*Dieser Beitrag enthält Werbung für LEE KUM KEE
Hast du so etwas wie ein Lieblingsgericht für den Sommer? Schwere Frage, oder? Ich esse wirklich so gerne, dass es mir immer schwer fällt, mich festzulegen. Aber meine süßen, klebrigen, chinesischen BBQ-Rippchen würden definitiv auf einem der vordersten Plätzen landen.
Die machen nämlich ein bisschen süchtig. Ein bisschen viel. 🙂
Für mich sind die BBQ-Ribs jedenfalls das perfekte Sommergericht. Es gibt doch nichts Schöneres, als sich völlig zwanglos um eine Platte voller klebriger Rippchen zu verteilen und sich das Essen mit den Fingern schmecken zu lassen. Reichlich eisgekühlte Getränke sind ein Muss und dann hört man schon nach wenigen Sekunden dahingeschmatze „Ahhhhs“ und „Ohhhs“ und jeder am Tisch is(st) glücklich. Ich liebe das.
Das erste Mal habe ich diese köstlichen Ribs in einem Restaurant in Chinatown in Amsterdam probiert. Das ist schon ein paar Jahre her und damals habe ich mit meiner Frau ein paar wunderschöne sonnige Tage in Amsterdam verbracht. Am zweiten Tag habe ich die Ribs zum ersten Mal bestellt und die nächsten 3 Tage jeden Tag wieder. Immer eine Portion zum Mitnehmen, die wir dann unterwegs beim Sightseeing gegessen haben. Sie haben auch kalt super geschmeckt. 🙂
Vor 2 Jahren waren Freunde von uns in Amsterdam und wir haben uns natürlich über diese tolle Stadt und auch über China Town und das leckere Essen dort unterhalten. Da fielen mir die BBQ-Ribs wieder ein und ein paar Tage später habe ich sie dann selbst zubereitet. Mittlerweile gehören sie bei uns ganz fest dazu und ich serviere sie auch sehr oft für Freunde. Gemeinsam Fingerfood zu essen ist eben schön und verbindet.
Die Zubereitung der BBQ-Rippchen ist wirklich sehr einfach und du kannst sie im Ofen und / oder auch auf dem Grill garen. Sie werden nicht im Ganzen und über Stunden gegrillt und auch nicht geräuchert, wie amerikanische Spare Ribs, sondern vorab portioniert und maximal eine knappe Stunde im Ofen gegart.
Das ist das Tolle an diesen leckeren Ribs. Sie sind vergleichsweise schnell fertig und man hat überhaupt keine Arbeit mehr damit, sobald sie einmal im Ofen sind. Und je weniger Arbeit man im Sommer hat, umso besser, oder? 🙂
Die richtigen Zutaten für den authentischen Geschmack
Damit sie gelingen und zu einem absoluten Genuss werden, sind ein paar wichtige Zutaten unverzichtbar. Meine chinesischen BBQ-Rippchen haben diesen typischen authentischen Geschmack, den man sonst nur von guten chinesischen Restaurants kennt. Die besten Ribs habe ich im Chinatown in Amsterdam gegessen und meine Ribs können da mithalten!
Dafür brauche ich aber auch die richtigen Saucen für die Marinade der Rippchen. Eine Hoisin-Sauce, eine Austernauce und eine dunkle Sojasauce. Gerade die Hoisin-Sauce verleiht meinen Ribs den charakteristischen Geschmack, ohne den diese Rippchen niemals wie „echte“ chinesische Rippchen schmecken würden.
Deswegen möchte ich dir meine Lieblingssaucen empfehlen, mit denen ich nun schon seit einigen Jahren koche. Es sind die Saucen von LEE KUM KEE, die größte und bekannteste Saucenmarke auf dem chinesischen und wahrscheinlich auch globalen Markt. Aus meiner Sicht gibt es keine besseren Saucen als die Saucen von LEE KUM KEE, wenn man diesen typischen authentischen Geschmack an seine Gerichte bekommen möchte.
Der Koch meines liebsten Chinarestaurants ist mittlerweile ein guter Freund geworden (Wir haben uns ja auch oft genug gesehen. :D) und er kennt meine Begeisterung für das Thema Kochen und Essen. Ich durfte netterweise auch schon in seine Küche schauen und ihn in Aktion bewundern. Er kocht nicht nur mit einer fantastischen Präzision und Schnelligkeit, sondern auch mit den Saucen von LEE KUM KEE.
