Als ich noch ein kleiner Junge war, nahm mich mein Vater und seine neue Frau 1-2 Mal im Jahr mit in ein großes chinesisches Restaurant. Damals galt das Essen beim Chinesen noch als sehr exotisch und für mich als kleiner Junge waren die Besuche immer ein echtes Highlight. Schon alleine deshalb, weil mein Papa dabei war.
Wie für fast jeden Jungen in diesem Alter war mein Papa ein großes Vorbild für mich. Ein starker und kluger Mann, der immer ganz viel arbeitete und alles zu schaffen schien. Er lebte von meiner Mutter (und mir) getrennt und weil er immer so beschäftigt war, verbrachten wir sehr selten Zeit miteinander und so bedeuteten mir die Besuche beim Chinesen viel.
Wir haben immer, wirklich immer, mindestens eine indonesische Reistafel bestellt. Sie bestand aus süßsauren Schweinefleischbällchen, Hühnerfleisch in Erdnusssauce, Rindfleisch in Currysauce, Sate-Spießchen, Rindfleisch mit Zwiebeln, ein gebackenes, paniertes Eis, Krautsalat, Krabbenchips und Erdnüsse. Um die süßsauren Fleischbällchen wurde immer am härtesten gekämpft.
Während ich aß (ich liebte das Hühnchen in Erdnusssauce) schaute ich immer mit großen Augen auf das riesige Aquarium mitten im Raum, in dem sich in meinen Kinderaugen wirklich monströs große Fische tummelten. Natürlich musste immer jemand den „Scherz“ machen, dass die Fische gleich noch in der Pfanne landen würden.
Am Ende des Abends, wenn es an das Bezahlen ging, gab es für alle am Tisch einen Pflaumenwein. Außer für den kleinen Jungen mit den strohblonden Haaren, der bekam immer nur einen Lolly und fand das natürlich ganz doof und furchtbar uncool. Aber geschmeckt hat er trotzdem, jedes Mal.
Mein Vater und seine Frau leben nun schon seit einigen Jahren nicht mehr und auch das China-Restaurant hat seit Längerem geschlossenen. Gegen die vielen billigen chinesischen Imbisse war kein Kraut mehr gewachsen. Meine Vorliebe für asiatisches Essen ist jedoch geblieben. Sate, Erdnusssauce, süß und sauer, dieses knackige Gemüse – das geht bei mir nahezu immer.
Da ist es dann auch nur konsequent, dass ich endlich anfange asiatisch zu kochen. Als Einstieg habe ich mir Rindfleisch mit schwarzer Bohnensauce ausgesucht, weil meine Frau das im Restaurant so gerne isst. Die genauen Zutaten findest du am Ende des Artikels.
Das Gericht lebt von den fermentierten schwarzen Bohnen, die dem Gericht erst den charakteristischen Geschmack verleihen. Die Sauce wird durch die Bohnen unvergleichbar würzig und aromatisch und sie sind die wichtigste Zutat und können leider auch nicht ersetzt werden, weil sie einen sehr eigenen Geschmack haben.
Solltest du keinen Asialaden in deiner näheren Umgebung haben, bekommst die schwarzen Bohnen z. B. auch bei Amazon.
Das Gericht wird am besten im Wok zubereitet, und zwar in einem sehr heißen Wok. Unter ständigem Rühren werden die Zutaten angebraten, garen durch die Hitze sehr schnell und bleiben knackig frisch. Nun muss man allerdings zugeben, dass man auf einem Elektroherd mit einem beschichteten Wok nicht diese Temperaturen erreicht, wie über dem heißen Feuer. Insofern kann man dieses Gericht auch in jeder anderen Pfanne zubereiten und braucht nicht unbedingt einen Wok. Der ist dann eher für das Gefühl da.
Das Gemüse, also die Paprika und Zwiebeln, wird super knackig im Wok angebraten und später mit dem dünn geschnitten Fleisch, der Sauce bestehend aus u. a. Rinderfond, Stärke, Sojasauce und Zucker sowie den schwarzen fermentieren Bohnen vermischt. Es ist ein sehr einfach zu kochenden Gericht, schmeckt sehr authentisch und extrem lecker.
Nachtrag: Meine Frau war nach dem ersten Probieren gleich komplett begeistert und meinte nur: „Wow! Das schmeckt ja Original wie im Restaurant“. Und da muss ich ihr Recht geben! Mittlerweile habe ich das Rezept schon dutzende Male gekocht, für uns und für Freunde und ausnahmslos alle waren davon begeistert und wollten immer gleich das Rezept haben.
Ich bin richtig froh, dass ich es damals in meinem liebsten asiatischen Kochbuch „Das große Buch der asiatischen Küche“ entdeckt und nachgekocht habe.
