It’s Gyoza Time! Wer sich jetzt fragt, welche Stunde hier geschlagen hat, den kläre ich gerne auf. Gyoza sind japanische Teigtaschen mit einer köstlichen Füllung, die erst gebraten und dann gedämpft werden. Man dippt sie in eine salzig-pikanten Sauce und ist ihnen nach dem ersten Bissen hoffnungslos verfallen. Wer einmal gute Gyoza probiert hat, der kann garantiert nicht mehr genug von den leckeren Teigtaschen bekommen. Mein Gyoza Rezept macht glücklich und süchtig gleichermaßen.
Was sind Gyoza eigentlich?
Wie schon erwähnt, sind Gyoza köstliche japanische Teigtaschen. Sie bestehen aus einem zarten Teigblatt und werden mit einer leckeren Füllung gefüllt. Manchmal werden sie auch als Dumplings bezeichnet, wobei das streng genommen nicht korrekt ist.
Ursprünglich kommen Gyoza aus China und sind dort unter dem Namen Jiaozi bekannt. Jiaozi enthalten unterschiedlichste Füllungen aus Fleisch und Gemüse und können gebraten, gekocht, gedämpft und frittiert werden. Die Füllung wird, wie bei den japanischen Gyoza, in kreisrunde Teigtaschen gehüllt.
Das Besondere an den Gyoza ist die Kombination der Gartechniken. Die Gyoza werden erst angebraten und dann gedämpft und das führt zu einem wunderbar spannenden Essgefühl. Sie sind an der Unterseite bzw. dem Boden herrlich knusprig und rundum sehr zart. In der Mitte versteckt sich dann die saftige Füllung. Da ist jeder Bissen ein echter Genuss.
Es ist mit den Gyoza wohl so wie mit den Frikadellen in Deutschland. Jede Familie hat „ihr“ Rezept, sie alle variieren ein wenig und wenn man DAS ultimative Frikadellen-Rezept aufschreiben möchte, kommt auf Garantie jemand um die Ecke und sagt, da fehlt aber eine Zutat! Oder zwei. Du weißt was ich meine. 😉
Gyoza schmecken als Hauptgericht oder als Beilage
Darum möchte ich hier gar nicht behaupten, ich hätte das ultimative Gyoza Rezept auf Lager. Aber ich behaupte, dieses Rezept ist so lecker, dass du dir alle zehn Finger danach lecken wirst. Du wirst von den zarten japanischen Teigtaschen, die ich mit Fleisch und Kohl fülle, träumen. Du wirst am Tisch sitzen und mehr wollen, immer mehr und mehr! Als Hauptgericht kannst du übrigens locker mit 15 Gyoza pro Person rechnen. Wenn du sie als Beilage servierst, solltest du zwischen 6 und 10 Teigtaschen einplanen.
Wenn wir uns die Mühe machen und die köstlichen japanischen Teigtaschen selbst zubereiten, dann servieren wir sie immer als Hauptgericht. Die Arbeit soll sich ja lohnen und deshalb bereiten wir eine riesige Menge Gyoza zu. Selbst unser kleiner Sohn verdrückt mit seinen 6 Jahren Unmengen davon.
Wir lieben unsere mit Schweinefleisch und Weißkohl gefüllten Gyoza wirklich! Abgöttisch! Wenn du unser Gyoza Rezept erstmal probiert hast, wird du den japanischen Teigtaschen verfallen. Das ist eine Warnung! 😀 Sie sind unwiderstehliche Leckerbissen.
Die ganze Welt liebt gefüllte Teigtaschen
Ich bin sowieso mal wieder total fasziniert davon, wie sich leckere Gerichte auf der ganzen Welt verbreiten. Die Gyoza könnte man ja wirklich auch als japanische Maultaschen bezeichnen und damit stehen sie in einer Reihe mit polnischen Piroggen oder italienischen Tortellini. Überall auf der Welt kennt und liebt man Teigtaschen, die man lecker füllt. Es gibt sicher Unterschiede bei den Teigen und den Füllungen, aber das Prinzip ist überall das gleiche. Man nimmt Teig und füllt ihn auf köstliche Art und Weise.
