Enthält Werbung für das deutsche Telekom Kochbuch Cyber Kitchen
Meine zweite große Leidenschaft neben dem Kochen ist das Sammeln von Kochbüchern, wie du ja vielleicht schon mitbekommen hast. Es macht mir so viel Freunde mich komplett in Kochbüchern zu vertiefen und mir vorzustellen, wie die Gerichte wohl schmecken würden. Mir zu überlegen, wie ich sie wohl kochen würde, was ich ergänzen oder anders machen würde. Ich liebe Kochbücher, habe aufgehört meine Sammlung zu zählen und freue mich über jedes Exemplar das meine Sammlung erweitert, wie ein Kind an Weihnachten.
Ganz neu in meiner Sammlung ist das Kochbuch „Cyber Kitchen: Das ultimative Hacker-Kochbuch“ der deutschen Telekom, das mit dem Gourmand World Cookbook Award ausgezeichnet und mir für diese Rezension überlassen wurde und das nicht nur ein Kochbuch ist, sondern gleichzeitig auch das wichtige Thema „IT-Sicherheit“ behandelt.
Das Kochbuch möchte im Grunde auf eine humorvolle Art für dieses Thema sensibilisieren, das gerade in unserer heutigen digitalisierten Welt enorm wichtig ist und leider immer noch sehr unterschätzt wird. Dabei sind die Gefahren in Form von Trojanern, Phishing-Mails und Viren sehr real und wenn man nicht aufpasst und sich mit dem Schutz seiner Daten befasst, dann kann das auch ganz schnell mal böse enden.
Ich weiß, wovon ich spreche und musste auch schon mal meinen Rechner fast komplett neu aufsetzen, weil mich ein Virus komplett lahm legte. Dabei sind leider auch ein paar Daten verloren gegangen, die mir persönlich wichtig waren. Das geht halt ganz schnell, einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert.
Erst letzte Woche gab es in der WordPress Software, die ich hier für meinen Blog nutze, im Rahmen eines Plugins ein Sicherheitsleck, das leider dazu führte das viele WordPress-Blogs gehackt und lahm gelegt wurden. Nur durch ein rechtzeitiges Update des Plugins auf eine sichere Version konnte ich mich schützen. Das Thema Sicherheit ist also immer aktuell.
Das Cyber Kitchen Kochbuch wurde von der deutschen Telekom unterstützt, was man auch schon an der knalligen Magenta-Farbe erkennen kann und so finden sich gleich zu Beginn des Buches ein paar Erklärungen zum Thema IT-Sicherheit. Es wird erklärt was ein Trojaner ist und wie man sich einen Virus einfangen kann. Dazu gibt es 2-3 Hinweise, wie man sich vor solchen Dingen schützen kann. Darunter Hinweise, die ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen kann. Dazu gehören zum Beispiel solche einfachen Dinge wie:
- Halte deine Software, dein Betriebssytem, deine Anwendungen immer auf den neusten Stand und aktualisiere sie ständig auf die neuesten Version. Nur so schützt man sich effektiv gegen Sicherheitslücken.
- Benutze nicht immer das gleiche Passwort für alle deine Anwendungen. Sollte dieses Passwort nämlich tatsächlich mal gehackt werden, bekommen die Diebe automatisch Zugriff auf alle anderen Anwendungen, die du nutzt.
- Benutze immer einen Virenscanner und eine Firewall, also die eingebaute Schutzfunktion deines Betriebssystem.
Dieser „aufklärende“ Teil des Buches nimmt nur einen kleinen Teil des Platzes ein, was auch Sinn macht, schließlich ist es ein Kochbuch mit der Priorität auf schöne Rezepte. Trotzdem finden sich im Buch weitere hilfreiche Tipps wie zum Beispiel:
- Lege dir regelmäßig Sicherheitskopien deine Daten an und speichere sie auf externen Festplatten, USB-Sticks, CDs etc. Wenn du wirklich mal gehackt wirst und deine Daten werden gelöscht, sind sie durch die Sicherheitskopien immerhin nicht verloren.
- Wenn du online einkaufst und Daten (Kundendaten, Kreditkarten-Daten etc.) übermitteln musst, achte darauf das die Übermittlung über ein verschlüsseltes Formular erfolgt. Das erkennst du an der URL, die mit https beginnt, anstelle von http.
- Sei besonders vorsichtig bei E-Mails mit Anhang. Immer. Sobald du auch nur den leisesten Zweifel am E-Mail-Absender hast, öffne die Anlage nicht.
