Was machst du dir eigentlich Leckeres, wenn der kleine Hunger kommt und du Lust auf einen kleinen Snack hast? Schmierst du dir ein Brot oder schnibbelst du dir einen schnellen Salat zusammen? Gibt es Pizza aus dem TK-Fach oder rufst du gleich den Lieferdienst?
Bevor ich anfing zu kochen – und so lange ist das ja noch nicht her (nicht ganz 8 Jährchen) – stand TK-Pizza ganz oben auf meiner Liste, gefolgt von Fischstäbchen. Zur Not tat es aber auch eine große Tüte Chips oder eine Dose Erdnüsse. Heute brate ich mir frische Garnelen (Ruckzuck in kaltem Wasser aufgetaut!) und esse sie mit Knoblauch-Ecken und Mango Chutney. So ändern sich die Zeiten. 😀
Meine knusprigen Knoblauch-Ecken mit Garnelen und Mango Chutney schmecken fruchtig, frisch und lecker und mir auch in dieser eher kalten Jahreszeit. Man kann sich zur Abwechslung ja auch mal ein wenig Sonne auf den Teller zaubern und karibischen Träumen nachhängen. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal die Knoblauch-Ecken zusammen mit einem guten Schluck Rum servieren!
Für diesen schnellen Snack verwende ich die Knoblauch-Ecken von Knack&Back™, anstatt ein Knoblauchbaguette oder Knoblauchbrötchen selbst zu backen. Manchmal darf es auch schnell und einfach gehen und das funktioniert mit den Knack&Back™ Produkten immer super.
Bei dieser Gelegenheit verlinke ich dir direkt mal meine knusprigen und lecker gefüllten Körbchen aus dem Knack&Back™ Pizzaschnecken Teig und meinen deftigen Kranz mit Rührei und Chorizo, den ich ebenfalls aus dem Pizzaschnecken Teig zubereitet habe. Beides sehr lecker zum Frühstück oder als Snack für Zwischendurch.
Das sieht doch gut aus, oder? 🙂 Das fand ich bei den Knack&Back™ Produkten immer schon sehr cool: Mit ein paar Ideen kann man aus den Produkten wirklich ganz tolle Dinge zaubern.
Die Knoblauch-Ecken sind da keine Ausnahme und enthalten neben dem bereits fertigen Teig auch schon Knoblauchbutter, die vor dem Backen auf die Teigstücke gestrichen wird. Diese sind als Dreiecke geformt und ich rolle sie vor dem Backen noch dünn aus, weil sie im Ofen ordentlich aufgehen und zusammen mit dem Belag sonst ganz schöne Klopper werden.
Nachdem ich sie ausgerollt habe, bestreiche ich sie dünn mit der Knoblauchbutter und backe sie im vorgeheizten Ofen bei 200°C für ca. 13 Minuten. Du kannst sie rausnehmen, wenn sie schön gebräunt und knusprig geworden sind.
Von der Knoblauchbutter zwacke ich mir unbedingt ein wenig ab und vermische die Butter mit den Garnelen. Denn Garnelen und Knoblauch sind für einander geschaffen!
Wenn du magst, kannst du die Garnelen an dieser Stelle auch noch würzen, indem du ein paar Kräuter (zum Beispiel Koriander) hinzufügst oder etwas Chili oder Cayennepfeffer oder ein anderes Gewürz deiner Wahl. Ich möchte die Garnelen lieber mild und pur genießen, deswegen reicht mir die Knoblauchbutter aus.
Gebraten werden die Garnelen in einer sehr heißen Pfanne und nur für ganz kurze Zeit, nicht länger als 1-2 Minuten pro Seite. Danach werden sie mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Zu den Garnelen und den knusprigen Knoblauch-Ecken serviere ich ein schnell gemachtes Mango Chutney. Es schmeckt süß, sauer, scharf und fruchtig. Ich liebe die Kombination aus fruchtiger Mango und knackiger Garnele, das passt einfach immer sehr gut zueinander.
Für das Mango Chutney wird zunächst die Mango gewürfelt. Das funktioniert am einfachsten, wenn man das Fruchtfleisch der ungeschälten Mango mit einem spitzen Messer einmal längst und einmal quer einschneidet und sie dann nach außen wölbt. So bekommt man einen schönen Mango-Igel und kann die Würfelchen wunderbar abschneiden.
Die Mangowürfel werden bei meinem Chutney nicht mitgekocht. Ich mag es lieber, wenn das Fruchtfleisch noch ein wenig Biss hat und durch das Kochen geht der ruckzuck verloren. Ich übergieße die Würfel mit einer heißen Marinade, dadurch ziehen sie auch ein wenig an und bekommen eine schöne Konsistenz.