Auch mein kleiner Sohn liebt Teigtaschen aller Art. Ravioli, schwäbische Maultaschen oder Piroggen, er kann einfach nicht genug davon bekommen. Wenn er Gyoza isst, sieht das natürlich mega süß aus. Er probiert sie immer mit Stäbchen zu essen, genau so wie seine Eltern. Er piekt dann voller Hunger in die Teigtasche und steckt sie sich so aufgespießt in den Mund. Klingt jetzt vielleicht nicht so süß, merke ich gerade. Ist es aber! 😀
Überraschend einfache Zubereitung
Jetzt aber genug geschwärmt und ran an die Zubereitung der Gyoza. Vielleicht denkst du, dass die Zubereitung kompliziert sein muss, aber das stimmt nicht. Mein Gyoza Rezept ist ganz einfach. Die Zutaten sind in jedem Supermarkt zu bekommen und man muss auch nicht drölfzig exotische Zutaten aus dem Asia-Lebensmittelgeschäft kaufen, die dann den Rest ihrer Haltbarkeit ganz hinten im Schrank verbringen.
Teigtaschen mit Fleischfüllung
Der Hauptbestandteil meiner Teigtaschen Füllung ist Fleisch und zwar Schweinefleisch. Ganz normales Schweinehack, aber kein bereits gewürztes Schweinemett. Die Schweinefleischfüllung soll ja asiatisch schmecken und wird daher mit Ingwer und Sesamöl gewürzt. Das bekommst du heutzutage in jedem Supermarkt mit Asia-Ecke.
Das Hackfleisch wird mit Weißkohl, Frühlingszwiebeln, Ingwer und Knoblauch vermischt sowie mit Salz gewürzt. Asiatische Gerichte werden zwar häufig mit Sojasauce anstelle von Salz gewürzt, aber die Gyoza werden immer mit einer salzigen Dipping Sauce serviert, die bereits reichlich Sojasauce enthält. Deshalb wird die Fleischfüllung auch nur dezent mit Salz abgeschmeckt. Du kannst natürlich auch dezent mit Sojasauce abschmecken, wenn das für dich authentischer sein sollte.
Du kannst für deine Gyoza Füllung die Zutaten selbstverständlich auch variieren. Anstelle von Weißkohl kannst du auch Spitzkohl oder Chinakohl nehmen. Natürlich kannst du auch Gemüse hineingeben, zum Beispiel sehr fein gerieben Möhre. Oder Pilze, wie Shiitake oder Champignons. Vermeiden solltest du Zutaten, die stark wässern, wie Zucchini oder Gurke.
Eigentlich ist bei der Füllung wieder erlaubt was dir schmeckt. Natürlich darf es auch komplett vegetarisch werden. Fisch als Füllung geht übrigens auch, z.b. klein gehackte Garnelen. Es gibt in der chinesischen Küche viele Dumplings mit Garnelenfüllung und das funktioniert auch für die japanischen Teigtaschen.
Die Zubereitung der Füllung für die Gyoza ist kinderleicht. Der Weißkohl wird halbiert und in feine Streifen geschnitten oder gehobelt. Den Knoblauch und Ingwer kann man reiben und dann braucht man nur noch die Frühlingszwiebeln in feine Ringe zu schneiden oder alternativ fein zu hacken und damit ist die Vorbereitung schon erledigt.
Das Gemüse wird erst angebraten und dann mit etwas Wasser geschmort. Dann lässt man es kurz abkühlen, vermischt es mit dem rohen Hack und würzt es. Das war es auch schon. Klingt nicht schwierig, oder? Und es geht auch schnell. Das ist auch gut so, weil es später ein wenig mehr Zeit braucht, die Gyoza zu füllen und zu falten.