Heute gehört das Rindfleisch mit schwarzen Bohnen zu einem der am meisten gesuchten und aufgerufenen Rezepten auf meinem Blog, das sagt schon alles und ich hoffe, du kochst es auch ganz schnell einmal nach und lässt dich von diesem außergewöhnlichen Geschmack begeistern.
Das Gericht schmeckt übrigens auch ganz wunderbar mit Schweinefleisch anstelle von Rindfleisch. Ich nehme dann ganz gerne Schweinefilet und mariniere es vor dem Woken für 30 Minuten in Sojasauce (2 EL), Reiswein (1 TL) und Maisstärke (2 TL). So wird es wunderbar zart. Wer mag, kann die Marinade auch für die Version mit Rindfleisch anwenden.
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Lasst es euch schmecken und bis demnächst mal wieder,
Malte.
Rindfleisch in schwarzer Bohnensauce
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Rezept Zutaten
- 400 g Rindfleisch, Rumpsteak oder Filet
- 2 Paprika, rot und grün
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 1 TL fein gehackter Knoblauch
- 2 EL gesalzene schwarze Bohnen
- 1/4 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
- 125 ml Rinderbrühe
- 2 TL Stärke
- 2 TL Sojasauce
- 1 TL Zucker
- 2 EL ErdnussÖl
Rezept Zubereitung
- Die Bohnen unter fließendem Wasser abspülen, abtropfen lassen und mit einer Gabel grob zerdrücken. Es muss keine Paste werden und man darf die Bohnen ruhig noch erkennen.
- Die Zwiebel abziehen und in dünne Spalten schneiden, den Knoblauch abziehen und fein hacken. Die Paprika in mundgerechte Stücke und das Rindfleisch in dünne Scheiben schneiden.
- Die Stärke, Sojasauce und Zucker in die Rinderbrühe rühren und gut vermischen.
- Den Wok richtig heiß werden lassen, 1 EL Öl hinein geben und den Knoblauch, die Zwiebel, die Paprika und den Pfeffer unter Rühren 1-2 Minuten anbraten. Herausnehmen und warm beiseite stellen.
- Das restliche Öl in die Pfanne geben und das Fleisch portionsweise unter Rühren ca. 2 Minuten scharf anbraten. Das bereits angebratene Fleisch warm stellen.
- Sobald das gesamte Fleisch angebraten wurde, das Gemüse, die Bohnen sowie das Fleisch zurück in den Wok geben und die Sauce angießen. Die Sauce kurz aufkochen und leicht eindicken lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hi Malte,
ich folge Dir auf Instagram und bedingt durch Deinen heutigen Post bin ich doch mal direkt auf Deinen Blog, Stichwort war die Erwähnung dieses Rezeptes 🙂
Jetzt lese ich gerade Deine Erinnerung an das frühere Restaurant, war es das auf der unteren Grenzstr. in Oberhausen, auf der Ecke?
Dann haben wir etwas gemeinsam, ich weine dem Restaurant arg hinterher.
Einen tollen Blog hast Du, wunderbar geschrieben, leckere Rezepte, sehr anschaulich und leicht verständlich.
Danke dafür! 🙂
Lieben Gruß und weiterhin viel Erfolg bei Deiner Herzensangelegenheit.
*Maja*
Hallo Malte, ich bin ein großer Fan von dir und bisher hat immer alles super geschmeckt, aber das Rindfleisch in schwarzer Bohnensauce war furchtbar. Dieser Geschmack geht überhaupt nicht zu mir, da bleibe ich der thailändischen und vietnamesischen Küche treu.
Hallo Martin,
das ist aber sehr schade. Hast du auch die richtigen Bohnen bekommen? Die fermentierten und in Lake eingelegten Bohnen?
Hallo Malte,
ich habe von Lee Kum Kee fertige Black Bean Garlic Sauce gefunden. Kann ich die auch nehmen? Sie schwarzen Bohnen so in der Dose habe ich leider nicht bekommen.
LG
Karin
Hallo Karin,
du kannst die Sauce verwenden, aber dann kannst du dich nicht mehr an meinem Rezept orientieren. Die Sauce ist ja im Grunde schon abgeschmeckt und du solltest sie dann nur noch etwas verdünnen und etwas Stärke daran geben, damit sie beim Kochen eindickt.
Liebe Grüße, Malte
Hallo Malte,
das ist mal wieder ein ganz, ganz tolles Gericht von Dir; ich liege gerade vollgefressen auf der Terrasse! Meine Frau und ich haben ja schon sehr oft Sachen von Dir nachgekocht und waren jedes Ma(h)l begeistert! Vielen lieben Dank für all die tollen Anregungen über schon eine soooo lange Zeit!