Er hat schon in vielen Restaurants gekocht, auch in seiner Heimat und er hat mir erzählt, dass er überall die Produkte von LEE KUM KEE verwendet hat. Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der chinesischen Küche und seitdem ich damit koche, bin ich endlich ganz nah an an diesem wahren Geschmack, den ich seit Kindheitstagen so liebe.
Viele Saucen von LEE KUM KEE sind übrigens auch für Vegetarier und Veganer geeignet und kommen ganz ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe aus, zum Beispiel auch die Hoisin-Sauce für meine Rippchen. Das ist nicht immer selbstverständlich, gerade bei Produkten aus dem asiatischen Raum.
Die chinesische Küche ist bekannt dafür, eine perfekte Balance zwischen den Geschmäckern süß, sauer und herzhaft herzustellen. Wahrscheinlich ist sie deshalb auch weltweit so beliebt, weil chinesisches Essen oft einfach „rund“ schmeckt.
Auch bei der Marinade für meine BBQ-Rippchen geht es um diese Balance und ich verwende neben Hoisin-Sauce, Austernsauce, dunkler Sojasauce auch noch Ketchup (auch ganz wichtig in der chinesischen Küche!), Zucker, Reisessig (als Gegenpart für die Süße), Erdnussöl und Sesamöl. Dazu Knoblauch und Ingwer. Viele starke Aromen, die am Ende ein schönes Geschmacksbild ergeben.
Die Zutaten für die Marinade werden miteinander verrührt und dann mit dem vorab portionierten Schweinerippchen vermengt. Ich nehme Loin-Ribs, weil diese schön schmal sind. So kenne ich das auch von den Rippchen im Restaurant.
Wenn du magst, kannst du die Marinade 30 Minuten bis zu 2 Stunden einwirken lassen. Das ist aber nicht zwingend nötig, weil die Marinade so aromatisch ist, dass sie auch ohne Marinierzeit wirkt. Du kannst die Ribs auch direkt nach dem Vermischen mit der Marinade in den Ofen geben.
Die Garzeit beträgt ca. 45 Minuten, bei 180° Ober-/ Unterhitze. Du kannst den Rippchen auch noch ein paar Minuten unter dem Backofen-Grill gönnen, wenn du sie am liebsten dunkel karamellisiert magst. Das schadet nicht und die Rippchen bleiben trotzdem noch zart.
Sehen sie nicht einfach nur lecker aus? 🙂 Da möchte man doch sofort zugreifen und mit dem Abknabbern anfangen, oder?
Als Beilage zu meinen süßlich-klebrigen chinesischen BBQ-Rippchen bereite ich ein schnelles „Ratatouille“ auf dem Grill zu. Das mag keine klassische Beilage zu Rippchen sein, aber es schmeckt toll und es ergänzt sich sehr gut, also warum nicht mal Crossover-Küche genießen?
Außerdem gehört Gemüse als Ergänzung zu so einem leckeren Fleischgericht einfach dazu. Und das Ratatouille ist so ein schönes, sommerliches Gericht und so einfach in der Zubereitung, dass es dir sicher auch Freude machen wird.
Im Grunde ist mein Ratatouille eine bunte Gemüsemischung aus Aubergine, Zucchini, Paprika, Zwiebel, Knoblauch und Kräutern wie Rosmarin und Thymian. Ich ergänze es heute noch mit einem schnellen Dressing aus Sojasauce, Sesamöl und Ingwer, um auch dem Gemüse einen asiatischen Touch zu geben. Das ist wirklich super lecker, du wirst es sehen. 🙂
Die Zubereitung ist extrem einfach. Das Gemüse wird in mundgerechte Stücke geschnitten, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit den Kräutern und Olivenöl vermengt. Dann kommt es auf den Grill und wird bei ca. 180 Grad bei geschlossenem Deckel weich gegrillt.
