Diesen süß geschmorten Kürbis habe ich mal wieder in dem tollen Buch „Das große Buch der asiatischen Küche“ entdeckt und vor ein paar Tagen als Beilage zubereitet. Wenn ich selbst Asiatisch koche, mache ich meistens Gerichte mit Fleisch und ich wollte schon lange mal eine (fast) vegetarische Beilage ausprobieren.
Kürbis mag ich sehr, die natürliche Süße des Kürbis besonders gerne und da bot sich der süß geschmorte Butternut ja förmlich an.
Mein Fazit: Nicht schlecht, aber leider nicht ganz perfekt. Der Kürbis hätte noch weicher sein müssen, dann hätte das richtig gut werden können. Die Süße kam auch noch nicht so richtig raus, beim nächsten Mal würde ich mehr Zucker nehmen oder vielleicht mit ein bisschen Honig nachhelfen. Aber schlecht ist es nicht und mit gedämpften Reis eine schöne fleischlose Alternative!
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Zubereitung • süß geschmorter Kürbis •
Den Kürbis schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die Schalotten, den Ingwer und den Knoblauch unter rühren 2-3 Minuten in etwas Erdnussöl andünsten. Den Kürbis hinzufügen und mit dem braunen Zucker bestreuen.
Den Kürbis unter regelmäßigen wenden solange braten, bis er fast gar ist. Laut Rezept dauert das ca. 7-8 Minuten, was bei mir jedoch viel zu kurz war. Ich habe ihn sicher 15-20 Minuten gebraten und hätte ihm vom Gefühl her sogar noch länger braten können. Hier war ich aber ein bisschen unsicher und habe mit dem nächsten Schritt im Rezept weitergemacht.
Die Hühnerbrühe und Fischsauce in die Pfanne geben und die Flüssigkeit bei kleiner Hitze verkochen lassen. Den Kürbis dabei immer wieder wenden und sobald die Flüssigkeit verdunstet ist, den Kürbis mit Limettensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Rezept Zutaten für 2 Portionen • Zubereitungszeit ca. 30 Minuten
- 750 g Kürbis (Butternut)
- 4 cm frischer Ingwer, gerieben
- 3 Schalotten, fein gehackt
- 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 125 ml Hühnerbrühe
- 2 EL Fischsauce
- 1 EL Limettensaft
- 1 EL brauner Zucker
- 1-2 EL Erdnussöl
Tolle und megaleckere Beilage! Unbedingt nachkochen! Ich fand es sehr lecker. Überhaupt bin ich momentan auf einem regelrechten Kürbistripp und habe schon die nächste Kürbisbeilage im türkischen Stil auf dem Sender… 🙂
Falls der „türkische“ Kürbis gut wird, freue ich mich auch wie immer übers Rezept 🙂