Beeindruckt haben mich bei diesem Post auch insbesondere die privaten Einblicke, die Du Deiner Leserschaft hier gewährst. Da wird es einem beim Essen noch einmal wärmer um’s Herz.
Ich hoffe, Du und Deine Lieben sind alle gesund…
Viele liebe Grüße aus Köln
Tim
Danke dir Tim! Ich freue mich wirklich sehr über das Lob und Dank Feedback wie deines, macht das auch nach so langer Zeit immer noch einen Riesenspaß!
Liebe Grüße, Malte
Hallo Malte,
dies ist eine meiner Lieblingsgerichte aus dem Wok geworden, und es steht und fällt wirklich mit den fermentierten Bohnen. Ich habe welche ohne Lake der Firma Pearl River Bridge, verpackt in Plastik, gekauft.
Allerdings bereite ich dies Gericht mit gebratenen Udonnudeln und Gemüse der Saison und meist mir mariniertem Schweinefleisch zu. Passt perfekt und ist ultralecker.
Vielen Dank
Kirsten
Hallo Kirsten,
da freue ich mich natürlich, dass dir das Gericht genau so gut schmeckt wie mir. 🙂 Ich variere es mittlerweile auch gerne und koche es auch mal mit Schweinefleisch, das passt wirklich auch sehr gut. Und für Udonnudeln habe ich eh eine Schwäche, die finde ich mittlerweile leckerer als die „normalen“ Bratnudeln.
Liebe Grüße, Malte
Ein wirklich tolles Rezept!! Ich habe zwar die Bohnen weggelassen, weil meine Tochter soviel Nahrungsmittelallergien hat, und ich das nicht austesten wollte, aber es hat trotzdem der ganzen Familie grandios geschmeckt. Wir hatten mal vor Jahren einen sehr guten Chinesen, der dieses Gericht ähnlich auf der Karte hatte. Ich habe dem immer soo nachgetrauert, weil ich es nirgendwo mehr so gut gegessen habe. Jetzt kann ich es selbst kochen. Toll!!! Vielen Dank
Hallo Malte. Ich lese ja schon ewig bei dir mit und dieses von dir immer wieder angepriesene Gericht hatte es mir schon lange angetan, aber leider fand ich hier natürlich diese schwarzen Bohnen nicht.
Doch letztens beim Einkaufsbummel in Leipzig ( wir wohnen in einer kleinen stadt nicht weit davon) sah ich doch tatsächlich einen chinesischen Supermarkt.. wir darein.. und ich wusste genau, nach was ich als erstes Suchen musste.. nicht nach Udonnudeln und rosa Ingwer ( danach suchte ich allerdings auch schon lange), sondern nach Bohnen. Und hab endlich tatsächlich eine Dose schwarze bohnen hier. Und heute wage ich mich endlich an das Gericht. Ich werde mein Ergebnis dann mal bei Instagram posten, da bin ich häufiger unterwegs.
Liebe Grüße Kerstin
Oh, ich bin super gespannt wie es dir geschmeckt hat. Es ist weiterhin eines meiner All Time Favorits!
Liebe Grüße
Malte
Sieht fantastisch aus. Da werde ich mal schwarze Bohnen kaufen gehen.
Unbedingt Ulf!
Als späte Ergänzung: Diese chinesischen Schwarzbohnen sind fermentierte und gesalzene Sojabohnen und ahben wirklich nichts mit Gartenbohnen zu tun, zu denen auch Kidneys und Schwarze Bohnen gehören.
Fermentierte Schwarzbohnen gibt es übrigens auch in Beuteln ohne Flüssigkeit. Sie sehen etwas schrumpelig aus und verbreiten ungekocht einen heftig käsigen Geruch. Die müssen gewässert und einige Minuten mitgekocht werden.
Ich hatte auch schon mal ein Tütchen der schrumpeligen Böhnchen mitgenommen, der Geruch kann schon was! 😀 Die spezielle Würze, die durch die Bohnen in das Gericht kommt, ist echt toll. Ich mag das unglaublich gerne. Danke dir, für die Ergänzung!
Ja, ich habe mir das auch schon gedacht, dass es unbedingt diese schwarzen Bohnen sein müssen. Ich werde hier im Asia-Laden mal welche mitnehmen…
Und die Sauce ist so was von genial! Mit Rindfleisch und Gemüse gab es das auch schon wieder. 🙂
Rind in schwarzer Bohnensauce hab ich noch nicht beim Chinesen gegessen, also warum nicht nachkochen? Ich habe mir keinen dicken Kopf über die Bohnen gemacht und einfach nach Kidneybohnen gegriffen, die sind rot und salzen kann man sie zur Not selber. So what? Dachte ich…
Das Ergebnis war zwar lecker, aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Ich würde dieses Bohnenpürre lieber durch andere Gemüse wie Tomaten, Möhren, Lauch bzw. Lauchzwiebel oder feine Blumenkohl- oder Brokkoliröschen ersetzen. Einmal werde ich es aber sicherlich auch mit diesen schwarzen Bohnen probieren… 🙂
Trotzdem stellt das Rezept für mich einen großen Zugewinn dar, weil es – für mich – das „Geheimnis“ der Saucenherstellung dieser einschlägigen Gerichte aus dem Chinarestaurant outet! Genial! Denn nun steht natürlich dem Nachkochen auch der gemüsigeren Varianten nichts mehr im Weg!
