Ich weiß, auf dieses Rezept habt ihr schon gewartet. 🙂 Immer, wenn ich ein Bild dieses Blechkuchens auf Insta gezeigt habe, wurde ich mit Anfragen dazu überrannt. Endlich bin ich dazu gekommen, Omas Schokoladenkuchen mit Vanillepudding zu verbloggen.
Es ist ein altes DDR Rezept und meine Oma hat ihn früher ganz oft für uns gebacken. Wir Kinder haben ihn geliebt und die Liebe ist bis heute noch da. Es wundert mich aber auch nicht, denn der Schokoladenkuchen ist der Knaller! Lockerer Hefeteig trifft auf eine dicke Schicht Vanillepudding, auf der ein Schokoladenguss darauf wartet, den Genuss perfekt zu machen. Es ist einfach eine unschlagbare Kombi.
Meine Oma hat den Kuchen früher oft „Halbe-Halbe“ gebacken. Auf einer Hälfte des Blechs war der Schokoladenguss, auf der anderen Hälfte ein Belag für Bienenstich. Da wo ich herkomme, ist in Bienenstich eine Füllung aus Pudding. Du kannst dir meine Enttäuschung sicher vorstellen, als ich die ersten Male die andere Version mit Sahnecreme probierte. Ich mag sie bis heute nicht. 😀 In Bienenstich gehört für mich Pudding! So und nicht anders! Meine Oma hat mich mit ihrem Rezept einfach zu sehr geprägt und ich bin eigen bei solchen Sachen.
Aber zurück zum Schokoladenkuchen, denn um den geht es ja heute. Oma hat diesen Kuchen für mich damals gefühlt aus dem Handgelenk geschüttelt. Ich habe ihn mir bei ihr gewünscht und am nächsten Tag stand er auf der Kaffeetafel. Ich weiß erst heute, seit ich selbst backe und koche, was meine Oma jedes Mal für eine Leistung erbracht hat. Oma hat die Küche einfach gerockt, anders kann ich es nicht sagen. Sie hat auch mitten in der Woche Rinderrouladen gekocht, wenn ich sie mir gewünscht habe. Für mich heute ein Ding der Unmöglichkeit, Rouladen gehen nur am Wochenende. 😀
So ist es für mich jetzt auch verständlich, wenn sie heute keine Lust mehr hat zu backen. Es fällt ihr mittlerweile zu schwer, die Rezepte sind wegen der sch*** Demenz nicht mehr im Kopf und es ist insgesamt einfach zu mühsam für sie. Mit über 80 Jahren ist das aber auch verständlich. Ich finde es sehr schade, dass ich nicht in ihrer Nähe wohne, sonst würde ich öfter ihre alten Rezepten backen und mit ihr zusammen essen. Bei dem Gedanken daran kommen mir die Tränen, denn die Entfernung zwischen uns ist einfach kacke. Anders kann ich es nicht sagen.
Als ich das erste Mal versucht habe den Schokoladenkuchen zu backen, ist er mir gründlich daneben gegangen. Diese Teigausrollerei hat mich ganz schön Nerven gekostet. Mittlerweile habe ich das besser unter Kontrolle und weiß, wie ich es machen muss. Es ist nämlich gar nicht so einfach, den Teig gleichmäßig auszurollen, so dass er das gesamte Blech abdeckt, ohne das man flicken muss. Besonders, wenn man Fotos davon machen will. 😉 Wenn du nicht unbedingt ein Fotoshooting planst, kannst du kleine Löcher ruhig mit Teigresten flicken, das ist gar kein Problem. Aber der erste Kampf mit dem Teig hat mir mal wieder gezeigt, was für ein Know-How meine Oma durch all die Jahre in ihrer Küche hatte.
Wenn du den Schokoladenkuchen auch backen möchtest, musst du als Erstes den Vanillepudding kochen. Da er noch etwas Zeit zum Abkühlen braucht, ist er zu Beginn dran. Für den Pudding benötigst du ganze anderthalb Liter Milch und vier Päckchen Puddingpulver. Normalweise würde man zwei Liter Flüssigkeit für diese Menge an Pulver benötigen, doch für den Kuchen soll der Pudding etwas fester sein, darum ist die Menge reduziert. Die Zuckermenge ist ebenfalls reduziert, so wird der Pudding nicht zu süß.
