Vor ein paar Tagen entdeckte ich im REWE Markt eine Reissorte aus der REWE-Reihe Feine Welt. Normalerweise finde ich Reis ja ziemlich langweilig und deshalb probiere ich gerne auch mal unterschiedliche Sorten aus. Aus dem Grund durfte der Gebirsgreis dann auch mit, obwohl der Preis (ich meine es war etwas über 3,50 € für 500 g) schon recht ordentlich war.
Es handelt sich beim REWE Gebirgsreis um einen Langkornreis (PUSA 1121) vom Fuße des Himalaya, so steht es zumindest auf der Verpackung.
Dort erfahre ich dann noch, dass der Reis aufgrund seines außergewöhnlich langen Korns von den Einheimischen der Region Dehradun in Indien auch als “Wunderreis” bezeichnet wird.
Marketing kann REWE also schon mal und die Verpackung ist auch wirklich ziemlich edel. Sieht alles nach einem Spitzenprodukt aus; mal gucken was vom Versprechen übrig bleibt, wenn der BH runter ist. Da wird ja bekanntermaßen gerne mal getäuscht was das Zeug hält.
Zubereitung:
Die Zubereitung des Reis ist etwas aufwendiger, als man das vom “normalen” Langkornreis kennt.
Laut Packungshinweis wird der Reis mit 1 Tasse Reis und 1,5 Tassen Wasser abgemessen und dann unter fließendem, lauwarmen Wasser einmal abgespült, um evtl. Mehlstaub zu entfernen. Danach wird der Reis mit dem Wasser und einer Prise Salz 15 Minuten eingeweicht.
So sieht er aus, der Langkornreis PUSA 1121.
Nach dem Einweichen wird er bei geöffnetem Topf und mit starker Hitze zum Kochen gebracht, dabei gelegentlich umgerührt. Sobald das Wasser den Reis nicht mehr bedeckt soll ein Stückchen Butter oder Margarine (Na bestimmt nicht.) dazugegeben werden, der Topf geschlossen und der Reis bei milder Hitze ca. 15 Minuten gar quellen.
Da kann man schon mal 40-45 Minuten einplanen, bis der Reis auf den Tisch kommt. Erinnert mich so ein bisschen an meine Frau und ihre zweistündigen Schminkorgien im Bad, da muss das Ergebnis dann aber auch bitte richtig knallen, wenn man das nicht unter verlorene Lebenszeit einordnen möchte.
Mein Resümee:
Hmmm. War ja klar, dass meine Frau mal wieder aus der Reihe tanzen muss. Die findet den Gebirgsreis von REWE nämlich geschmacklich nicht außergewöhnlich oder besonders fein und aromatisch. Auf jeden Fall geschmacklich gut, aber eben kein Knaller – meint sie.
Ich dagegen, fand ihn schon richtig lecker. Die feine Körnung war super und er hat überhaupt nicht geklebt. Geschmacklich fand ich ihn auch sehr schön aromatisch und er hatte einen angenehmen Biss. Nicht matschig, aber auch nicht zu fest, so mag ich Reis am liebsten. Lecker.
Tja, natürlich habe ich normalerweise immer Recht – da brauchen wir nicht drüber zu reden. Wenn es aber um Aromen und Schmecken im allgemeinen geht, liegt meine Frau blöderweise meistens vorne. Meine Zunge unterscheidet eigentlich nur Steak und Bier, an guten Tagen. Also die einfache Lösung:
Den REWE Gebirgsreis kann man bedenkenlos kaufen, weil er auf jeden Fall richtig gut schmeckt. Ob er so außergewöhnlich ist das er den Aufwand und Preis rechtfertigt, muss im Einzelfall entschieden werden.