Gyoza Blätter bzw. Teigplatten im Asia Markt kaufen
Neben der Füllung sind natürlich die Teigplatten bzw. die Teigblätter die wichtigste Zutat. Natürlich kann man die Teigplatten auch frisch zubereiten und ich habe mir diese Mühe auch schon einmal gemacht. Der Teig für die Gyoza besteht aus Mehl, Maisstärke, Wasser sowie Salz und wird im Grunde nur zusammengerührt und geknetet. Aber ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich keinen großen Unterschied zu den gekauften Teigplatten feststellen konnte. Geschmacklich liegt das so nah beieinander, dass ich ohne schlechtes Gewissen zu den Teigplatten im Asia-Markt greife.
Selbst unsere chinesischen Freunde sind nicht so ambitioniert und machen den immer Teig selbst. Sie kaufen die gleichen fertigen Teigplatten wie wir. Die gibt es hier im Asia-Markt übrigens im Tiefkühlfach und ich weiß gar nicht, ob sie auch noch ungefroren angeboten werden. Ich kenne sie nur so. Ich finde das auch praktisch, weil ich immer 2-3 Packungen davon eingefroren habe. Die dünnen Gyoza-Teigblätter tauen auch wirklich schnell auf. Man kann die Teigblätter auch online kaufen und tiefgekühlt halten sie sich ewig.
Gyoza falten und formen
Etwas fricklig ist es am Anfang natürlich schon, die Gyoza zu falten und zu formen. Aber ich kann dich erstmal beruhigen – selbst wenn deine ersten Versuche vielleicht so aussehen, als wäre ein LKW darüber gefahren, sie schmecken trotzdem köstlich! Also nur Mut. Die Optik ist Übungssache, aber der Geschmack wird immer passen.
Die Falttechnik ist an sich auch nicht so schwer und nach ein paar Versuchen hat man sie drauf. Auf Instagram zeigt Malte ein Video dazu. Ich könnte die Dinger mittlerweile mit verbundenen Augen falten, was aber auch an unserem Appetit auf diese Köstlichkeit liegen könnte. Wieviele ich schon gemacht habe? Gefühlt Tausende! Ich habe die auch Fotos der Falttechnik mitgebracht, da kannst du die Technik gut sehen.
In die Mitte der Teigblätter kommt die Füllung. Nicht zu viel, damit sie sich noch leicht verschließen lassen. Der Rand der Teigblätter wird mit kaltem Wasser bestrichen, das sorgt dafür, dass die Ränder gut zusammenkleben. Es ist wichtig, dass die Gyoza geschlossen bleiben, damit die Füllung auch hält und gut garen kann.
Nach dem Bestreichen der Ränder mit Wasser drückt man die Ränder zusammen und faltet einen kleinen Teil des Teigs mit dem Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand in Richtung der Mitte. Diese Falte sollte nur auf einer Seite sichtbar sein und die andere Seite der Gyoza bleibt glatt. Schaue dir dir Fotos oben an, da sieht man das wunderbar. Nach der dritten oder vierten Gyoza hast du es raus, ganz sicher. 🙂
Gyoza erst braten, danach dämpfen
Ist die Falterei dann erledigt, werden die Gyoza in eine Pfanne gesetzt und mit etwas Öl angebraten, bis sie am Boden goldbraun geworden sind. Am Besten hebst du beim Braten mal ein Gyoza an und guckst, ob sie schon Farbe bekommen haben. Die Gyoza werden auch nur von unten angebraten, also bitte nicht wenden.
Anschließend wird in einer kleinen Schüssel etwas Stärke mit Wasser verrührt und diese wird über den Pfanneninhalt gegossen. Deckel drauf und dämpfen lassen! Während sich das Wasser vom Acker macht und den Teig samt Füllung dämpft und gart, bildet die Stärke eine knusprige „Haut“ am Boden. Sie gibt auf dem Teller nochmal den letzten geschmacklichen Kick!
Du kannst schon an der Farbe der Gyoza erkennen, ob sie gegart sind. Sie müssen im Grund leicht durchsichtig geworden sein, dann können die köstlichen kleinen Teigtaschen auch schon serviert werden.