Der Pudding muss dann abkühlen. Ich rühre ihn häufig durch, damit er keine Haut bildet. Man kann auch Frischhaltefolie auflegen, um die Haut zu verhindern oder etwas Zucker auf die Oberfläche streuen. Das kannst du machen, wie es dir beliebt und wie es deine Zeit zulässt.
Ist der Pudding abgekühlt, mixe ich ihn mit dem Pürierstab durch. Das hat meine Oma natürlich nicht gemacht. Doch ich finde, er ist dadurch etwas feiner und lässt sich so später besser auf den Teig streichen. Wenn ich für ein Rezept Pudding benötige, ist bei mir auch immer der Pürierstab im Einsatz.
Der Pudding kann dann beiseite gestellt werden und der Hefeteig ist dran. Der Teig ist recht unkompliziert, wie ich finde und ich hatte damit noch keine Probleme. Dafür werden Hefe und Zucker in Milch aufgelöst und es gelten die immer gleichen Regeln: Die Flüssigkeit sollte nicht zu heiß sein, denn ab 40 Grad stirbt die Hefe und der Teig geht nicht mehr auf. Ich messe die Temperatur immer mit dem Fleischthermometer von Malte, sonst würde ich jedes mal zu heiße Flüssigkeit nehmen. Auf mein Gefühl kann ich mich hier gar nicht verlassen.
Anschließend gibst du das Mehl in eine große Schüssel und formst in die Mitte eine Mulde. Dort hinein gießt du die Hefemilch, bestäubst sie mit etwas Mehl vom Rand und lässt alles 20 Minuten stehen. Nach dieser Zeit kommen das Ei, Butter und etwas Salz dazu und dann wird geknetet. Ich lasse das meine Küchenmaschine machen, meine Oma hat das natürlich mit der Hand geknetet. Der Teig lässt sich dann gut zu einer Kugel formen, die dann an einem warmen Ort eine Stunde aufgeht.
Der aufgegangene Teig wird in zwei Hälften geteilt. Eine ist für den Boden, die andere Hälfte wird später auf den Pudding gelegt und ist quasi der Deckel, auf den dann noch die Schokolade aufgetragen wird. Der Teig braucht eventuell noch ein paar Minuten, um sich zu entspannen. Das merkst du, wenn er sich beim Ausrollen immer wieder zurück zieht. Dann lass ihn einfach ein paar Minuten liegen, danach sollte er entspannt alles mit sich machen lassen. 😉
Die Teigausrollerei ist, wie gesagt, etwas tricky. Je nachdem, wieviel Backerfahrung du hast, wird es dir schwerer oder leichter von der Hand gehen. Aber keine Sorge, du schaffst das! 🙂 Versuche beim Ausrollen direkt eine halbwegs rechteckige Form auszurollen. Du kannst auch zwischendurch dein Backblech darüber halten und schauen, wie groß du noch ausrollen musst. Wenn du den Teig dann in das gefettete Backblech legst (kein Backpapier benutzen), kannst du kleine Lücken am Rand auch noch etwas mit den Fingern ausbessern. Ist dein Teig zu groß geraten, schneide ihn am Rand ab und fülle damit eventuelle Lücken.
Nun kommt die zweite Teighälfte und das fröhliche Ausrollen wiederholt sich. 😀 Jetzt ist es noch wichtiger, den Teig auf die Blechgröße auszurollen, denn bei der Decke kann man nicht mehr viel, bzw. nur noch schwer ausbessern. Ich rolle zuerst die Decke aus und ist das geschafft, gebe ich den Pudding auf den Teigboden. Darauf kommt dann die Teigdecke. Dafür lege ich mir den ausgerollten Teig auf die Unterarme und legen ihn dann auf dem Pudding ab. Auch das ist etwas tricky und es kann passiert, dass der Teig vielleicht reißt. Aber das macht nichts, man sieht es später durch den Schokoguss von außen nicht mehr.
Die Teigdecke muss dann mit einer Gabel durchlöchert eingestochen werden, damit der Teig beim Backen nicht mehr so sehr aufgeht. Ist das erledigt, kann das schwere Blech in den Backofen. Bei 175 Grad wird alles für 25 Minuten gebacken. Anschließend muss alles abkühlen, voher kann die Schokolade nicht aufgetragen werden.
