Heute heize ich mal wieder den Wok vor und koche mir eines meiner absoluten Lieblingsgerichte, wenn es um die chinesische Küche geht. Es gibt superzartes Rindfleisch mit gebratenen Zwiebeln und knackiger Paprika in würziger Sauce. So lecker, dass ich einfach nie genug davon bekommen kann. Mein Rezept wird dich bestimmt auch überzeugen!
Das Rindfleisch mit Zwiebeln ist zudem wirklich extrem schnell zubereitet und braucht im Wok vielleicht 15 Minuten, höchstens. Allerdings braucht es etwas Vorbereitungszeit, weil das Rindfleisch mindestens 2, besser noch 4-6 Stunden mariniert werden sollte. Nur so wird es so butterzart, wie man es von einem guten chinesischen Restaurant gewöhnt ist.
Ich liebe die Kombination aus zartem Rindfleisch und der intensiven Würze der Sauce. Die knackigen Paprika und Zwiebeln ergänzen das Gericht perfekt. Ab und an gebe ich auch gerne noch Brokkoli hinzu, der passt wunderbar dazu. Serviert wird das Ganze meistens mit Reis.
Diese Zutaten brauchst du für das Rindfleisch aus dem Wok
Das ist mal wieder eines der Gerichte, bei denen es darauf ankommt, einen möglichst authentischen Geschmack zu erzielen. Es soll so schmecken, wie im Restaurant. Das geht natürlich nur, wenn man die dafür notwendigen Zutaten kauft. Für mein Rezept brauchst du u.a.:
- Rindfleisch
Ich nehme meistens Rinderhüfte. Das ist zartes und saftiges Fleisch, das ideal für schnelle Wok-Gerichte ist. Rumpsteak und Rinderfilet funktionierten auch. - Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch
Die Paprika bringt Farbe und Knackigkeit ins Gericht, während die Zwiebel für eine herzhafte und leicht süße Note sorgt. - Zutaten für die Sauce
Du benötigst helle und dunkle Sojasauce, Austernsauce, Reisessig, Sake und Mirin. Den Reisessig kannst du alternative durch Weißweinessig ersetzen. Mirin durch Zucker und Sake durch einen trockenen Sherry. - Speisestärke
Die Speisestärke in der Marinade macht das Rindfleisch unheimlich zart. - Szechuanpfeffer
Er bitzelt auf der Zunge und hat ein ganz eigenes Aroma. Du kannst ihn notfalls aber auch weglassen, falls du ihn nicht eh im Schrank stehen hast.
Die genaue Zutatenliste samt Mengenangaben findest du wieder am Ende dieses Beitrags. Da kannst du dir das Rezept auch Ausdrucken lassen.
Wie immer bei asiatischen Gerichte stellt sich oft die Frage, wo man die Zutaten herbekommt. Ich habe einen asiatischen Großmarkt um die Ecke, also Glück gehabt! Wer die Zutaten gar nicht besorgen kann, wird sicher bei Amazon fündig. Ich habe dir mal eine Liste der wichtigsten Zutaten verlinkt.
Was ist bei der Zubereitung zu beachten?
Das Wichtigste beim Kochen im Wok ist immer, dass man den Wok nicht mit zu vielen Zutaten überfüllt. Er verliert sonst die Hitze und man kann nicht mehr in kurzer Zeit alles richtig knackig anbraten. Und genau das will man ja. Heiß und schnell kochen, damit es frisch und knackig bleibt.
- Mariniere das Rindfleisch mindestens 2 Stunden, damit es den Geschmack der Saucen annehmen und zart werden kann.
- Brate das Rindfleisch und Gemüse im Wok bei hoher Hitze kurz an und notfalls in mehrere Portionen.
- Lasse die Sauce bei höchster Hitze ganz kurz aufkochen und andicken und gebe alles sofort auf einen Teller / Platte, damit die Sauce nicht zu stark reduziert.
Das zarte Rindfleisch aus dem Wok mit Zwiebeln und Paprika vereint saftiges Rindfleisch mit knackigem Gemüse in einer würzigen Sauce. Es ist schnell zubereitet und bringt authentische asiatische Aromen auf den Tisch. Ich hoffe, du wirst es lieben! 🙂
Wenn dir mein Rezept gefallen hat, freue ich mich über einen Kommentar und auch über eine Bewertung. Dazu klickst du einfach auf die Sternchen in der Rezeptkarte. Damit hilfst du mir und auch allen anderen Lesern. Vielen Dank!