Ich benutze dazu eine gusseiserne Pfanne mit hohem Rand, damit ich das Gemüse ab und zu mal wenden kann. Du kannst aber auch einen Grillkorb oder eine Grillschale verwenden, das funktioniert sehr gut. Ich nehme die gusseiserne Pfanne, weil diese keinen Löcher hat und ich nachher weniger putzen muss. 🙂
Das Gemüse wird ca. 10 Minuten bei geschlossenem Deckel gegrillt, danach gebe ich halbierte Kirschtomaten hinzu, die das Ratatouille vom Grill schön saftig machen. Außerdem liebe ich die fruchtig-saure Note von Tomaten sehr und kombiniere sie gerne mit anderen Gemüsesorten.
Nach weiteren 10 Minuten sollten die Tomaten sowie das restliche Gemüse weich und gar sein. Kurz vorm Servieren träufele ich das asiatische Dressing über das Ratatouille und geben noch ein paar Sesamsamen zur Dekoration darüber. Dann kann auch schon gegessen werden. Easy peasy und richtig lecker. 🙂
Tipp: Natürlich kannst du das Ratatouille auch im Ofen zubereiten, das ist kein Problem und macht geschmacklich auch keinen Unterschied. Die Garzeiten bleiben dabei unverändert.
Das meine chinesischen BBQ-Rippchen zusammen mit dem Ratatouille vom Grill unwiderstehlich lecker sind, konnte ich mal wieder daran sehen, dass mein Sohn um den Teller geschlichen ist, wie ein Löwe um eine Antilope. Ich war ein bisschen früher mit dem Essen fertig, weil ich es noch fotografieren wollte, bevor sich meine Gäste darüber hermachen und diese kleine Wartezeit war für den Schatz echt zu lang. 😀
Er wollte unbedingt schon mal ein klitzekleines Rippchen probieren und mal gucken, ob sie denn auch schmecken würden (Natürlich habe ich sie schon häufig zubereitet und er weiß genau, wie lecker sie sind!). Ich erzähle ihm ja auch immer wie wichtig beim Kochen das Probieren ist und das man nichts serviert, ohne es gekostet und abgeschmeckt zu haben. Daran hat er mich sehr überzeugend erinnert und wie immer, wenn er etwas sehr wichtiges zu sagen hat, erhob sich dabei sein Zeigefinger in die Luft. Das ist soooo lieb, da kann ihm Papa einfach nichts ausschlagen.
Sekunden später gruben sich seine kleinen Zähnchen in das erste Rippchen und der Rest war genussvolles Schmatzen. Danach gab es die höchste kulinarische Auszeichnung, die auf diesem Planeten vergeben wird: Den Doppeldaumen nach oben! Yes!
In aller Bescheidenheit muss ich anmerken, dass ich den Doppeldaumen auch wirklich verdient habe. Meine chinesischen BBQ-Rippchen sind der Knaller. Unheimlich lecker, klebrig, süßlich, aromatisch und trotz der kurzen Kochzeit auch zart. Einfach diese Art von Essen, der man nicht widerstehen kann. Man ist eigentlich schon satt, aber ein letztes Rippchen geht noch und dann noch eins und noch eins…
Also ganz klar: Wenn du ein Freund von asiatischen Aromen bist, wenn du chinesischen Essen liebst und wenn du gerne mit den Finger isst, dann sind meine BBQ-Rippchen mit Sicherheit einen Versuch wert. Ich bin mir dann fast sicher, dass sie zu einem deiner Lieblingsgerichte werden. Unbedingt ausprobieren! 🙂
Zum Schluss noch einmal meine ganz große Empfehlung für die Produkte von LEE KUM KEE, die mir jetzt schon seit längerem den wahren chinesischen Geschmack nach Hause bringen. Damit zu kochen, macht wirklich Freude! Und falls du schöne Rezepte suchst, um die leckeren Sößchen auszuprobieren, schaue auch mal bei https://bit.ly/LKKsummer_malteskitchen vorbei. 🙂
Chinesische BBQ-Rippchen mit Ratatouille
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Rezept Zutaten
BBQ-Rippchen
- 2 kg Schweinerippchen, Loin-Ribs
Marinade
- 5 EL Hoisin-Sauce
- 1 1/2 EL Austernsauce
- 5 EL Ketchup
- 2 EL dunkle Sojasauce
- 2 EL Reisessig
- 1 EL Erdnussöl oder Pflanzenöl
- 1 TL Sesamöl
- 5 EL Zucker
- 5 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 30 g geriebener Ingwer
Ratatouille
- 1 kleine Zucchini (ca. 300 g)
- 1 kleine Aubergine (ca. 200 g)
- 3 Spitzpaprika
- 1 rote Zwiebel, geachtelt
- 8 Kirschtomaten
- 3 Knoblauchzehen, in feine Scheiben geschnitten
- 4 Zweige Rosmarin
- 3 Zweige Thymian, Blätter gezupft
- 3 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Asia-Dressing
- 1 EL helle Sojasauce
- 1 TL Sesamöl
- 1 TL Erdnussöl oder Pflanzenöl
- 10 g Ingwer, gerieben
Rezept Zubereitung
BBQ-Rippchen
- Den Backofen auf 180°C Grad Ober- / Unterhitze vorheizen.