Für die schnelle Marinade werden sehr fein gehackte Zwiebelwürfel, fein geriebener Ingwer und eine fein gehackte Chilischote glasig angeschwitzt. Ich gebe noch eine kleine Zimtstange und Sternanis mit hinzu, weil ich diese warmen Gewürze in der fruchtigen Salsa sehr lecker finde. Nach dem Anschwitzen kommt brauner Zucker hinzu, der kurz karamellisiert wird. Dann wird alles mit einer Mischung aus Orangen- und Limettensaft abgelöscht und reduziert.
Das Mango Chutney schmecke ich erst unmittelbar vor dem Servieren mit Salz ab. So kann das Salz nicht die Flüssigkeit aus der Mango ziehen. Ich hebe auch noch ein paar frisch gehackte Frühlingszwiebeln unter und manchmal auch noch ein paar frisch gehackte Chiliwürfel, wenn ich noch mehr knackige Schärfe haben möchte.
Das Mango Chutney ist wirklich super lecker und ich muss mich beim Abschmecken immer sehr zusammenreißen, nicht so häufig abzuschmecken, bis die Schüssel leer ist. Geht schnell sowas! Einmal nicht aufgepasst und es gibt nur noch Knoblauch-Ecken mit Garnelen ohne alles.
Wenn man sich ranhält, sollte man diesen leckeren kleinen Snack eigentlich innerhalb von 20 – 25 Minuten auf dem Teller haben. Also eigentlich perfekt, um das noch schnell vor der nächsten Folge von TWD zu zaubern. Ich mag es aber auch gerne zum Frühstück, um die manchmal etwas langweilige Frühstücks-Routine aufzubrechen.
Dann wünsche ich wie immer gutes Gelingen beim Nachkochen und einen guten Appetit! 🙂
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Knusprige Knoblauchecken mit Garnelen und Mango Chutney
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Rezept Zutaten
Knoblauch-Ecken:
- 1 Packung Knack&Back™ Knoblauch-Ecken
Mango-Salsa:
- 1 Mango, ca. 1 cm dick gewürfelt
- 1 Zimtstange, daumenlang
- 1 kleiner Sternanis
- 1/2 rote Zwiebel, fein gewürfelt
- 1 kleine rote Chili, fein gehackt
- 2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
- 30 g Ingwer, sehr fein gerieben oder gewürfelt
- 1 EL brauner Zucker
- 1 Bio-Orange, Saft
- 1 Bio-Limetten, Saft und Abrieb
- Pflanzenöl
weitere Zutaten:
- 200 g Garnelen, ohne Schale
- Salz und Pfeffer
Rezept Zubereitung
Mango Chutney:
- Die Mango jeweils rechts und links am Stielansatz entlang schneiden, so dass es zwei Hälften mit Fruchtfleisch ergibt. (Die „Mitte“ mit Kern bleibt übrig.) Die Hälften wie im Beitrag beschrieben würfeln und die Würfel in eine Schüssel geben. Den Orangensaft mit dem Limettensaft vermischen.
- Einen kleinen Topf aufsetzen und bei mittlerer Hitze erwärmen. 1-2 EL Pflanzenöl hineingeben und die Zimtstange, Sternanis, Ingwer, rote Zwiebel sowie die Chili 2-3 Minuten glasig anschwitzen. Den braunen Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen, dann mit dem Orangen-Limettensaft ablöschen.
- Die Flüssigkeit bei kleiner Hitze 5 Minuten köcheln lassen und danach zu den Mangowürfeln geben und die Frühlingszwiebel untermischen. Wer mehr Schärfe möchte, kann hier noch etwas frische Chili untermischen. Das Mango Chutney erst unmittelbar vor dem Servieren mit Salz abschmecken.
Knoblauch-Ecken:
- Die Knoblauch-Ecken in Dreiecke trennen und jedes Dreieck mit einem Nudelholz dünn ausrollen und dünn mit der Knoblauchbutter bestreichen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 13 Minuten backen, bis sie schön gebräunt sind.
- Die Garnelen in einer extra Pfanne anbraten, salzen.
- Die Knoblauch-Ecken herausnehmen, mit der Mango-Salsa und den gebratenen Garnelen belegen, mit etwas Koriander garnieren und sofort servieren.
Dieser Beitrag wurde von Knack&Back™ gesponsert. Auf den Inhalt dieses Beitrages sowie auf die Entwicklung des Rezeptes wurde keinerlei Einfluss genommen. Ich bedanke mich bei meinem Sponsor für die Unterstützung von MaltesKitchen.de.
Diese leckeren Teilchen gab es unter anderem als Vorspeise an heilig Abend. Nach anfänglicher Skepsis meiner Familie, haben sich zum Schluss ALLE die Finger geleckt. Von allem war noch was übrig… nur die knoblauch Ecken mit shrimps und mango salsa wurden bis zum letzten Krümel aufgegessen :} wirklich ein super Rezept!
Das freut mich aber sehr Diana. 🙂 Ich werde sie wahrscheinlich an Silvester als kleinen Snack anbieten und auch von der Mango-Salsa besser noch etwas mehr zubereiten.