Probiere unbedingt auch mal mein Rindfleisch mit Zwiebeln oder das köstliche Hähnchen süß-sauer. Mein gebratener Reis mit Ei und das General Tso Chicken schmeckt auch fantastisch.
Zartes Rindfleisch aus dem Wok mit Zwiebeln & Paprika
Jetzt bewerten!
Verwendetes Zubehör
Rezept Zutaten
- 300 g Rinderhüftsteak, in dünne Scheiben geschnitten
- 4 Zwiebeln, geachtelt
- 1 Paprika, in dünne Scheiben geschnitten
- 2 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten
- 1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
- Reis als Beilage
Für die Marinade:
- 2 EL helle Sojasauce
- 1 TL Reisessig
- 1 TL Sake
- 1 TL Speisestärke
Für die Sauce:
- 3 EL Oystersauce
- 1 EL dunkle Sojasauce
- 1 TL helle Sojasauce
- 1 EL Reisessig
- 2 EL Mirin, alternativ 1 EL Zucker verwenden
- 1 EL Sesamöl
- 2 EL Wasser
- 20 g Ingwer, sehr fein gehackt
Rezept Zubereitung
- Für die Marinade die Sojasauce, Reisessig, Sake und Speisestärke in einer kleinen Schüssel verrühren. Das Fleisch in eine große Schüssel geben, die Marinade zufügen und die Marinade sorgfältig ins Fleisch massieren. Das Fleisch für mindestens 2 Stunden abgedeckt beiseite stellen.
- Den Backofen auf 70 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und die Zutaten für die Sauce miteinander verrühren.
- Den Wok aufheizen bis er raucht und 1 TL Sesamöl in den Wok geben. Das Fleisch unter Rühren 2 Minuten anbraten, dann herausnehmen und im Backofen warm halten.
- 1 EL Erdnussöl in den Wok geben und die Zwiebeln 2 Minuten unter Rühren braten. Die Paprika zufügen und weitere 2 Minuten braten. Den Knoblauch zufügen und 1 weitere Minute braten.
- Das Fleisch zurück in den Wok geben, durchschwenken und die Sauce angießen. Kurz andicken lassen, mit schwarzem Pfeffer würzen und mit Frühlingszwiebeln bestreuen. Das Rindfleisch mit Zwiebeln mit Reis servieren.
Sehr gutes Rezept. Hat zum ersten mal richtig wie beim Chinesen geschmeckt.
Das lese ich doch sehr gerne, Udo. Freut mich wirklich sehr, dass es dir so gut geschmeckt hat!
Ich liiiiiebe dieses Rezept, schon gefühlt 1000mal nachgemacht. Aber eigentlich gibt es wenig von dir was ich nicht gerne mag 🙂 Danke für deine immer tollen Rezepte!
Vielen Dank für die lieben Worte, Marion. Das macht mich wirklich glücklich. 🙂
Schmeckt einfach fantastisch…. Ist schnell zubereitet… wird auch mein Lieblingsgericht…. Vielen Dank für das tolle Gericht…LG
Danke für deine Bewertung und dein Feedback. <3
Sehr lecker und sehr zum Nachkochen zu empfehlen!
Wer es etwas sauciger möchte fährt gut mit 1/3 mehr der Zutaten für die Sauce.
Ich habe etwas variiert, Zuckerschoten und ein paar geviertelte kleine Champignons ergänzt + mit ein paar Gramm dünn geschnittenem Zitronengras abgerundet.
Das Wahnsinnsrezept. Wer beim Chinesen gern Rindfleisch mit Zwiebeln isst, ist hier richtig. Einfach nur supergut. Fleisch ist sehr zart, habe Rouladen verwendet und klein geschnitten. Mag es gern scharf und habe noch Chili drüber. Danke für dieses Rezept.
Vielen Dank Marion, dass du mein Rezept ausprobiert hast und für die tolle Bewertung. Ich freue mich wirklich sehr, über deinen lieben Kommentar! 🙂
Hi Malte,
wollte am Wochenende Dein Rezept kochen. Nimmst du geröstetes, oder normales Sesamöl für die Sauce.