PUSA reis 1121 ist das Beste was ich mir an Reis vorstellen kann jetzt hat rewe Leonberg den Reis nicht mehr, warum, wenn er doch dauernt ausverkauft ist, also gekauft wird. Ich möchte ihne auf alle Fälle nicht mehr
missen.
bitte um Antwort. Danke
Leider, aber dieser Reis scheint von REWE endgültig ausgelistet worden zu sein - liest denn keiner von denen unsere Hilferufe? :help:
Sämtliche Alternativen, Tilda o.ä., reichen nicht an Pusa 1121 heran!
LG Irina
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Vor ein paar Tagen entdeckte ich im REWE Markt eine Reissorte aus der REWE-Reihe Feine Welt. Normalerweise finde ich Reis ja ziemlich langweilig und deshalb probiere ich gerne auch mal unterschiedliche Sorten aus. Aus dem Grund durfte der Gebirsgreis dann auch mit, obwohl der Preis (ich meine es war etwas über 3,50 € für 500 g) schon recht ordentlich war.
Dort erfahre ich dann noch, dass der Reis aufgrund seines außergewöhnlich langen Korns von den Einheimischen der Region Dehradun in Indien auch als “Wunderreis” bezeichnet wird.
Marketing kann REWE also schon mal und die Verpackung ist auch wirklich ziemlich edel. Sieht alles nach einem Spitzenprodukt aus; mal gucken was vom Versprechen übrig bleibt, wenn der BH runter ist. Da wird ja bekanntermaßen gerne mal getäuscht was das Zeug hält.
Zubereitung:
Die Zubereitung des Reis ist etwas aufwendiger, als man das vom “normalen” Langkornreis kennt.
Laut Packungshinweis wird der Reis mit 1 Tasse Reis und 1,5 Tassen Wasser abgemessen und dann unter fließendem, lauwarmen Wasser einmal abgespült, um evtl. Mehlstaub zu entfernen. Danach wird der Reis mit dem Wasser und einer Prise Salz 15 Minuten eingeweicht.
Nach dem Einweichen wird er bei geöffnetem Topf und mit starker Hitze zum Kochen gebracht, dabei gelegentlich umgerührt. Sobald das Wasser den Reis nicht mehr bedeckt soll ein Stückchen Butter oder Margarine (Na bestimmt nicht.) dazugegeben werden, der Topf geschlossen und der Reis bei milder Hitze ca. 15 Minuten gar quellen.
Da kann man schon mal 40-45 Minuten einplanen, bis der Reis auf den Tisch kommt. Erinnert mich so ein bisschen an meine Frau und ihre zweistündigen Schminkorgien im Bad, da muss das Ergebnis dann aber auch bitte richtig knallen, wenn man das nicht unter verlorene Lebenszeit einordnen möchte.
Mein Resümee:
Hmmm. War ja klar, dass meine Frau mal wieder aus der Reihe tanzen muss. Die findet den Gebirgsreis von REWE nämlich geschmacklich nicht außergewöhnlich oder besonders fein und aromatisch. Auf jeden Fall geschmacklich gut, aber eben kein Knaller – meint sie.
Ich dagegen, fand ihn schon richtig lecker. Die feine Körnung war super und er hat überhaupt nicht geklebt. Geschmacklich fand ich ihn auch sehr schön aromatisch und er hatte einen angenehmen Biss. Nicht matschig, aber auch nicht zu fest, so mag ich Reis am liebsten. Lecker.
Tja, natürlich habe ich normalerweise immer Recht – da brauchen wir nicht drüber zu reden. Wenn es aber um Aromen und Schmecken im allgemeinen geht, liegt meine Frau blöderweise meistens vorne. Meine Zunge unterscheidet eigentlich nur Steak und Bier, an guten Tagen. Also die einfache Lösung:
Den REWE Gebirgsreis kann man bedenkenlos kaufen, weil er auf jeden Fall richtig gut schmeckt. Ob er so außergewöhnlich ist das er den Aufwand und Preis rechtfertigt, muss im Einzelfall entschieden werden.
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