Damit der Blog hier nicht völlig verwaist (leider gerade viel zu viel Arbeit und keine Zeit zum Kochen), gibt es auf die Schnelle ein typisches Männergericht; Bratkartoffeln und zwar mit Blutwurscht! Gefunden habe ich das Rezept im Kochbuch Street Food von Mario Kotaska, als „Uli Krauses Blutwurst-Bratkartoffeln“.
Der größte Blutwurst-Fan auf dem Planeten bin ich zwar nicht, aber wenn mich mal die Lust auf Blut(wurst) überkommt, schlage ich gerne richtig zu und probiere auch gerne ein bisschen was aus. Als ich die Bratkartoffeln mit Blutwurst (sowie roten Zwiebeln und Frühlingszwiebeln) entdeckt hatte war klar, das muss ich auf jeden Fall ausprobieren.
Als Fazit kann ich die Blutwurst-Bratkartoffeln auf jeden Fall empfehlen. Natürlich sollte es eine gute Blutwurst sein, dann ist das eine tolle Bratkartoffel Variante.
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Zubereitung • Bratkartoffeln mit Blutwurst •
Also ran an die Kartoffeln und am Besten schon am Vortag ein paar festkochende, ungeschälte Kartoffeln kochen. Ausdampfen lassen, pellen und in ca. 0,5 cm dünne Scheiben schneiden.
Am nächsten Tag die Kartoffeln in Sonneblumenöl von beiden Seiten goldgelb braten. In diesem Fall habe ich Sonnenblumenöl verwendet, weil es im Rezept angegeben war. Im Regelfall brate ich die Kartoffeln eher in Butterschmalz, weil ich diesen feinen Buttergeschmack an den Kartoffeln sehr mag.
Wichtig beim Braten von Bratkartoffeln ist Geduld, also die Hitze nicht so heiß einstellen und die Kartoffeln nicht so häufig wenden. Einfach so viele Kartoffelscheiben in die Pfanne geben, dass sie sich nicht überlagern und dann in Ruhe, in mehreren Portionen, langsam von beiden Seiten goldgeld braten (einmal wenden reicht vollkommen aus). So gelingen sie immer! Die Kartoffeln nach dem Braten aus der Pfanne nehmen und auf einem Küchentuch entfetten lassen. Warm stellen.
Die rote Zwiebel in Würfel schneiden und in einer Pfanne, in etwas Butter, glasig anschwitzen. Anders als im Rezept angegeben (dort werden die Frühlingszwiebeln fein geschnitten und nicht vorab angebraten), habe ich die Frühlingszwiebeln grob geschnitten und ebenfalls in der Pfanne kurz angeschwitzt. So mag ich sie einfach lieber.
Nun die Blutwurst in die Pfanne zu den Zwiebeln geben und leicht schmelzen lassen. Die Kartoffelscheiben hinein geben, salzen und pfeffern und alle Zutaten kurz miteinander vermischen. Fertig.
Im Rezept wurde noch Schnittlauch zu den Bratkartoffeln gegeben und obendrauf gab es ein Wachtelei. Bestimmt ganz lecker und klappt sicher auch mit einem Hühnerei, falls die Wachteln gerade Ausgang haben.
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Zutaten für ca. 2 Portionen • Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
- 300 g festkochende Kartoffeln
- 100 g Blutwurst
- 1 kleine rote Zwiebel
- 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
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