Kurze Rückantwort wäre echt cool…
Danke und LG Chrisgian
Hi Christina,
ich nehme das Sesamöl von Lee Kim Kee und glaube, das ist nicht geröstet.
Liebe Grüße und gutes gelingen, Malte
Hallo Malte, zuerst einmal vielen Dank für die tollen Rezepte, ich bin ein richtiger Fan dieser Seite geworden.
Ich habe eine Frage, die sich eher auf alle WOK-Gerichte bezieht….macht es einen großen Unterschied, einen WOK bzw. Wokpfanne zu benutzen oder kann ich auch eine ganz normale Pfanne nehmen? Da ich keinen WOK besitze und bisher immer die Pfanne genommen habe, interessiert mich das mal, eventuell würde ich mir dann einen zulegen, weil ich ganz gern chinesisch koche.
Vielen Dank schon mal und viele Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
vielen Dank für das liebe Lob. Ich freue mich natürlich sehr darüber, dass die mein Seite gefällt. Dankeschön! 🙂
Meiner Erfahrung nach kannst du den Wok auch problemlos gegen eine Pfanne austauschen, solange du auf Elektro oder Induktion kochst. Am besten nimmst du dann eine Pfanne mit einem hohen Rand, damit du die Zutaten gut schwenken kannst.
Solltest du auf Gas kochen, sieht die Sache anders aus. Da macht ein Wok auf jeden Fall einen Unterscheid, weil er auf Gas viel heißer wird. Da bekommst du dann die richtigen Temperaturen, um mit starker Hitze die Zutaten in sehr kurzer Zeit zu garen. Dann bleiben die Zutaten schön knackig, die Soßen karamellisieren in Sekunden und dann bekommt man auch den Geschmack hin, den man sich wünscht.
Liebe Grüße, Malte
Vielen Dank für die schnelle Antwort:)
Es war einfach großartig und wird sicher bald wieder gekocht! Vielen Dank für das tolle Rezept, wir waren alle begeistert!
Dankeschön Anne! Ich mag das auch so gerne, da freut mich jedes Lob ganz besonders. 🙂
Vielen Dank für dieses tolle Rezept.
Obwohl ich bei ein paar Zutaten improvisieren musste, hat es uns ganz wunderbar geschmeckt und war ein richtiges „Zuckerl“ am Ende eines sehr anstrengenden Tages.
Ich freu mich auf weitere Nachkoch-Versuche von Deinen Rezepten 😁
Das freut mich natürlich sehr Gabriele. 🙂 Ich mag das Gericht auch total gerne und für mich ist as auch immer eine Highlight, wenn ich es koche. Ist schön, dass es dir so gut gefallen hat. 🙂
Hallo Malte,
In Deinem Rezept verwendest Du am Ende schwarzen Pfeffer. Vorher schreibst Du über Szechuan-Pfeffer.
Welchen empfiehlst Du hier? Habe beide. Würde mich über eine Antwort freuen.
Hallo Sven, wenn du ihn magst, verwende ein bisschen Szechuan-Pfeffer. Der hat einfach dieses tolle Aroma und ich mag ihn zu diesem Gericht gerne. Aber nicht zu viel, sonst bitzelt es zu stark auf der Zunge. 🙂
Es hat sehr, sehr gut geschmeckt.
Alles, Ein-/Anleitung bzw. Rezept/Zubereitung sehr gut erklärt – endlich mal einer.
Vielleicht werde ich ein Fan von Dir, Deinen Rezepten.
Gruß
Vielen Dank für das Lob Uwe, da freue ich mich natürlich sehr drüber. Ich mag das Gericht auch immer noch total gerne und woke es recht häufig. Das ist einfach lecker. 🙂
Hallo Malte,
dieses Rezept hab ich bestimmt schon 50 x nachgekocht. Hey, ja!! Es hat uns angepeilt, hat auf unseren Zungen den ultimativen Yummie-Sabber ausgelöst und damit waren wir ihm hilflos erlegen. Der Suchtfaktor liegt hier bei einer Skala von 0-10 bei einer guten 8. (Ich lasse mir gerne stets noch etwas Luft nach oben. :))
Nun frage ich mich gerade beim 51. nachmixen der Sauce: Was meinst du eigentlich genau mit ‚dunkler Sojasoße‘ ? Denkst an du die uns allen gut bekannte Standartsoße wie z.B. die von Kikkoman, oder meinst du eine eher süßliche Variante wie z.B. Ketchup manis?