Großes Dankeschön!
Ohne schwarze Bohnen funktioniert das Gericht nicht Atze. Normalerweise kann man ja immer variieren, aber diese fermentieren, schwarzen Bohnen sind so speziell und geben eine so intensive Würze ab, die kann man nicht mit Kitney-Bohnen oder andere „normale“ Bohnen vergleichen oder ersetzen. Das Gericht lebt quasi von dieser Würze der Bohnen. Ich konnte mir das auch nicht vorstellen, aber die Bohnen haben so viel Power das sie das komplette Ding tragen. Du musst! das nochmal mit den schwarzen Bohnen machen. Ich schicke dir eine Dose, falls du bei dir keine bekommst. Aber das wird noch mal mit den schwarzen Bohnen gekocht!
Geiler Trick mit der Sauce oder? So einfach eigentlich, aber da muss man erstmal drauf kommen.
Nachgekocht und für super befunden. Schmeckt Original wie beim Chinesen 🙂
Freut mich sehr, wenn es dir geschmeckt hat. 🙂
Das man die schwarze Bohnenpaste gar selber herstellen kann, darauf bin ich noch nie gekommen. Bin nämlich auch ein riesen Fan von dem Zeug. Ich habe zum Glück mehrere Asialäden hier in Fußweite, da versorge ich mich dann immer mit dem Zeug, Austernsauce, Chillisauce uvm. Dachte bisher auch das die Bohnen fermentiert wären, aber ok, nachgelesen habe ich das nie.
Habe im übrigen das selbe Kochbuch (hab glaube ich ~ 100 Stück insgesamt :D). Habe aber immer nur die Bilder angeschaut, so wie ich es bei Kochbüchern eigentlich immer mache.
Wenn du chinesisches Essen magst, sowieso etwas weniger Fleisch essen möchtest, dann versuche unbedingt mal „Nach Fisch duftende Auberginen“. Die finde ich wirklich genial!
Viele Grüße aus Stuttgart
Tom
Ich hab nochmal schnell nachgeschaut, die Bohnen sind fermentiert und liegen in einer Lake. Es steht auch auf der Dose, siehst du auf dem Bild hier im Beitrag.
Nachher schaue ich mir mal direkt das Rezept für die Auberginen an, was chinesisches Essen angeht bin ich da eigentlich auch experimentierfreudig. Das Buch ist übrigens wirklich richtig gut, da sind ne Menge guter Rezepte drin, die einen sehr authentischen Geschmack auf den Teller bringen.
Viele Grüße zurück, aus dem Pott
Malte
Das sieht wirklich verdammt lecker aus. Und Deine Geschichte ist sehr rührend.
da läuft mir gleich das wasser im mund zusammen. es sieht wieder sehr lecker aus und gutes rindfleisch macht sich wirklich bezahlt beim kochen.
Ich habe jetzt auch echt genug von diesem Metzger, bis auf die selbstgemachten Grillwürste kannst du den echt vergessen. Aber er ist halt der einzige in der Stadt und ich kann ihn quasi zu Fuß erreichen, da siegt dann schon Mal die Bequemlichkeit, vor allem wenn man den ganzen Tag unterwegs war und dann noch schnell etwas benötigt. Nee, der hat jetzt verschissen.
Bevor ich mich nochmal ärgere (der hat trotz der schlechten Qualität aber natürlich Top Metzger Preise, also alles andere als günstig), setze ich mich ins Auto und fahre 15 Minuten zu einem anderen Metzger, der auch was kann.
Schwarze Bohnensauce ist so ein tolles Zeug! Du bekommst sie sogar – frei von blöden Zusatzstoffen – bereits fertig im Asialaden im Glas. Aber die hausgemachte Variante gefällt mir auch besser. Nur, wenn es mal schnell gehen soll, greifen wir gerne aufs Glas zurück. Im Blog findest Du einige Rezepte, die mit schwarzen Bohnen gemacht werden. Vielleicht inspiriert Dich noch was? Asiatisch zu kochen macht einfach Spaß. Und die Familien-Essen beim Chinesen kennen wir, glaube ich, alle noch 🙂
Da schaue ich nachher doch gerne mal durch die Rezepte. Danke für den Tip Julia. 🙂