Der Schwerpunkt des Buches liegt aber eindeutig auf den Rezepten, so sollte das bei einem Kochbuch meiner Meinung nach auch sein. Cyber Kitchen enthält 60 „Hacker-Rezepte“ vom Spitzenkoch Stefan Wiertz, den einige sicher auch schon aus dem TV kennen. Die Rezepten verfügen dabei über ganz witzige und an das Thema IT-Sicherheit angelehnte Namen.
So gibt es zum Beispiel ein Couscous mit dem Namen „Antivirus-Couscous“ oder einen Kokos-Curry-Fischeintopf mit Namen „Phishing-Potpourri“, den „Kitnapper“ Black Bacon Burger oder die „French Connection“, einen French Toast de luxe. Ich habe aus dem Buch die „Nuss(h)ecken“ nachgebacken, um mal zu gucken, wie gut die Hacker-Rezepte funktionieren und die Gerichte schmecken.
Bevor ich dir aber das Rezept für die Nussecken aufschreibe, möchte ich noch kurz etwas zur „Form“ des Buches loswerden. Das Buch lässt sich nach dem Auspacken in die Form einen Aufstellers bringen / falten, was für ein Kochbuch eine super Sache ist. So „steht“ es die ganze Zeit auf dem Tisch und ich kann das Rezept lesen, ohne das Buch in die Hand nehmen oder jedes Mal neu aufschlagen zu müssen. Das ist sehr praktisch und man ist nicht mehr von Büchern genervt, die ständig zuklappen. Finde ich gut, diese Idee.
Jetzt aber zu den Rezepten im Buch, die kein spezielles Thema verfolgen (zum Beispiel Länderküche), sondern bunt gemischt sind. Es gibt Rezepte mit Fleisch, mit Fisch, es gibt Suppen, Salate, Vorspeisen und natürlich auch ein paar Rezepte für leckeren Nachtisch. Querbeet und von allem ein bisschen und es sind auch „ausgefallenere“ Rezepte dabei, wie das frittierte Eis auf hausgemachtem Beerenkompott oder eine schwarze Pizza.
Ich finde die Auswahl ganz gelungen und habe mir schon so einige Rezepte vorgemerkt, die ich gerne mal nachkochen möchte. Den Kürbiscappuccino mit Zimt und Garnele zum Beispiel oder den falschen Hasen im Blätterteig. Wie lange ich keinen falschen Hasen mehr gegessen habe, das weckt längst vergessene Erinnerungen. Kennst du das noch? Den „falschen“ Hasen?
Zu jeden Rezept im Buch gibt es noch einen kleinen zusätzlichen Tipp, zum Beispiel das man die Farbe der roten Beete mit Zitronensaft wieder von den Händen gewaschen bekommt oder wie der Igel-Schnitt bei der Mango funktioniert. Das ist ganz nett gemacht, kleine Tipps und Gimmicks kann man beim Kochen immer gut gebrauchen.
Die Fotos im Buch sind eher puristisch gehalten und zeigen das Essen so, wie es auf dem Teller landet. Da gibt es nicht viel Lametta drumherum und da war kein Foodfotograf mit künstlerischem Anspruch am Werk. Das muss aber auch nicht immer sein. Das Essen sieht lecker aus und wenn man die Gericht aus dem Buch nachkocht, dann sehen sie immerhin auch so aus wie im Buch. Das ist ja auch nicht überall so. Für mich ist das eher positiv, auch wenn ich mich immer an wunderschön fotografiertem Essen erfreuen kann.
Abschließend noch ein Wort zu den Nuss(h)ecken aus dem Buch, die ich nachgebacken habe. Die schmecken absolut super und deutlich besser, als die Nussecken bei meinem Bäcker in der Stadt (gut, das überrascht heutzutage ja leider nicht auch nicht mehr sonderlich). Das Rezept ist super und sehr einfach nachzumachen.
Mir gefällt ganz besonders die fruchtige Note der Orangenmarmelade, mit der die Nussecken bestrichen werden. Kurzum, ich möchte die Nussecken in Rekordzeit wegknabbern. 🙂
Das Gewinnspiel ist beendet. Gewonnen hat Katja Z. Glückwunsch!
Dir gefällt das Cyber Kitchen Kochbuch sehr? Dann mache doch mit bei meinem kleinen Gewinnspiel, vielleicht hast du Glück und bekommst es schon bald zu dir nach Hause geschickt! Wenn du mitmachen möchtest, beantworte die folgende Frage.
Wenn dein Passwort der Kosename deines Partners / Hund / Katze / Maus wäre, würde es lauten:
Meines würde dann übrigens Pupskanone lauten. 😀 Ich sage jetzt besser nicht, wessen Kosename das ist!