Wenn es soweit ist, werden Zucker, Kakao, ein Ei und etwas Milch mit Kokosfett verrührt. Genau genommen ist es also gar kein Schokoladenguss, sondern ein Fett-Kakao-Guss. DDR-Style halt, Kuvertüre lag da nicht massenweise im Backregal. 😉 Diese flüssige Masse wird auf dem Kuchen verteilt und dann heißt es nochmal Geduld haben, bis das Ganze fest geworden ist. Das dauert zum Glück nicht soooo lange, aber wenn man gierig auf den Schokoladenkuchen ist, kommt es einem zu lange vor. Ich weiß das ganz genau. 🙂
Das waren dann aber auch alle Arbeitsschritte und du hast einen meiner liebsten Kuchen aus der Kindheit vor dir. Er ist nicht mega süß, wie ich finde und durch die dicke Puddingschicht hat man ein wahnsinnig gutes Kaugefühl. Besonders, wenn der Schokoladenkuchen leicht kühl stand (nicht im Kühlschrank, eher Keller o.ä.). Dazu dann der für mich typische DDR Schokogussgeschmack und der feine Geschmack des Hefeteigs. Hach! Ich könnte ihn schon wieder backen, weil mir der Zahn tropft. 🙂
Nun bin ich gespannt, ob der Kuchen immer noch so gut ankommt wie auf Instagram und ob er auch nachgebacken wird. Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen und hoffe, er schmeckt dir genau so gut wie mir. 🙂
Omas DDR Schokoladenkuchen mit Vanillepudding
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Verwendetes Zubehör
Rezept Zutaten
Vanillepudding
- 1,5 l Milch
- 4 Pck Vanillepudding Pulver
- 100 g Zucker
Hefeteig
- 500 g Mehl, 405er
- 30 g frische Hefe
- 250 ml Milch
- 80 g Zucker
- 1 Ei, Größe M
- 60 g Butter, + etwas mehr zum Fetten des Blechs
- 1 Prise Salz
Schokoladenguss
- 250 g Kokosfett, Palmin o.ä.
- 100 g Zucker
- 60 g Kakao
- 1 Ei, Größe M
- 4 EL Milch
Rezept Zubereitung
Vanillepudding
- Zuerst den Vanillepudding kochen, damit er abkühlen kann.
- Die Milch aufkochen. Einen Teil davon noch kalt abnehmen und mit dem Puddingpulver und dem Zucker in einer extra Schüssel verrühren. Wenn die Milch kocht, alles gut mit dem Schneebesen einrühren, nochmal aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Der Pudding ist etwas dicker, das ist so gewollt.
- Den Pudding abkühlen lassen und zwischendurch immer mal umrühren, damit sich keine Haut bildet. Wenn der Pudding kalt ist, einmal kreuz und quer mit dem Pürierstab durchgehen. So lässt er sich besser auf dem Teig verteilen. Es geht aber auch ohne Pürierstab. 😉
Hefeteig
- Die Milch erwärmen (nicht mehr als 37-38 Grad, sonst geht die Hefe nicht!), den Zucker dazu geben und die Hefe hineinbröckeln. Unter Rühren auflösen.
- Das Mehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde formen und die Hefemilch hinein gießen. Mit etwas Mehl vom Rand bestäuben und abgedeckt 20 Minuten gehen lassen.
- Die Butter zerlassen, mit dem Ei und dem Salz zum Mehl geben. Mit der Küchenmaschine in 5 Minuten zu einem Teig kneten. Mit der Hand 10 Minuten kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort 60 Minuten gehen lassen.
- Ist der Teig schön aufgegangen, kurz durchkneten und in zwei Teile teilen. Den einen Teil abgedeckt zur Seite legen, den anderen ebenfalls kurz ruhen lassen. In der Zeit das Backblech mit Butter fetten, den Rand nicht vergessen.
- Die eine Teighälfte nun auf Blechgröße ausrollen. Sollte sich der Teig immer wieder zurückziehen, nochmal ein paar Minuten ruhen lassen. Danach sollte er sich gut ausrollen lassen. Den Teig in das Backblech legen. Ein Rand muss nicht hochgezogen werden. Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Nun die zweite Teighälfte ebenfalls auf Blechgröße ausrollen. Ebenfalls noch etwas ruhen lassen, wenn er sich zurückzieht. Den Pudding gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen und die zweite Teighälfte als Deckel auflegen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen. Auf mittlerer Schiene für 25 Minuten backen. Anschließend vollständig abkühlen lassen.