Ich komme drauf, weil ich bei Joshua Weissman ein koreanisches Rezept f. unfaßbar genial-klebrige Hühnerkeulen gesehen habe. Und Mr. J.W. unterscheidet folgendermaßen: es gibt helle Sojasoße und dunkle, die in der amerikanischen Küche eindeutig als eine süßliche Variante eingesetzt wird.
Anyhow. Auch die 51. Runde wird uns schmecken. Aber ich wollte es einfach mal wissen…
Mit verfressenen Grüße
Sabine u. Co.
Hi Sabine,
du hast halt einen super Geschmack, da musstest du süchtig nach deinem Rezept werden! 😀
Es gibt in der Tat, auch bei uns, die helle Sojasauce und die dunkle Sojasauce. Die dunkle Sojasauce ist intensiver vom Geschmack, weil sie länger eingekocht wurde und sie wird in erster Linie für die Farbgebung der Sauce zugefügt. Sie karamellisiert auch stärker, als die helle. Ich benutze aktuelle die helle und die dunkle Sojasauce von LEE KUM KEE. Schau mal hier, da findest du Rezepte zu den Saucen: https://www.malteskitchen.de/?s=lee+kum+kee (die auch süchtig machen!)
Verfressene Grüße zurück!
Ich habe es heute für mich und meinen Mann gekocht mit Jasmin Reis. Mega! Die Reste der Sauce habe ich dann allein mit Mie Nudeln verputzt die ich direkt in der Sauce welche ich mit Wasser gestreckt habe ca. 7-8 Minuten mit gegart habe. Auch super! Gibt es definitiv wieder. Die helle Soja Sauce habe ich durch normale ersetzt weil wir in der CH fast nicht an die helle kommen.
Hallo Malte, habe es heute ganz genau nach deinem Rezept nachgekocht 🤗
Es schmeckt meiner Familie ausgezeichnet.
Vielen lieben Dank für deine Mühe und deine Ideen 🤗 Conny
Das ist wirklich schön, dass es der ganzen Familie schmeckt. Das macht mich immer happy. 🙂 Vielen Dank für deinen lieben Kommentar!
Wirklich sehr, sehr lecker! Ich glaube das nächste Mal mach ich die doppelte Menge Soße 🙂
Die Menge der Sauce ist immer so eine Sache. Wenn man zu viel Sauce nimmt, dann dickt sie nicht so schnell ein und ummantelt das Fleisch nicht so gut. Oft wird es dann eher suppig und das schmeckt dann nicht mehr so gut, wie es eigentlich sollte.
Aber einen Versuch kann man immer starten. 🙂 Ich freue mich sehr, dass es dir gefallen hat!
Hallo Malte
Bin gestern über deine Seite „gestolpert“ und mich hat dieses Rezept gleich angesprochen.
Somit gab es das heute bei uns und die ganze Familie war begeistert. Das wird auf jeden Fall noch öfters gekocht.
Da ich ein Zuckerschoten-Fan bin, habe ich diese noch mit rein getan. Das nächste Mal werde ich noch ein wenig Schärfe reinbringen. Vielen Dank für deine Erklärungen und Berichte.
Viele Grüsse aus der Schweiz
Rindfleisch aus dem WOK mit Zwiebeln u. Paprika:
Hallo Malte – folgendes verstehe ich nicht ganz:
Für die Marinade: bei den Zutaten: Sojasauce hell –
oben im Text … wird in dunkler Sojasauce eingelegt ….???
Für die Sauce: bei den Zutaten: Sojasauce hell + dunkel
oben im Text: wird die dunkle Sojasauce garnicht erwähnt ….???