Nachfolgend die Teilnahmebedingungen. Ich drücke ganz fest die Daumen!
Teilnahmebedingungen
- Das Gewinnspiel endet am 02.12.18 Datum um 18:00 Uhr
- Der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels von mir per E-Mail benachrichtigt und im Kommentarbereich dieses Beitrages genannt.
- Der Gewinner wird durch Zufallslos ausgelost
- Teilnehmen kann jede volljährige Person mit einer Postanschrift in Deutschland
- Die Teilnahme erfolgt ausschließlich durch einen Kommentar unterhalb dieses Beitrages
- Die Teilnahme ist auf einen Kommentar pro Person beschränkt
- Der Gewinn ist eine Ausgabe des Buches Cyber Kitchen: das ultimative Kochbuch
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Dann hoffe ich mal das dir meine kleine Rezension gefallen und auch ein wenig geholfen hat, falls du ohnehin schon mit dem Gedanken gespielt hast dir das Kochbuch „Cyber Kitchen: Das ultimative Hacker-Kochbuch“ zuzulegen. Ich sage Tschüß, bis zur nächsten Rezension.
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Solltest du dieses Rezept ausprobiert haben, tagge doch bitte Fotos davon mit: #MALTESKITCHEN
Bis demnächst mal wieder,
Malte.

Nussecken
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Rezept Zutaten
- 2 Eier
- 340 g Zucker
- 390 Butter
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 400 g 405er Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 350 g Orangenmarmelade
- 400 g Nüsse (Nussmischung), gehackt
- 3 EL Wasser
- 200-400 g Zartbitter Kuvertüre
Rezept Zubereitung
- Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Für den Boden
- Die Eier, 140 g Zucker, 140 g Butter und den Vanillezucker miteinander verkneten. Mehl mit Backpulver mischen und dazu geben. Einen geschmeidigen Teig kneten und auf einem etwas höheren Backblech (meins hat einen 3 cm hohen Rand) gleichmäßig ausrollen. Die Marmelade eventuell durch ein Sieb streichen (bei Stückiger) und auf dem Teig verteilen.
Für die Nussmasse
- Die restliche Butter (250 g) in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen, Zucker (200 g) dazu geben und aufkochen lassen. 3 EL Wasser dazu geben und Topf vom Herd nehmen. Nüsse unterrühren. Die Masse auf dem Backblech gleichmäßig verteilen.
- Den Kuchen 35 Minuten backen und dann abkühlen lassen. Mit einem Messer in Ecken schneiden.
- Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen und die Nussecken in die Schokolade tauchen oder nach Gusto mit Schokolade verzieren. Auf Backpapier trocknen lassen.
[lightgrey_box]Dieser Beitrag wurde von der deutschen Telekom gesponsert und enthält Werbung für das Kochbuch Cyper Kitchen. Auf den Inhalt dieses Beitrages sowie auf die Bewertung der verwendeten Produkte wurde keinerlei Einfluss genommen und alle getroffenen Aussagen spiegeln ausschließlich meine persönliche Meinung wider. Ich bedanke mich bei meinem Sponsor für die Unterstützung von MaltesKitchen.de[/lightgrey_box]
Sodele. Es hat etwas länger gedauert als geplant, da es mit der Lieferung des Buches ein Problem gab, aber nun kann es bad auf Reisen gehen.
Gewonnen hat das Buch Katja Z. !
Ich freue mich mit dir und schreibe dir gleich noch eine Mail, damit du das Buch bald in den Händen halten kannst. Vielen Dank an alle fürs Mitspielen und nicht ärgern, das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt. 🙂
Dann hieß es wohl Laternenpfahl:D unser Kater is so dick köpfig das wir oft sagen „Da kannst auch mit Laternenpfahl sprechen“.. zack hat er seinen Spitznamen weg;)
Mein passwort wäre tatsächlich Keks – und ja. Wir reden von einem Hund 😂
Muschl (so hieß meine letzte Katze)
Hallo,
Ich würde das Rezept gerne ausprobieren. Ich habe aber nur einen Umluftofen, weiß zufällig jemand, welche Temperatur ich da benutze? 150 Grad?