Schokoladenguss
- Das Kokosfett schmelzen. Zucker, Kakao, Ei und Milch miteinander verrühren.
- Das Kokosfett langsam und unter Rühren zu der Kakaomasse geben, bis alles bindet. 1-2 TL heißes Wasser dazu geben, dass unterstützt die Bindung. Den Schokoguss auf dem Teig gleichmäßig verteilen und fest werden lassen.
Ich liebe dich für dieses Rezept! Danke! Ich bin gar nicht aus der DDR, trotzdem kommen Kindheitserinnerungen hoch, denn meine Oma hat diesen Kuchen immer bei einem Bäcker in unserem Ort für uns Kinder gekauft. Den Bäcker gibt’s schon lang net mehr und die Oma auch nicht (Grüße gehen nach oben), aber meine Schwester hat sich zum Geburtstag im Scherz diesen Schokoladenkuchen gewünscht und ich werde ihr nun eine Riesenüberraschung bereiten können. Danke fürs Teilen <3
Hallo Nadine, freut mich sehr, dir diesen Flashback bereiten zu können. 🙂 Dann lasst euch den Kuchen zum Geburtstag schmecken! Liebe Grüße! 🙂
Hallo Malte,
meine Oma hat für uns alle gerne gebacken , lang ist`s her und Hmmm lecker ihre Kuchen : )
unser aller Lieblingskuchen, sah genauso aus wie dieser und die Zutaten passen . Keiner hat dafür ein Rezept und alle schwärmen noch heute davon ! Ich freu mich dieses Rezept gefunden zu haben und werde den Kuchen auf jeden Fall nachbacken .
Liebe Grüße
Ich hoffe sehr, dass der Kuchen ungefähr so schmecken wird, wie der Kuchen deiner Oma! Das wäre schön. 🙂
Hallo. Das mit der Bienenstich Variante klingt top. Wie muss ich mir diese andere Hälfte vorstellen?
Hallo Manuela, auf die Puddingschicht kommt eine Masse aus Honig und Mandeln. Meine Frau kennt auch noch eine Kokos-Zuckerschicht, die ihre Oma darauf gegeben hat. Liebe Grüße 🙂
Lieber Malte, auch ich erinnere mich an diesen Kuchen und bin sehr froh, endlich das Rezept gefunden zu haben. Nun beschreibt Deine Frau, dass ihre Oma immer „halbe-halbe“ gebacken hat und meinte damit die Teilung in Schokoladenkuchen und Bienenstich. Ich bin mir (fast) sicher, dass es früher auch einen Bienenstich gab, bei dem der Pudding mitgebacken wurde. Denn bei eurem Schokoladenkuchen wird ja der Pudding mitgebacken. Könnte es sein, dass ich hier endlich auf das Rezept gestoßen bin, das ich schon so lange suche? Ich habe bisher nur Rezepte gefunden, bei denen der Kuchen nach dem Backen halbiert werden muss und der Pudding nachträglich eingefüllt wird.
Vielleicht könnt Ihr mir helfen. Dankeschön.
Hallo Michael, ja genau, für den Bienenstich wird der Pudding auch mitgebacken. Viele Grüße 🙂
Guten Morgen lieber Malte, der Kuchen ist ein Träumchen.
Tatsächlich ist uns der Kokosgeschmack zu dolle, daher wäre meine Frage welche Fette noch möglich wären. Mein Mann sagt seine Oma hätte Margarine genommen, ist sich aber auch nicht ganz sicher, kann das auch funktieren? Ganz liebe Grüße!
Ich hab eine Frage, und zwar wie sehr kommt der Kokosgeschmack durch bei der Glasur? Ich hab mich tatsächlich gefragt ob die alten leuts das früher schon hatten!?
Wenn nicht was haben sie stattdessen genommen?
Morgen wird der Kuchen gebacken. Ich bin schon ganz gespannt und freu mich vielleicht vorher noch die Info zubekommen, denn zu kokosrich sollte es nicht sein.
Herzliche Grüße und danke fürs Rezept!