Hallo Andrea, dass war ein Tippfehler bzw. Denkfehler im Text. Das Fleisch wird in heller Sojasauce eingelegt, wie bei den Zutaten angegeben. 🙂
Hallo Malte,
Habe mich exakt an Dein Rezept gehalten – bis auf eine Ausnahme: ich habe einen Wockbrenner (14kw) und original-chinesische Kohlestahlwok -, damit ändern sich die Zeiten ein wenig beim Braten: Zwiebeln 30 sec, Paprika 20 sec, Knoblauch 20 sec, Soße einkochen 30 sec, Fleisch 20 sec. Ich habe mit zwei Woks nacheinander gearbeitet.
Das Ergebnis war hinreißend!
Sehr gutes Rezept – Kompliment.
Werde mir mal Deine anderen Rezepte anschauen:-)
Viele Grüße
Sven
Hallo Malte,
leicht abgewandelt nachgekocht und es war zum Niederknien. Danke für das Rezept!
Alles Liebe,
miho
Ich freue mich wirklich sehr, dass es dir so gut geschmeckt hat Miho. Weil das von einer so tollen Köchin kommt, ist das ein besonderes Kompliment – Danke dafür! 🙂
Das war richtig köstlich, vor allem die Sauce. Ich habe statt Paprika Zuckerschoten und Sprossen genommen und musste ein bischen schummeln, ich hatte keine helle Sojasauce.
Bis jetzt war alles sehr lecker,was ich so von Dir nachgekocht habe.
Liebe Grüße Katja
Sehr lecker!
Überhaupt bin ich hier auf deiner Seite immer mehr als glücklich, wie du chinesisches Essen nachkochbar vermittelst. Da habe ich schon wirklich viel gelernt!
Ich fand die Sauce auch nicht zu salzig. Das passte so eigentlich schon. Vielleicht noch eine kleine Chilischote…Ich merke, wie ich in letzter Zeit auf etwas Schärfe stehe. 🙂
Moin Malte,
sehr geniales Rezept. Hatte nichts davon zu Hause und habe alles besorgt. Die Investition war nicht umsonst, das kommt jetzt öfter auf den Tisch. Da wir Gemüsefans sind, kamen bei uns noch Zitronengras (klein gehackt), Paprika, Möhre und frische Sojabohnenkeimlinge mit rein. Dann wirds auch schön knackig. Fand die Soße auch recht salzig, habe aber zuvor abgeschmeckt und noch ausgeglichen. Das hilft! 🙂 Danke dir, mega lecker. Jen & Armin
Moin Jen,
ich freue mich sehr, dass es euch geschmeckt hat! Ich muss das unbedingt in der kommenden Woche auch mal wieder kochen und habe da jetzt richtig Lust drauf. Ich glaube, ich werfe auch noch ein bisschen Gemüse mit hinein. 🙂
Beste Grüße, Malte
Ich habe heute dieses Rezept ausprobiert und muß Sabine zustimmen……war leider viel zu salzig. Ich habe chinesische Sojasauce verwendet. Hab die Kommentare leider erst zu spät gelesen, sonst wäre ich vorsichtiger mit der Dosierung gewesen. Aber deine Rezepte sind super. Danke, mach weiter so!
Ich werde das bei Gelegenheit nochmal kochen und dann mal schauen, ob ich das Rezept vielleicht doch anpassen mussen. Ist ja immer so eine Sache mit dem Salz. Ich teste! 🙂 Und Danke für das Lob, ich freue mich drüber!
Vor allem ist es so eine Sache mit den Sojasaucen. Es gibt zig verschiedene, mit unterchiedlichem Salzgehalt…
Hallo Malte,
das gefällt mir sehr gut und ich werde es nachkochen!
Hast du schon mal die koreanische Art, Fleisch zart zu marinieren versucht?
Da funktioniert es über die Enzyme in der Kiwi oder Papaya…..man reibt ein bißchen Fruchtfleisch in des geschnittene Fleisch und lässt es ca. 1 Stunde ziehen – es wird phänomenal zart 🙂
Das klingt großartig und ich werde es sicher mal ausprobieren, ich bin ja immer offen für neue Ideen! 🙂 Gottseidank habe ich gerade deinen Kommentar noch entdeckt, der ist mir im März anscheinend durchgerutscht. Sorry!
Schmeckt „hammer“, die ganze Familie ist Fan davon… würzig ist es, aber versalzen war es noch nie, trotz verschiedenen Sojasaucen und immer dreifacher Menge! Danke für diesen lukulischen Genuß!