Liebe Grüße
Caro
Nussecken🤗🤗🤗sehen super aus. Die werden bald in Angriff genommen. Passwort wäre Hase🐰🐰🐰🐰🐇🐇🐇🐇
Mein Passworts wäre schlicht und ergreifend: Scheißer 😇😇😇
Mein Passwort wäre: my lord.. Ja es klingt kitschig aber mein Mann und ich haben uns online kennengelernt. Total blöd bei einer online tortenschlacht wo ich seine mi lady war und er my lord.. So steht er bis heute (über 9 Jahre) in meinem Handy 😍
Danke für das tolle gewinnspiel. Bin total neugierig auf das Kochbuch. Und dank der nussecken hab ich jetzt Lust zu backen 😋
Warum hab ich jetzt Lust auf Nussecken???? Und keine in der Naehe 😱😱
Mein PW waere Schlumpf… und nein, das ist nicht mein Mann 😃
HEY,
fürs Gewinnspiel hab ich diverse Kosenamen in meiner Familie zur Auswahl 😂
BUBI & Pupsbär sind meine Favoriten.
Ich liebe Nussecken 😬 Aprikosenmarmelade kommt da übrigens auch immer gut 🙂
Mein Passwort wäre ‚Spatz‘ oder ‚kleine Maus‘.
Pupsen scheint in zu sein – mein Kosewort für eines der oben genannten ist Pupskopf 😂
Das Kochbuch klingt super, die Nussecken sehen schon sehr verlockend aus & ich würde mich freuen, damit meine Sammlung ganz analog zu ergänzen 💕
Ich liebe (!) Nussecken, das ganze Jahr über. Wir machen sie immer mit Aprikosenmarmelade – ein Gedicht.
Das Hacker-Kochbuch hat mich neugierig auf mehr gemacht. Ich probiere gern neue Sachen, aber ohne viel Schnick-Schnack und Deko-Gedöns, das stört mich an vielen Kochbüchern.
Ich habe tatsächlich keinen Kosenamen für meinen Freund, wir nennen uns immer beim Namen.
Also würde mein Passwort „Mike“ heißen :D.
Grüße aus dem dicken B.
Mein Passwort wäre „Lissy“. Wünsch‘ mir Glück!
😀 Mein Passwort wäre Plüschmaus 🙂
Schnarcher2018 … und / oder … babytraum2008
Haha ich würde dann kreative Passwörter wie Babybär oder Gustav raushauen 😀 wenn ich nen ganz verrückten Katzenmama-Tag hab, rutscht mir auch ein Gustibusti raus, mit ein paar Sonderzeichen wäre das schon ganz brauchbar.
Diese Rezension hat mich mehr als neugierig gemacht auf das Buch, ich finde diese Kombination im Generellen unglaublich genial 😀
Deine Rezension klingt spannend!
Sowohl beim Thema IT-Sicherheit als auch beim Thema Rezepte von Stefan Wiertz freue ich mich über jeden Tipp und Trick!
Die Idee, diese beiden Themen zu kombinieren, finde ich phänomenal!
Mein Passwort würde lauten: “Schnarchhähnchen”.
Unser kleiner Hund gibt manchmal seltsame Geräusche von sich, die sich mit etwas Phantasie zwischen Schnarchen und einer Art Krähton bewegen. 😅
Liebe Grüße
Jetzt hast du mich neugierig gemacht! Falscher Hase kommt hier doch ab und zu auf den Tisch, wenns nach meinem Mann geht immer mit gekochten Eiern in der Mitte! 😄 Mein Passwört wäre dann „Puschel“ oder „Hasenkind“. Liebe Grüße!!
Mein Passwort wäre wahlweise „Fetti“ , „Hundekind“ oder „Caracolita“ ! Man muss ja auf Passwortsicherheit achten 😁
In Wirklichkeit heißt sie übrigens Cara(col) was übersetzt Schnecke bedeutet. Ja, sie ist langsam und etwas dicklich, sie isst halt für ihr Leben gern 🤷🏼♀️
Mein Sohn ist der Knotterotter. Der knottert so süß im Schlaf! Tolles Kochbuch, bin schwer neugierig!
Das Buch hört sich wahnsinnig spannend an, habe ich noch nie von gehört obwohl ich Kunde bin. Mein Haustier würde pummelchen heißen.
Das Paßwort wäre vielseitig.Also eigentlich heißt meine Katze Belstrix,wird aber Bella,Hexe oder Dicke genannt. 😂
Ich überlege schon seit einigen Tagen, wie ich meinen Arbeitskollegen eine kleine Freude bereiten könnte und ich glaub ich weiß es jetzt: Ich werde nächste Woche dieses Rezept mal ausprobieren!
P.S.: Mein Passwort würde Fiffilino heißen!
Du hast mich jetzt Neugierig auf dieses Kochbuch gemacht. Ein bisschen mehr Computerwissen kann ganz sicher nicht schaden. Ich gehe jetzt mal auf die Suche und kaufe es mir. Liebe Grüsse aus der Schweiz, Jutta
Das kann auf jeden Fall nicht schaden, heutzutage muss man echt aufpassen. 🙂