So langsam dürfte der Frühling sich mal blicken lassen und die Temperaturen konstant auf mindestens 20 Grad hochjagen. Wir hatten ja schon ein paar richtig schöne, frühlingshafte Tage, aber gerade regiert wieder verstärkt die Kälte. Alles unter 15 Grad ist bei mir übrigens kalt, ich bin eine richtige Frostbeule.

Vor ein paar Tagen war es mir sogar so kalt, dass ich den Vorschlag meiner Frau nach einer warmen Suppe, ohne langes rumzudrucksen, annahm. Sie durfte die Wahl der Waffen Suppe aussuchen und ihre Wahl fiel auf eine gebrannte Grießsuppe mit Wintergemüse, nach einem Rezept der Zeitschrift „lecker“ (Ausgabe 11 | 2013).
Eine Grießsuppe hatte ich bis dato noch nicht gegessen und deshalb war ich mit der Wahl auch sehr zufrieden. Nicht, dass das eine Rolle gespielt hätte.
Fazit: Mir hat die Suppe erstaunlich gut geschmeckt, auch wenn ich ein bisschen mit dem Salz übertrieben habe. Die Gemüsebrühe war schon ordentlich salzig und da hätte ich ein bisschen vorsichtiger sein sollen. Gottseidank war es an der Grenze vom Salzgehalt und noch nicht versalzen.
Als Fazit kann ich aber sagen, dass ich die gebrannte Grießsuppe wieder machen würde. Das heißt bei mir schon eine ganze Menge, bin ich ja nicht gerade als Suppenfan bekannt.
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Bis demnächst mal wieder, Malte.

Gebrannte Grießsuppe mit Wintergemüse
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Rezept Zutaten
- 150 g Möhren
- 80 g Lauch
- 50 g Knollensellerie
- 1 Zwiebel
- 1 Lorbeerblatt
- 60 g Hartweizengrieß
- 2 EL Butter
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 l Gemüsebrühe
- Muskatnuss, Salz, Pfeffer, evtl. Zucker
Rezept Zubereitung
- Für die Suppe werden zunächst der Sellerie, die Möhren und die Zwiebel fein gewürfelt in ca. 1cm kleine Würfel,würde ich sagen. Dann wird der Lauch halbiert, gewaschen und ebenfalls in gleicher Größe gewürfelt. Damit ist die Schnibbelei auch schon erledigt.
- Die Zwiebeln werden nun zusammen mit dem Weizengrieß ein einem Topf in einer Öl-Butter-Mischung hellbraun angeschwitzt, dann werden die Gemüsewürfel hinzugegeben. Alles mit der Brühe auffüllen, das Lorbeerblatt hinein geben und die Suppe für 10 Minuten offen köcheln lassen. Nach 10 Minuten kann mit Muskatnuss, Salz, Pfeffer und evtl. einer Prise Zucker abgeschmeckt werden.
- Zur Suppe habe ich mir ein paar Croutons zubereitet. Dazu habe ich Toastbrot in Würfel geschnitten (in diesem Fall war ich faul und habe es nicht entrindet) und es in Olivenöl langsam goldbraun geröstet.
Hallo Malte,
ich habe deine Suppe (ich nenne sie immer Wintergrießsuppe) letzte Woche ausprobiert. Wollte ich eigentlich schon vor Wochen machen, aber dann ist wieder was dazwischen gekommen.
Jedenfalls kommt sie in mein Suppenrepertoire. Die Suppe ist ganz ganz toll und Grießsuppe ist leider zu Unrecht fast ins Vergessen geraten. Ich fand sie sehr sehr lecker, aber irgendein Kick an Gewürz fehlt mir noch! Ich möchte noch irgendwas Kräftiges, Winterliches reingeben. Ich denke an Nelken, Kardamom – Piment…! Hast du eine Idee für mich oder schüttelts dich gleich bei dem Gedanken daran? Jedenfalls immer wieder danke für deine Ideen und Rezepte!! LG
Hallo Katharine 🙂
erstmal vielen Dank für das liebe Lob und auch fürs Feedback zum Süppchen, da freue ich mich besonders drüber! 🙂
Ich muss die Suppe auch mal wieder kochen, so ganz genau erinnere ich mich an den Geschmack nämlich nicht mehr. Es gab sie bei mir ja erst einmal. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Piment super dazu passen würde. Das hat ja doch ordentlich Power und gibt bestimmt genug Würze.
Wenn du es ausprobiert hast, sag Bescheid. Dann mache ich es beim nächsten Mal vielleicht nach, wenn die Suppe bei mir auf den Tisch kommt.
LG
Malte 😉
hört sich nach ner Suppe für mich an! Gries erinnert mich so an meine Kindheit 🙂
Ich glaube bei den nächsen miesen Tagen werde ich sie mal ausprobieren!
Grüssle auch an die Frau Gemahlin!
Grüß zurück 😉
die suppe hört sich so lecker an und ich habe noch nie ähnliches gegessen. deshalb wird sie sicher von mir nachgekocht. außerdem scheint es ja auch wirklich nicht viel arbeit zu sein :zwinker:
Ich bin sehr gespannt, ob sie dir schmecken wird. Aber ich glaube schon 🙂