Danke sehr Christ, freut mich sehr das es euch so gut gefällt!
Hallo Malte,
ich habe das Rezept letzte Woche gekocht – war leider total versalzen. Was ist da nur schief gelaufen? Hab mich genau an dein Rezept gehalten….
Hallo Sabine,
das ist aber sehr schade und kann nur an der Sojasauce gelegen haben. Es gibt große Unterschied im Salzgehalt zwischen den verschiedenen Sorten und Herstellern, japanische Sojasaucen sind zum Beispiel meiner Erfahrung nach immer deutlich salziger als chinesische Saucen. Da hilft wirklich nur vorher und zwischendrin abschmecken und dann die Menge an Sojasauce langsam erhöhen, bis man das gewünschte Ergebnis hat. Und erst wenn es passt, gibt man die Sauce dann in den Wok. So hat man auch die Möglichkeit beim letzten Abschmecken evtl. noch etwas Wasser an die Sauce zu geben, falls es doch zu salzig erscheint.
Hattest du die Sauce den vorher abgeschmeckt, bevor du sie in den Wok gegeben hast? Gerade bei asiatischen Gerichte wo Sojasauce, Hoisinsauce, Oystersauce etc. verwendet wird, sollte man immer noch einmal probieren, bevor man dann damit kocht. Sonst passiert das wirklich schnell mal das es zu würzig oder salzig wird. Tut mir natürlich leid, dass es bei dir versalzen war, weil das wirklich ein sehr leckeres Gericht ist und ich bisher auch jede Menge positives Feedback dazu bekommen habe. Vielleicht klappt es ja beim zweiten Versuch besser!
hallo malte, ich möchte dieses Rezept gerne nachkochen, das schaut nämlich megalecker aus! wenn ich aber keinen reisessig und oystersauce habe (und das leider auch nicht ums eck bekomme ..), was nehme ich da als ersatz? muss auch nicht asiatisch angehaucht sein. oder kann ich ganz einfach einen „normalen“ Essig und sojasauce zum marinieren nehmen? vielen dank für deine hilfe und die tollen Rezepte! sg andrea
Hallo Andrea, du kannst auch normalen Essig nehmen und auch Sojasauce, das ist kein Problem. Die Oystersauce wird aber schon fehlen, weil die der Sauce dieses ganz bestimmten Geschmack gibt.
hallo malte,
besten dank für die rasche Antwort!
Diese schnellen Wok-Gerichte aus der Szechuan-Küche sind eh genial. Ich glaube, das mache ich heute! Guck doch mal, ob Dein Asia-Laden Shaoxing-Wein hat. Den mach‘ ich auch gerne ans Schweinefleisch süß-sauer, weil er so einen ganz typischen „China-Geschmack“ hat. Und ein Tipp meiner Asia-Verkäuferin: Tapioka- statt Maisstärke. Die wirkt noch stärker und du brauchst weniger. Aber eigentlich solltest Du alles so lassen. Sieht nämlich mega aus!!
Danke Julia! Da werde ich beim nächsten Einkauf direkt mal schauen, ob ich beides bekommen kann. Das ist ein Großmarkt, die haben nahezu alles was man sich vorstellen kann, also sollte das klappen. Ich probiere das sicher sofort aus, weil ich so großer Fan der asiatischen Küche bin und da auch immer gerne nach neuen Ideen und Produkten schaue. 🙂
Klasse, da findest Du das sicher beides. Shaoxing-Wein ist echt genial für die Szechuan-Küche. Ich bin sehr gespannt, was Du sagst. Danke jedenfalls für die Anregung – und habt ein schönes Wochenende!!
Saulecker! Ich nehme immer Steak oder Rinderfilet dafür und mariniere es nur ein paar Minuten mit Stärke und einem Löffel Backpulver. Das Fleisch wird damit auch Super zart. Ich brate es immer eine Minute, und halte es dann im Ofen bei 80° warm, bis es zum Schluß wieder hinzu kommt.
Rindfleisch mit Zwiebeln könnte ich 3x die Woche essen !
Das ist auch echt ein geniales Essen! Den Tipp mit Backpulver merke ich mir mal und probiere ich bei Gelegenheit auch aus! Danke dir.