- Die Loin Ribs in kleine Rippenstücke portionieren / schneiden. Dazu die Rippchen einfach jeweils 1 cm vom Knochen entfernt durchschneiden.
- Die Zutaten für die Marinade in eine Schüssel geben und gut miteinander verrühren. Die Rippchen in eine Auflaufform legen und sorgfältig mit der Marinade vermengen. Im vorgeheizten Ofen 45 Minuten garen, dabei zwischendurch mindestens einmal wenden.
- Die Rippchen nach 45 Minuten aus dem Ofen nehmen und den Backofengrill zuschalten. Die Rippchen mit der Marinade aus der Auflaufform an der Oberseite einpinseln und noch 15 Minuten unter dem Grill karamellisieren lassen.
- Die Rippchen mit Sesamsamen und oder Frühlingszwiebeln bestreuen und servieren.
Ratatouille
- Das Gemüse in mundgerechte Stücke würfeln und zusammen mit den gezupften Thymianblättchen, dem Rosmarin sowie dem Knoblauch in eine Schüssel geben. Das Olivenöl, Salz und Pfeffer zufügen und alles miteinander vermischen.
- Den Grill auf ca. 180°C bis 200°C Grad vorheizen und eine gusseiserne Pfanne bzw. ein Grillkorb auf dem Grill heiß werden lassen. Das Gemüse hineingeben und unter gelegentlichem Wenden 10 Minuten bei geschlossenem Deckel grillen.
- Nach 10 Minuten die halbierten Kirschtomaten zufügen und das Gemüse weitere 10 Minuten grillen. Dann den Rosmarin entfernen und das Gemüse mit dem asiatischen Dressing beträufeln sowie mit Sesamsamen bestreuen und servieren.
Asia-Dressing
- Die Zutaten für das Dressing unmittelbar vor dem Servieren in einer Schüssel vermischen und über dem Gemüse verteilen.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit LEE KUM KEE entstanden. Auf den Inhalt dieses Beitrages sowie auf die Bewertung der verwendeten Produkte wurde keinerlei Einfluss genommen und alle getroffenen Aussagen spiegeln ausschließlich meine persönliche Meinung wider. Ich bedanke mich bei meinem Sponsor für die Unterstützung von MaltesKitchen.de
Hallo Malte, wow, gleich ausprobiert, super easy und meeega lecker. Haben die Marinade noch mit dem Saft von ner halben Limette verfeinert und bisschen Limetten Abrieb über die fertigen Rips. Freuen uns auf die nächsten Köstlichkeiten, die du vorstellst. LG Britta
Hallo Britta. 🙂 Es freut mich echt sehr, das dir die Ribs geschmeckt haben. Und der Limettensaft samt Abrieb ist eine schöne Ergänzung, das kann nur schmecken. 🙂 Danke fürs Ausprobieren!
Liebe Grüße, Malte
Hallo Malte, die sehen wirklich saulecker aus!! Vielleicht kann ich meinen Gatten – der nicht wirklich auf Rippchen steht – damit mal locken… Aber wenn nicht, naja, dann muss ich sie halt alle selber aufessen 😁😁😁…
Viele Grüße
ubi
Das ist die richtige Einstellung, ubi. Manchmal muss man ja auch mal Opfer bringen. Viel Spaß beim Abknabbern. 😀
Liebe Grüße, Malte