Jennifer Haase
Du kannst bedenkenlos das Kokosfett nehmen, Jennifer. Der Kuchen wurde schon immer so gebacken und bisher gab es noch keine Beschwerden, wegen zu viel Kokosgeschmack. Ich bin sicher das er dir gefallen wird. 🙂
Ich hätte mal ne Frage. Meine Oma und Mama haben auch immer vom Aussehen her so einen Kuchen gebacken .Nun weis ich nur noch das er lecker war weil ich ein Kind war.Und ich weis das der Teig erst härter war und anderen Tag weich .Ist es bei diesen Kuchen auch so .Wen ja denke ich das ich nach langen suchen endlich das richtige Rezept gefunden hätte das wäre echt super.
Hallo Silke, der Boden ist ein Hefeteig. Ich würde ihn nicht als hart beschreiben, aber er weicht durch den Pudding etwas auf und wird im Laufe der Zeit weicher. Ich glaube schon, dass du mit dem Rezept glücklich werden wirst. 🙂
Hallo, habe soeben das Rezept entdeckt. Möchte den Kuchen für mein Kind zum Geburtstag backen. Sie liebt Schokokuchen :). Welchen Kakao habt ihr da verwendet? Liebe Grüße, Dani
Hallo Dani,
ganz einfachen Backkakao. Da ist die Marke wurscht. Gutes Gelingen beim Nachbacken! 🙂
Hallo Anne,
DANKE für das tolle Rezept. Bei uns gab es diesen tollen Kuchen immer zu Feierlichkeiten. Meine Oma hat noch Rosinen in den Pudding gemacht. Ich habe so lage nach dem Rezept gesucht.
Omis haben ja nix aufgeschrieben das ging wie du schreibst einfach aus dem Kopf.Meine lebt leider nicht mehr und ich habe so viele Erinnerungen an leckere Sachen die sie gemacht hat.
Der Kuchen wird sofort probiert. Das klingt absolut nach Kindheit 🤩
Wie wäre denn das Rezept der Oma für die Bienenstichhälfte?
Hallo , der Kuchen sieht sehr gut aus aber was heißt denn die Abkürzung DDR? Ist das ein Land wo der Kuchen her kommt wie zb USA oder wie kann ich das vorstellen ?
Du kennst die DDR nicht? Deutschland wurde nach dem zweiten Weltkrieg geteilt und durch eine Mauer getrennt. Google das mal, das ist spannende Geschichte.:)
Ja, genau so geht Omas Schokoladenkuchen, wenn es mal schnell gehen sollte gab es ihn auch ohne Pudding, dann war aber die Schokoschicht dicker. Und ja das Ei muß da unbedingt rein.
(Wir haben es leider verpasst Oma nach dem Rezept für die Eierfladen zu fragen und genau das Rezept war in ihren Aufzeichnungen nicht mehr auffindbar. Das Internet hat zwar Rezepte ausgespuckt, aber das Ergebniss war nicht so ganz optimal. )
Hallo Anne,
ich würde gerne wissen, ob ich das Ei in der Glasur irgendwie ersetzen könnte?
Ich kenne den Kuchen auch aus meiner Kindheit und freue mich darauf, ihn zu backen (und zu essen!)
Liebe Grüße
Nancy
Hallo Nancy, ich antworte mal schnell. Das Ei ist leider absolut wichtig für die Bindung und wir haben den Kuchen bisher immer nur mi Ei zubereitet, deswegen können wir keinen Ersatz vorschlagen. Du kannst aber natürlich auch eine normale Schoko-Ganache herstellen oder Kuverture nehmen, auch wenn das den Geschmack natürlich ein bisschen verändert.
Liebe Grüße, Malte
Lieber Malte,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich habe mir jetzt überlegt, ich werde nun vielleicht die Glasur von meinem Kalte-Schnauze-Rezept-ohne-Ei nehmen, die schmeckt auch sehr gut, oder doch Ganache, mal schauen…
Dankeschön nochmals.
Ich mag eure Seite, auch auf Instagram, sehr!
Liebe Grüße
Nancy
Dankeschön Nancy, das freut uns sehr. 🙂 Ich wünsche dir gutes Gelingen beim Nachbacken. 🙂
Liebe Anne,
ich kenne den tollen Kuchen auch noch aus meiner Kindheit und freue mich schon darauf, ihn am Wochenende zu backen.