Eine Dipping Sauce ist Pflicht
Bei der Dipping Sauce, die traditionell zu den Teigtaschen serviert wird, kann man genau so variieren, wie bei der Gyoza-Füllung. Wir rühren gerne eine Sauce aus Sojasauce, Reisessig und Chiliöl an, die wir noch mit etwas Frühlingszwiebel und geröstetem Sesam verfeinern.
Kürzlich entdeckte ich eine „Dumpling Sauce“ im Asia-Lebensmittelgeschäft und die hat gigantisch gut mit den Gyoza geschmeckt. Sie hatte eine leichte Süße, dafür überhaupt keine Schärfe. Es gibt im Asia-Markt auf jeden Fall eine Auswahl an passenden Dipping Saucen, die sich zum tunken der japanischen Teigtaschen bestens eignen. Ansonsten ist auch eine japanische Sojasauce fürs Erste eine gute Wahl.
Damit geht ein sehr langer Beitrag zu Ende, aber diese köstlichen japanischen Teigtaschen verdienen einfach die ganze Mühe. Knusprig, zart und saftig, so voller Geschmack. Du wirst sie lieben, das geht gar nicht anders. Probiere ganze schnell mein Rezept!
Ich wünsche dir einen guten Appetit und gutes Gelingen beim Nachmachen! Wenn dir mein Gyoza Rezept gefällt, dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar und über eine Bewertung des Rezeptes (Klicke auf die Sternchen in der Rezeptvorlage, die gleich folgt.) freue ich mich natürlich auch immer. Dankeschön. 🙂
Japanische Gyoza mit Schweinefleisch und Weißkohl
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Rezept Zutaten
Gyoza
- 2 Packungen Gyoza Teig (Dumpling Teig), (pro Pck ca. 20 Teigblätter)
- 100 g Weißkohl, in dünne Streifen geschnitten
- 3 Stück Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
- 1 Knoblauchzehe, fein gerieben
- 1 EL Ingwer, fein gerieben
- 200 g Schweinehackfleisch
- 1 1/2 TL Sesamöl
- 1 TL Salz
- 4 EL Speiseöl, zum Braten
- 1 TL Stärke
- 125 ml Wasser
Dipping-Sauce
- 1 1/2 EL helle Sojasauce
- 1 EL Reisessig
- 1 TL Chiliöl
- 1/2 TL geröstete Sesamkerne
Rezept Zubereitung
- Die gefrorenen Teigblätter einen Tag vorher im Kühlschrank auftauen lassen.
- Den Weißkohl in einer großen Pfanne in 2 EL Öl und bei mittlerer Hitze anbraten, bis er anfängt leicht zu bräunen. 2/3 der Frühlingszwiebeln in die Pfanne geben und 3 Minuten mitbraten.
- Den Knoblauch dazu geben und 1 Minuten anbraten. Dann 50 ml Wasser angießen und mit dem Gemüse verrühren. Das Wasser komplett verkochen lassen und dabei gelegentlich umrühren. Den Kohl herausnehmen und kurz abkühlen alssen.
- Das Hackfleisch, Ingwer, Sesamöl und Salz zum Kohl geben und alles gut miteinander vermengen.
- Ca. 1 TL der Hackfleischmasse mittig auf ein Teigblatt geben. Den Rand des Teigblatts leicht mit Wasser befeuchten, zum Halbmond umklappen und die Ränder zusammendrücken, ohne dabei Luft einzuschließen. Die Ränder falten, wie oben im Beitrag beschrieben.
- Eine große beschichtete Pfanne mit passendem Deckel bei mittlerer Hitze aufsetzen und heiß werden lassen. 1-2 EL Öl in die Pfanne geben und die gefüllten Teigtaschen dicht nebeneinander in die heiße Pfanne setzen. Die Gyoza anbraten, bis die Unterseite goldbraun ist.
- 75 ml Wasser und die Stärke miteinander verrühren und über die Gyzoa gießen. Den Deckel aufsetzen (alternativ mit Alufolie abdichten) und die Gyoza 3-4 Minuten dämpfen. Anschließend den Deckel abnehmen und die übrige Flüssigkeit verdampfen lassen.
