone stammt aus dem Buch „Italienisch Kochen – Neue Rezepte aus dem River Cafe„, ein Buch von Rose Gray und Ruth Rogers. Rose Gray ist vielleicht den Jamie Oliver Fans bekannt, er hat bei ihr einige Jahre gelernt und sehr von der mittlerweile verstorbenen Rose geschwärmt.
Als Jamie Oliver Fan war das für mich auch der Grund dieses Buch zu kaufen und ich mag die Einfachheit der im Buch vorgestellten Rezepte sehr. Wenige, dafür gute Zutaten und trotzdem voller Geschmack.
Von dieser Kürbissuppe bin ich echt überrascht, das Süppchen ist richtig, richtig lecker. Das ganz leichte Fenchelaroma harmoniert super mit dem Kürbis, der Parmesan gibt eine kräftige Würze und der Mascarpone eine fettige Cremigkeit. Ganz tolles Süppchen, ich mag es sehr.
Mehr von mir gibt es auch auf Pinterest, Facebook, Instagram.
Solltest du dieses Rezept ausprobiert haben, tagge doch bitte Fotos davon mit: #MALTESKITCHEN
Bis demnächst mal wieder, Malte.
Kürbissuppe mit Mascarpone
Jetzt bewerten!
Rezept Zutaten
- 800 g Kürbis Hokkaido oder Muskatkürbis
- 3 Kartoffeln
- 3 Knoblauchzehen
- 250 g stückige Tomaten, Dose
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1 TL Fenchelsamen
- 50 g Parmesan
- 150 g Mascarpone
- Gutes Olivenöl
Rezept Zubereitung
- Ich habe für die Suppe Hokkaido Kürbis verwendet und da man bei diesem Kurbis die Schale mitessen kann, habe ich ihn nicht geschält, sondern nur von den Samen befreit und dann in kleine ca. 2 cm große Würfel geschnitten. Die Kartoffeln habe ich geschält und ebenfalls in 2 cm große Würfel geschnitten, beides soll ja die gleiche Garzeit haben. Die Fenchelsamen habe ich mit dem Mörser zerstoßen und dann gleich noch den Parmesan gerieben.
- Nun kommt der Kürbis, die Kartoffeln, die Tomaten und der Knoblauch in einen Topf und wird mit der Gemüsebrühe aufgegossen. Salzen (nicht zu stark), pfeffern und die gestoßenen Fenchelsamen hinzufügen und die Suppe 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
- Das weich gekochte Gemüse nun mit dem Pürierstab pürieren. Im Originalrezept wird die Suppe mit dem Kartoffelstampfer zerdrückt und bekommt dadurch eine deutlich dickflüssigere Konsistenz. Das ist aber nicht ganz so meins und ich mag Suppen lieber ein bisschen flüssiger und deshalb auch püriert.
- Die Suppe nochmal abschmecken und daran denken, dass beim Servieren über die Suppe noch der geriebene Parmesan gegeben wird. Also nicht zu stark salzen! Die Suppe servieren und zum Schluss 2-3 Nocken Mascarpone pro Portion auf die Suppe geben und die Kürbissuppe mit etwas gutem Olivenöl (alternativ passt auch Kürbisöl) beträufeln.
Dosentomaten in der Kürbissuppe……..hmmmmmm – da bin ich aber neugierig. Und Fenschelsamen…….noch neugieriger. Also hab‘ ich mich neulich mal ans Werk gemacht. Und ich muss sagen – oberlecker, diese Kombi! Allerdings ist bei mir wohl küchengenetisch verankert, dass ich immer erst ein Schalöttchen in Butter andünsten muss, bevor der Kürbis in den Topf kommt. Hat auch diesmal gut gepasst 🙂 Garniert habe ich diese wunderbare Seelen-Nahrung noch mit ein paar Chillifäden – das Auge isst ja bekanntlich auch mit. Die Suppenmahlzeit wurde somit zum Beginn eines wunderbaren Abends……..Danke lieber Malte für dieses köstliche Rezept!
Es war soooo lecker! Danke für das Rezept! :wub:
Das freut mich sehr Anna und vielen Dank für das Feedback 🙂
Ich wollte am Donnerstag Kürbissuppe kochen, dein Rezept wird es wohl werden. Danke!
Sehr gerne Anna!