Ich habe nur eine Frage. Als ich eben das komplette Rezept studiert habe, musste ich leider feststellen, dass in der Glasur ist ein rohes Ei drin ist und leider ekele ich mich vor allen Speisen, in denen rohe Eier enthalten sind.
Ich weiß dass diese Glasur bei ganz vielen Kuchen enthalten ist und halt so üblich war, ich habe es ja als Kind auch gegessen, aber – gibt es irgendeine Möglichkeit, das Ei zu ersetzen ohne komplett auf diese Glasur zu verzichten und auf Kuvertüre umzusteigen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Nancy
Danke für dieses Rezept! Etwas derartiges habe ich vorher noch nicht gegessen, ein tolles Mundgefühl. Ich habe zum Schokoguss noch 100g Schokolade hinzugefügt, eine Bombe! Großen Respekt an deine Oma, mich hat der Kuchen viel Zeit gekostet 🙂
Ein leckerer Kuchen.
Ich habe ihn genau nach Anleitung gemacht, allerdings nur die Hälfte von allem genommen.
Leider ist mein Pudding nicht fest geworden, warum auch immer. Teig super, Backzeit hat gestimmt.
Lag es vielleicht daran, daß ich ihn in einer Springform (wollte einen kleineren in Tortenform) gebacken habe? Würde mich über ein Feedback freuen! LG
Hallo Gabriele, der Pudding in bleibt etwas weich, so dass man ihn noch gut kauen kann. Viele Grüße 🙂
Oh mein Gott, ich liebe diesen Kuchen! Sobald ich mal wieder in der Heimat bin, werden sofort ein paar Stücke beim Bäcker eingekauft. Vielen lieben Dank für das Rezept. Ich bin noch auf der Suche nach dem Rezept für die knusprigen Waffeln mit Schlagcreme, die es immer auf dem Weihnachtsmarkt gab. Hast du vielleicht eine Idee, wie ich an diese Rezepte komme? Liebe Grüße Jacqueline
Das Rezept für die Waffeln kenne ich leider nicht, tut mir leid! Aber du kannst ja mal unser Waffelrezept probieren. 😉
https://www.malteskitchen.de/waffelteig-grundrezept-belgische-waffeln/
Liebe Grüße!
Mega Rezept! Ich habe nur nicht immer die Geduld zu warten, wenn ich Lust darauf habe und laufe (leider) oft direkt zum Bäcker. Den Kuchen gibt es hier (Südniedersachsen) nämlich bei fast jedem Bäcker.
Hi! Tolles Rezept, bekam unser Sohn heute zum 2ten Geburtstag. Ich find er schmeckt wie ne Dampfnudel als Kuchen 🙂
Legga
Freut mich total, dass euch der Kuchen so gut gefallen hat! 🙂 Ein Puddingkuchen zum Geburtstag ist eine mega Idee. Das möchte ich demnächst auch haben. 😀
Vielen, vielen Dank für das tolle Rezept. Unser örtlicher Bäcker hatte in meiner Kindheit so einen Kuchen und ich habe mich gefreut, ihn jetzt selber backen zu können. Bevor ich den Schokoladenguss aufgetragen habe, habe ich den kompletten Kuchen auf den Kopf gestellt, so dass ich die glatte Unterseite des Bodens oben hatte. So ließ sich der Guss noch besser verteilen. Ist super lecker. Lieblingskuchentauglich❤
Das ist eine super Idee, den Kuchen einfach umzudrehen. Das probieren wir beim nächsten mal direkt mal aus. 🙂 Ich freu mich wirklich sehr, dass dir der Kuchen gefällt und dich an deine Kindheit erinnert. Herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar und deine tolle Bewertung.:)
Danke für das Rezept, meine Ma hat diesen ultraverliebten Kuchen auch immer gebacken , ….bis zu Demenz….😞! Leider kann ich sie auch nicht mehr nach dem Rezept fragen und nun…. hier ist es!! Tausend Dank, dass Du das hier teilst !
🙏🙏🙏
Ich freue mich sehr, dass du dich so darüber freust Steffi. 🙂 Ich hab mit meiner Mama gleiches erlebt und wir sammeln gerade ein paar von Omas Rezepte, damit sie für die Zukunft nicht verloren gehen. 🙂