- Die Gyoza aus der Pfanne stürzen oder heben und mit der restlichen Frühlingszwiebel bestreuen. Mit einer Dipping Sauce nach Wahl servieren.
Super Rezept. Ich gebe noch geriebene Karotte dazu
Passt auch super hinein. Freut mich, dass dir die Gyoza geschmeckt haben, Anne. 🙂
Tolles Rezept! Ähnlich wie wir es im japanischen Kochkurs gezeigt bekommen haben. Um ganz ehrlich zu sein, schummeln wir seit einer Weile beim Falten. Wir haben uns im Asia-Lädchen ein Faltgerät gekauft (Für weniger als 5 Euro). Das funktioniert ganz wunderbar 🙂
Viele Grüße
Stephan
Sehr lecker!
Und auch interessant, wie dann doch wieder sehr ähnlich die verschiedenen Kulturen auf gleiche Ideen kommen, hier die Ummantelung von Fleisch und Gemüse mit Teig. 🙂 Ravioli und Tortellini in Italien, Maultaschen in Schwaben, Pelmeni, Manti, Wareniki in slawischen Ländern, Gyoza in China und Japan…
Ich habe mir erlaubt, noch mehr Geschmack in die Dumplings zu packen mit kleingeschnittenem Knoblauch, und Chili.
Da ich noch Gyoza-Teig übrig habe, werde ich die mal mit Rosenkohl- Teriyaki füllen… 🙂
Übrigens vermisse ich hier ein leckeres Samosa-Rezept! 🙂 Ich habe hier mal ein geiles verlinkt irgendwo, aber leider existiert die Seite nicht mehr und die Festplatte, auf der ich das gespeichert hatte, hat es leider total zersemmelt. Samosa müssten doch auch total dein Ding sein! 🙂
Gyoza sind wirklich superlecker! Danke für die ausführliche, sehr gut zu lesende Anleitung und die schönen Bilder dazu, Ich bin ca. 1 x pro Jahr in Japan und versäume es dann nie (möglichst mehrfach) Gyoza zu essen. Da eine Reise nach Japan im Moment ausfällt, greife ich hier gerne auf dieses Rezept zurück, um endlich wieder leckere Gyoza genießen zu können.
Als Konkretisierung/Ergänzung dem Kommentar zu Mona möchte ich hier anfügen, dass die (leckere) Standard-Soße/Tunke für die Gyoza aus ca. 50% Sojasauce und 50% Essig (5%-iger Haushaltsessig oder gerne auch Reisessig) besteht. Das Mischungsverhältnis kann man, je nach persönlichem Geschmack natürlich etwas anpassen. Wer es gerne ein klein wenig schärfer mag, fügt der Sauce/Tunke noch ein paar Tropfen „Ra-Yu bzw. La-Yu“ hinzu. (Etwas „verrühren“, um die großen, oben schwimmenden Öltropfen zu verkleinern.) Hier der Name des Öls nochmal in jap./chin. Schriftzeichen in verschiedenen Schreibweisen: ラー油 / 辣油 / ラーゆ. [Die Zeichen werden von den meisten Browsern heutzutage hoffentlich richtig dargestellt]. Natürlich lässt sich der Sauce/Tunke statt des scharfen Sesamöls auch nur einfaches Sesamöl hinzufügen. Fein geschnittene Frühlingszwiebeln und oder Sesamkörner, besser noch, weil würziger, geröstete Sesamkörner sind ebenfalls leckere Ergänzungen der Sauce/Tunke, wie auf den Fotos auch erkennbar. Weitere eigene Ergänzungen/Verfeinerungen sind natürlich jederzeit möglich und der eigenen Phantasie und den eigenen Vorlieben überlassen.
Allen einen guten Appetit!
Ein tolles Rezept! Vielen Dank!
Der knusprige Boden ist einfach toll! Bin ganz begeistert. Wird es jetzt sicher öfter geben. Habe den Teig auch fertig gekauft. Damit hat es wunderbar funktioniert. Ein netter Herr aus dem Asia Shop hatte mit den Tipp gegeben, etwas Zucker und Essig in die Sojasauce zu geben. War sehr fein!